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Peter Carl Nagel 3 April 1938 in Erdmannsdorf ist ein deutscher evangelischer Theologe Koptologe und Religionshistoriker Peter Nagel vor 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 WeblinksWerdegang BearbeitenNach dem Abitur 1956 begann Peter Nagel ein Studium der Evangelischen Theologie Orientalistik und Agyptologie an der Universitat Leipzig 1961 legte er das theologische Staatsexamen ab und wurde wissenschaftlicher Assistent ab 1964 Lehrbeauftragter am Institut fur Byzantinistik der Universitat Halle Im Juli 1961 erfolgte die Promotion in Theologie bei Johannes Leipoldt und Franz Lau zum Thema Die Motivierung der Askese in der alten Kirche im September 1965 bei Leipoldt und Siegfried Morenz fur Philologie mit der Arbeit Untersuchungen zur Grammatik des subachmimischen Dialekts Nach der zweiten Promotion wurde er Oberassistent am Institut fur Byzantinistik Im Oktober 1967 folgte schliesslich in Halle die Habilitation bei Otto Eissfeldt Hans Joachim Diesner Johannes Irmscher und Kurt Rudolph zum Thema Die antimanichaischen Schriften des Titus von Bostra Seit September 1980 lehrte Nagel als ausserordentlicher Professor an der Universitat Halle Von 1988 bis 1992 war er Mitglied der Sachsischen Akademie der Wissenschaften Zu seinen Forschungsgebieten gehoren insbesondere die koptische und die syrische Sprache und ihre Literaturen die neutestamentlichen Apokryphen die Gnosis und der Manichaismus Von 1993 bis zu seiner Emeritierung 2003 war er Professor fur die Wissenschaft vom christlichen Orient am Orientalistischen Seminar der Universitat Bonn Veroffentlichungen BearbeitenDie Motivierung der Askese in der alten Kirche und der Ursprung des Monchtums Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur Bd 95 Akademie Verlag Berlin 1966 Hrsg Von Nag Hammadi bis Zypern Eine Aufsatzsammlung Akademie Verlag Berlin 1972 Hrsg Studia coptica Berliner byzantinistische Arbeiten Band 43 Akademie Verlag Berlin 1974 Bibliographie zur russischen und sowjetischen Koptologie Arbeiten aus der Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt in Halle an der Saale Band 23 Universitats und Landesbibliothek Halle 1978 Hrsg Studien zum Menschenbild in Gnosis und Manichaismus Wissenschaftliche Beitrage der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg 1979 Band 39 K Byzantinistische Beitrage Band 5 Kongress und Tagungsberichte der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Wissenschaftspublizistik der Martin Luther Universitat Halle 1979 Die Thomaspsalmen des koptisch manichaischen Psalmenbuches Evangelische Verlagsanstalt Berlin 1980 Der Tractatus Tripartitus aus Nag Hammadi Codex I Codex Jung Mohr Siebeck Tubingen 1998 Literatur BearbeitenWalter Beltz Ute Pietruschka Jurgen Tubach Hersg Sprache und Geist Peter Nagel zum 65 Geburtstag Hallesche Beitrage zur Orientwissenschaft Band 35 Halle Saale 2003 Schriftenverzeichnis S III XVII Download Lothar Mertens Lexikon der DDR Historiker Biographien und Bibliographien zu den Geschichtswissenschaftlern aus der Deutschen Demokratischen Republik Saur Munchen 2006 ISBN 3 598 11673 X S 448 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Peter Nagel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 120381532 lobid OGND AKS LCCN n87848020 VIAF 15599109 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nagel PeterALTERNATIVNAMEN Nagel Peter CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe Koptologe Religionshistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 3 April 1938GEBURTSORT Erdmannsdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Nagel Religionshistoriker amp oldid 234973544