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Thomas Brandis 23 Juni 1935 in Hamburg 30 Marz 2017 war ein deutscher Violinist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenThomas Brandis wurde 1935 als drittes Kind des Arztes Albrecht Joachim Brandis 1892 1954 und seiner Frau Margarete geb Wohlwill 1911 1990 in Hamburg geboren Vaterlicherseits war sein Grossvater der Richter Otto Moritz Wilhelm Brandis 1856 1917 und seine Grossmutter Hildegard Charlotte Elisabeth geb Planck 1854 1915 eine altere Schwester des Physikers Max Planck Seine Bruder sind Hermann Heinrich Brandis 1930 1990 der Mathematiker Albrecht Max Brandis 1932 und der Mediziner Matthias Brandis 1939 Thomas Brandis begann 1952 an der Staatlichen Hochschule fur Musik in Hamburg Violine zu studieren In London war er Schuler von Max Rostal Nachdem er bereits Konzertmeister des Hamburger Bachorchesters 1957 1959 und bei den Hamburger Symphonikern 1959 1961 gewesen war wurde er 1962 Erster Konzertmeister des Berliner Philharmonischen Orchesters 1 bis er 1983 dem Ruf auf eine Professur fur Violine an die Berliner Hochschule der Kunste folgte Unter seinen vielen Schulern waren Renaud Capucon Roeland Gehlen und Christian Stadelmann Brandis war 1957 Preistrager des Internationalen ARD Wettbewerbs in der Sparte Duo Violine Klavier 1 1976 grundete er das Brandis Quartett das eine Vielzahl von Aufnahmen veroffentlicht hat Als Mitglied der Berliner Philharmoniker war er mit Dirigenten wie Herbert von Karajan Karl Bohm Joseph Keilberth Georg Solti Eugen Jochum Hans Schmidt Isserstedt und Klaus Tennstedt aufgetreten Von 2002 bis 2015 war Brandis Professor an der Lubecker Musikhochschule und seit 2005 Gastprofessor an der Royal Academy of Music in London Thomas Brandis war Mitglied der Freien Akademie der Kunste Hamburg Literatur BearbeitenBerliner Philharmoniker Variationen mit Orchester 125 Jahre Berliner Philharmoniker Band 2 Biografien und Konzerte Verlag Henschel Mai 2007 ISBN 978 3 89487 568 8 Ralf Noltensmeier Grosse Geigenpadagogen im Interview Bd 2 Brandis Ellermann Fried Gawriloff Ozim Kussmaul Scholz Gotzelmann Kiel 1998 ISBN 3 9805016 5 5 Einzelnachweise Bearbeiten a b Redaktionsburo Harenberg Knaurs Prominentenlexikon 1980 Die personlichen Daten der Prominenz aus Politik Wirtschaft Kultur und Gesellschaft Mit uber 400 Fotos Droemer Knaur Munchen Zurich 1979 ISBN 3 426 07604 7 Brandis Thomas S 54 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Thomas Brandis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Thomas Brandis bei Discogs Nachruf Thomas Brandis in Der Tagesspiegel vom 4 April 2017Normdaten Person GND 132076616 lobid OGND AKS LCCN n83166700 VIAF 34642633 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brandis ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher ViolinistGEBURTSDATUM 23 Juni 1935GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 30 Marz 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Brandis amp oldid 220310198