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Peter Michael Braun 2 Dezember 1936 in Wuppertal 21 Februar 2019 in Kirchheimbolanden war ein deutscher Komponist und Hochschullehrer 1 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Werke 3 Publikationen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenBraun studierte an den Musikhochschulen in Koln und Detmold bei Frank Martin Bernd Alois Zimmermann Giselher Klebe und Herbert Eimert Von 1957 bis 1961 war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes Danach erhielt er ein Jahresstipendium der Stadt Koln und Studienaufenthalte in der Villa Massimo in Rom und der Cite Internationale des Arts Paris Er wirkte im Auftrag des Goethe Instituts in Asien und unterrichtete an der Rheinischen Musikschule in Koln und bei den Darmstadter Ferienkursen fur Neue Musik Von 1978 bis 2001 war er Professor fur Komposition und Musiktheorie an der Staatlichen Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst Heidelberg Mannheim 2014 erhielt er den Johann Wenzel Stamitz Preis der Kunstlergilde Esslingen Er komponierte musikdramatische orchestrale kammermusikalische kirchenmusikalische vokale und elektronische Werke und verfasste musiktheoretische Schriften Daneben wirkte er auch als Pianist und Dirigent Kurzzeitig war er Mitglied der Gruppe 8 Koln Er war Grundungsmitglied des Harmonik Zentrums Deutschland Werke BearbeitenSeliger Kontrapunkt fur Streicher 1952 88 Sonate in G fur Klavier 1954 2005 Scherzo fur Orchester uber ein deutsches Volkslied 1956 91 1 Streichquartett 1957 Exkursion fur Orchester 1958 71 Interstellar fur vier Orchestergruppen 1959 Spuren fur beliebige Stimmen Instrumente 1959 70 Alambic Semaine musicale fur Dirigent en und bel Instrumente 1964 72 Transfer fur grosses Orchester 1965 68 Variete fur gr Orchester 1965 69 Ereignisse Elektronische Musik Hommage a Edgar Varese 1966 68 Landschaft fur gr Orchester 1966 71 Entelechie fur Stimmen und Orchester nach Texten von Rainer Maria Rilke 1972 Problems and Solutions fur Streicher 1973 74 Genug ist nicht genug Funf Gedichte von Conrad Ferdinand Meyer fur gemischten Chor 1973 74 Junctim 2 Streichquartett 1974 75 Ambiente fur Orchester 1974 76 Eichendorff oder Die Freier Musiktheater nach einem Lustspiel und Gedichten von Joseph von Eichendorff 1974 92 Echec fur einen oder mehrere Pianisten 1975 Serenata Palatina fur Orchester 1975 82 Klangsonden Radiofonisches Pan Akustikum 1976 The Sleeping Beauty fur Cello solo nach La belle au bois dormant von Charles Perrault 1976 77 Zwei Gesange fur gemischten Chor nach Texten von Nikolaus Lenau und Johann Wolfgang von Goethe 1976 89 Miro Musik zu drei Bildern von Joan Miro fur Flote und Klavier 1976 2005 Kashima Kikio Die Reise zum Kashima Schrein nach einer Erzahlung von Matsuo Bashō fur Alt oder Bariton und Streicher 1977 Arie Eichendorff Waldmadchen fur Koloratursopran und Orchester 1977 80 Drei Chorale fur vier Posaunen 1979 Bach Dances fur Orchester nach einer Episode aus Reise in der Zeit 1979 2000 Ballett Eichendorff Fruhlingsdammerung fur Orchester mit Sprecherin ad lib 1980 87 Neue Welt fur gemischten Chor mit Instrumenten ad lib nach Friedrich Holderlin 1983 Orchesterstuck Recherche 1983 85 Die schone Lau oder Wie man wieder das Lachen lernt Marchen in Musik nach Motiven von Eduard Morike 1984 86 Alborada Eichendorff Morgenlied fur Sopran und Orchester 1987 De Profundis fur Vokalensemble oder gemischten Chor 1993 Die Juden Kammeroper nach Gotthold Ephraim Lessing 1994 95 Sanctus fur Frauenchor oder gemischten Chor 2 Instr ad lib und Klavier 1995 Dans le Silence Poeme de Reva Remy fur Sprecher in Vokalensemble ad lib und 10 Instrumente 1996 Die Herrlichkeit Gottes Sinfonische Kantate nach Texten des Alten und Neuen Testaments fur Tenor oder Baritonsolo gemischten Chor und Orchester 1997 2000 Prolog zu Dichtung und Wahrheit Goethe Wanderers Sturmlied und Meine Gottin fur einen Sprecher Tenor und kleines Orchester 1997 2003 Neue Menschen Kammeroper nach Texten von Else Lasker Schuler Gerhart Hauptmann und Peter Hille 2001 03 rev 2007 und 2013 Weimarer Walzer fur sinfonisches Blasorchester 2004 Das Vaterunser fur Sopransolo gemischten Chor und Orgel 2004 Aus Lebensglut Herta Sokefeld fur Sopran Bariton und Klavier 2005 Passus est et resurrexit fur gemischten Chor grosse Orgel und Orchester 2005 Fanfare im Gedenken an Gustav Mahler fur Trompete und Klavier 2006 Das Feuer Gottes Oratorium fur drei Solostimmen Sopran Alt Bass gemischten Chor grosse Orgel und Orchester nach Texten des Alten und Neuen Testaments 2002 2009 Evolution fur Streichquintett oder Streichorchester 2006 12 Quintett Die Lebensinsel nach einem Bild von Arnold Bocklin fur funf Blaser 2009 10 Dichtung und Wahrheit Musikdramatische Episoden nach Texten von Goethe Schiller Wieland Lenz und anderen 1997 2013 Publikationen BearbeitenEin harmonikaler Zugang zur Musiktheorie Koln Rodenkirchen Tonger 2000 ISBN 3 920950 16 X Gegenstimme Zur Situation Neuer Musik um 2000 Wilhelmshaven Noetzel 2008 ISBN 978 3 7959 0896 6 Musik uberlebt Teil I aus den Tagebuchern 1956 1981 Darmstadt Synergia 2012 Chromatische und andere Freiheiten in Das Neue Mannheimer Mozartbuch Wilhelmshaven Noetzel 2010 ISBN 3 7959 0916 3 Musik uberlebt Teil II 1981 1989 Rossdorf Synergia 2014Weblinks BearbeitenHomepage von Peter Michael Braun Werke von und uber Peter Michael Braun im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Peter Michael Braun TraueranzeigeNormdaten Person GND 120085739 lobid OGND AKS LCCN n83178751 VIAF 42660454 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Braun Peter MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 2 Dezember 1936GEBURTSORT WuppertalSTERBEDATUM 21 Februar 2019STERBEORT Kirchheimbolanden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Michael Braun amp oldid 200673556