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Die romisch katholische Pfarrkirche Eberau steht am Sudende des Angers des Ortes Eberau ungarisch Monyorokerek kroatisch Livio Cjeka in der gleichnamigen Gemeinde im Bezirk Gussing im Burgenland Der Sakralbau ist dem heiligen Josef gewidmet und gehort zum Dekanat Gussing in der Diozese Eisenstadt Das Gebaude steht unter Denkmalschutz 1 Pfarrkirche EberauDer Altarraum Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Pfarre Eberau wurde bereits vor 1489 gegrundet war zwischenzeitlich evangelisch und spater eine dem Fest Maria Himmelfahrt gewidmete romisch katholische Filialkirche 1904 wurde die Pfarre wieder errichtet und dem heiligen Josef gewidmet Eine Innenrestaurierung erfolgte in den Jahren 1973 74 aussen wurde sie 1977 renoviert Architektur BearbeitenDie Kirche ist in Nord Sud Richtung ausgerichtet Der gotische Chor im Suden stammt aus dem 15 Jahrhundert Das Kirchenschiff mit dem der Haupt und Nordfassade vorgestellten Turm wurde um 1745 errichtet Die Fassade ist einheitlich durch flache Lisenen und profilierte Kranz und Traufgesimse gegliedert Der Turm ist dreigeschossig und hat einen steinernen Pyramidenhelm Die zwei Obergeschosse des Turms haben Eckpilaster Der eingezogene Chor ist dreijochig mit 5 8 Schluss und Sakramentsnische Er ist niedriger als das Kirchenschiff und hat ein Netzrippengewolbe aus doppelt gekehlten Rippen Diese lagern auf kurzen achteckigen Diensten mit Kegelkonsolen Am Ende des Chores befinden sich Wappenschlusssteine mit erneuerter Bemalung Die Fenster im Chor sind schmale Masswerkfenster Der gotische Triumphbogen mit dreifach gekehltem Profil trennt den Chor vom Langhaus Das Langhaus ist ein typischer Saalbau aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts mit einem Platzlgewolbe zwischen Gurten die auf vorspringenden Pilastern lagern Die dreiachsige Empore ist mit Platzlgewolbe unterwolbt und hat eine geschweifte Brustung Ausstattung BearbeitenDer barocke Hochaltar stammt aus dem zweiten Viertel des 18 Jahrhunderts Er besteht aus einem Saulenaufbau mit geschweiftem Aufsatz Das Hochaltarbild zeigt die Heilige Familie gemalt von Joseph Kredisch im Jahr 1742 Seitlich befinden sich Figuren der Heiligen Petrus und Paulus sowie der heiligen Barbara und der heiligen Anna Daruber ist das Wappen der Familie Erdody Die Seitenaltare sind wesentlich schlichter gestaltet Das Altarbild des rechten Seitenaltares zeigt den heiligen Nepomuk Es ist mit IFSS bezeichnet und stammt aus dem Jahr 1739 Am linken Seitenaltar befindet sich ein Bild der heiligen Elisabeth aus dem Jahr 1738 Weiters gibt es eine barocke Schnitzfigur einer Immaculata 1967 wurde ein neues Orgelwerk in das barocke Gehause eingebaut Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Eberau Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienLiteratur BearbeitenDehio Burgenland 1976 Eberau Kath Pfarrkirche hl Josef S 64 Einzelnachweise Bearbeiten Burgenland Unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz In bda at Bundesdenkmalamt 29 Juni 2022 abgerufen am 18 Oktober 2022 47 105359 16 461464 Koordinaten 47 6 19 3 N 16 27 41 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Eberau amp oldid 227162755