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Das Petersen Quartett benannt nach seiner Grunderin Ulrike Petersen 1961 zahlte zu den fuhrenden Streichquartetten Seit Herbst 2009 ist das Quartett nicht mehr aktiv Petersen Quartett 2008 Von links Ula Ulijona Henry David Varema Conrad Muck Ulrike Petersen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kunstlerisches Wirken 3 Mitglieder seit 1979 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Ensemble wurde 1979 in Berlin an der Hochschule fur Musik Hanns Eisler gegrundet und ist dort ansassig Mentoren waren das Amadeus Quartett Sandor Vegh und Thomas Brandis 1992 verliess Ulrike Petersen aus familiaren Grunden das Quartett Conrad Muck fuhrte seitdem als Primarius das Ensemble Ab 2008 dann alternierend mit Ulrike Petersen die in das Quartett zuruckkehrte Letzte Besetzung 2008 2009 Ulrike Petersen Violine Conrad Muck Violine Ula Ulijona Viola und Henry David Varema Violoncello Kunstlerisches Wirken BearbeitenDas Repertoire umfasste neben Werken der Klassik und Romantik Kompositionen des 20 Jahrhunderts bis hin zur Neuen Musik Das Ensemble stand in der grossen Streichquartett Tradition die sich von Ludwig van Beethoven bis hin zu Bela Bartok und Arnold Schonberg spannte Es war regelmassig Gast in namhaften Konzerthausern Das Quartett hat zahlreiche mehrfach preisgekronte CD Aufnahmen veroffentlicht von Komponisten wie Franz Schubert Aribert Reimann Boris Blacher Erwin Schulhoff und Ernst Krenek die unter anderem mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik dem Echo Preis und Deutschen Schallplattenpreis geehrt wurden Einen Namen hat sich das Quartett auch mit Einspielungen aus dem Spatwerk Beethovens gemacht Fur die Interpretation der Streichquartette op 18 1 amp op 131 wurden sie 1995 mehrfach auch international ausgezeichnet mit dem Grand Prix Academie Chartes Cros dem Editor s Choice des Gramophone und dem Preis Choc Le Monde de la musique Das Quartett pflegte eine intensive Zusammenarbeit mit Kunstlern und Kunstlerinnen wie Christine Schafer Juliane Banse Christiane Oelze Shlomo Mintz und Renaud Capucon 1 2 Mitglieder seit 1979 BearbeitenVioline I Ulrike Petersen 1979 1992 2008 2009 Conrad Muck 1992 2009 Violine II Gernot Sussmuth 1979 2000 Daniel Bell 2000 2008 Conrad Muck 2008 2009 Viola Friedemann Weigle 1979 2008 2015 Ula Ulijona 2008 2009 Violoncello Hans Jakob Eschenburg 1979 2000 Pavel Jonas Krejci 2000 2003 Henry David Varema 2003 2009 Auszeichnungen Bearbeiten2008 Preis der Deutschen Schallplattenkritik fur die CD mit den Streichquartetten Nr 3 und Nr 5 von Ernst Krenek in der Besetzung Muck Bell Weigle Varema 2007 Echo Preis Klassik und Preis der Deutschen Schallplattenkritik fur oder soll es Tod bedeuten mit Christine Schafer Lieder Fragmente Streichquartette und Intermezzi von Aribert Reimann Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann 2003 Preis der Deutschen Schallplattenkritik fur die CD mit den Streichquartetten Nr 1 und Nr 7 von Ernst Krenek 2002 Echo Preis fur eine Aufnahme mit Juliane Banse und Wolfram Rieger mit Werken von Guillaume Lekeu und Ernest Chausson 1999 Echo Preis in der Kategorie Beste Kammermusikeinspielung 20 Jahrhundert fur Streichquartette Der Tod und das Madchen Franz Schubert und Das Madchen und der Tod Siegfried Matthus 1995 Grand Prix Academie Chartes Cros Editor s Choice des Gramophone und der Preis Choc 1995 von Le Monde de la Musique fur Beethovens Streichquartette op 18 1 amp op 131 1995 Deutscher Schallplattenpreis fur Einspielungen des Komponisten Erwin Schulhoff 1993 Deutscher Schallplattenpreis fur Einspielungen des Komponisten Erwin Schulhoff 1987 2 Preistrager beim ARD Wettbewerb Munchen 1986 1 Preistrager beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Florenz 1985 2 Preistrager Streichquartettwettbewerb Evian Frankreich 1984 3 Preistrager beim Prager FruhlingWeblinks BearbeitenFrank Vinken Keine Monokultur Das Petersen Quartett in der Essener Philharmonie und anderswo In k west Magazin fur Kunst Kultur und Gesellschaft November 2005 archiviert vom Original am 28 Januar 2017 abgerufen am 11 Juni 2020 Wolfgang Fuhrmann Aber einstweilen hort man doch lieber dem Petersen Quartett im Konzerthaus zu Man musste Quartett spielen konnen Berliner Zeitung 1 Marz 2003 archiviert vom Original am 11 Juni 2020 abgerufen am 11 Juni 2020 Seltenes Heimspiel fur das Berliner Petersen Quartett Morgenpost 27 Februar 2003 archiviert vom Original am 11 Juni 2020 abgerufen am 11 Juni 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Man musste Quartett spielen konnen Rezension Wolfgang Fuhrmann 1 Marz 2003 Berliner Zeitung abgerufen am 25 Oktober 2011 Seltenes Heimspiel fur das Berliner Petersen Quartett Artikel 30 Mai 2008 Berliner Morgenpost abgerufen am 25 Oktober 2011Normdaten Korperschaft GND 5123008 2 lobid OGND AKS LCCN n94056333 VIAF 124596202 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Petersen Quartett amp oldid 232860460