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Die romisch katholische Pfarrkirche Weikertschlag steht auf einer Gelandestufe im Nordosten des Marktes Weikertschlag an der Thaya in der Stadtgemeinde Raabs an der Thaya in Niederosterreich Die dem Patrozinium des hl Stephanus unterstellte Pfarrkirche ist dem Stift Geras inkorporiert und gehort zur Diozese St Polten Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Stephan in Weikertschlag an der Thaya Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Langhaus Blick zum Chor bzw Blick zur EmporeFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenUrkundlich wurde in der Mitte des 12 Jahrhunderts eine Kirche genannt und 1232 eine Pfarre die 1240 dem Stift Geras inkorporiert wurde Nach Branden 1659 und 1755 wurde die Kirche erneuert Vom ehemaligen Beinhaus ist sudostlich der Kirche ein hugelig aufragendes rundes Gruftgeschoss aus Bruchsteinmauerwerk mit einer kleinen Rechteckoffnung erhalten Architektur BearbeitenDie Pfarrkirche steht erhoht gegenuber der ehemaligen Burg Weikertschlag jenseits des Thayatales Sie ist umgeben von einem Friedhof Im Kern geht der Bau auf eine romanische Basilika zuruck die nach diversen Branden barockisiert wurde Der Westturm aus der Zeit des Barock ist mit einer welschen Haube bekront Das Kirchenaussere zeigt einen Gesamtbau unter geziegelten Satteldachern mit Fassaden mit gefaschten Rundbogenfenstern und barocken Gesimsen Das schlichte breit gelagerte Langhaus hat sudlich nach der barocken Einwolbung angestellte Strebepfeiler die romanischen Hochschifffenster sind vermauert Das romanisches Rundbogenportal an der Sudseite hat ein barockes Wulstprofil Es fuhrt in die vorgestellte Vorhalle die mit einem geschwungenen Giebel und einem Kreuzgratgewolbe versehen ist Der Westfront sind zwei Ovalfenster vom Turm uberschnitten Der barocke Westturm entstand im dritten Viertel des 18 Jahrhunderts er zeigt uber dem gebanderten Erdgeschoss Ortsteinrahmungen im Schallgeschoss Pilastergliederung und Rundbogenoffnungen Im Osten der Kirche sind die Seitenschiffapsiden rechteckig ummantelt im Suden durch einen gotischen Sakristeianbau verdeckt im Norden mit seichtem einfachen Abschluss Den mittig ostlichen Abschluss bildet das Chorjoch mit einer Halbkreisapsis in Hohe und Einziehung gestaffelt Die dreischiffige funfjochige Basilika ist mit Rundbogenarkaden auf quadratischen Pfeilern gegliedert Das Mittelschiff ist mit einer Stichkappentonne uberwolbt durch welche die ursprungliche flache Decke wohl nach dem Umbau nach 1755 ersetzt wurde Die Kreuzgratgewolbe der Seitenschiffe entstanden wohl zur gleichen Zeit In den Glasfenstern sind der Olberg 1933 und eine Verkundigung 1934 dargestellt Ausstattung BearbeitenDie barocke Einrichtung mit marmoriertem Holz entstand um die Mitte des 18 Jahrhunderts Die Orgel baute Ignaz Jakob Florian Casparides 1769 Eine Glocke nennt Johann Georg Scheichel 1755 Literatur BearbeitenWeikertschlag an der Thaya Pfarrkirche hl Stephan Pfarrhof und Schule sudlich der Kirche an den Friedhof anschliessend In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich nordlich der Donau 1990 S 1248 1249 Oliver Fries Mitarbeit von Stefan Strutz Neue Erkenntnisse zur mittelalterlichen Baugeschichte der Pfarrkirchen von Weikertschlag und Niklasberg In Geraser Hefte 63 herausgegeben vom Kunst und Kulturkreis Geras Pernegg Geras 2009 S 15 25 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Weikertschlag Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 91369 15 47532 Koordinaten 48 54 49 3 N 15 28 31 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Weikertschlag amp oldid 239386766