www.wikidata.de-de.nina.az
Peter Kossmann 19 August 1941 in Freiburg im Breisgau 26 Januar 2023 auf Mallorca 1 war ein deutscher Fussballspieler und trainer Peter KossmannPersonaliaGeburtstag 19 August 1941Geburtsort DeutschlandPosition AbwehrHerrenJahre Station Spiele Tore 1Freiburger FC1962 1968 Karlsruher SC 68 1 1971 1972 1 FC SaarbruckenSpVgg 1910 AndernachEisbachtaler SportfreundeStationen als TrainerJahre Station1979 SV 08 Kuppenheim1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerlaufbahn 2 Trainertatigkeit 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSpielerlaufbahn BearbeitenDer zuvor fur den Freiburger FC aktive Abwehrspieler Kossmann spielte mindestens seit 1962 2 und somit bereits in der Oberliga fur den Karlsruher SC Er kam aber in der Oberliga Sud zu keinem Einsatz 3 In der Bundesliga er besuchte zu dieser Zeit noch morgens an der Uni Karlsruhe die Vorlesungen im Fach Nachrichtentechnik nachmittags trainierte er dafur in der neuen Bundesliga seinen Mann zu stehen 4 bestritt er sein erstes Ligaspiel fur die Karlsruher indem er am 3 Spieltag bei der 0 4 Heimniederlage gegen den Hamburger SV sein Bundesligadebut mit einem Startelfeinsatz feierte In der Bundesliga Chronik 1963 64 wird dazu festgehalten Das 4 0 in der 53 Minute resultierte aus einem Fehler des jungen Verteidigers Kossmann der bei einem unnotigen Dribbling den Ball an Dorfel verlor dessen Querpass Giesemann nur noch ins leere Tor schieben brauchte 5 Der von Kossmann nicht zu haltende Flugelsturmer Gert Dorfel spielte eine uberragende Runde und war nicht nur Kossmann uberlegen und erzielte als Linksaussen 15 Tore in der Debutrunde der Bundesliga 6 Beim 4 2 Heimerfolg am 9 November 1963 gegen Preussen Munster wurde ihm dagegen eine starke Leistung attestiert er schaltete Preussen Flugelmann Hermann Lulka vollig aus der bei Kossmann meist auf Granit biss 7 Die Saison in der er mit insgesamt 24 absolvierten Partien nach Josef Marx und Gustav Witlatschil die meisten Einsatze in seiner Mannschaft vorweisen konnte endete fur die von Kurt Sommerlatt trainierten Badener als Tabellen 13 womit der Abstieg noch knapp vermieden wurde In der Folgesaison in der er in 26 weiteren Bundesligaspielen auf dem Platz stand liess Kossmann mit den Karlsruhern nur den FC Schalke 04 hinter sich Den Gang in die Zweite Bundesliga verhinderte lediglich die Aufstockung der Bundesliga um zwei weitere Mannschaften zur Folgesaison In der nun anschliessenden Spielzeit setzen seine Trainer Helmut Schneider und Werner Roth vorwiegend auf andere Spieler Nur noch in acht Partien kam er in Reihen des dem Abstieg erneut nur knapp entgangenen KSC zum Zug Seine Einsatzbilanz mit neun absolvierten Bundesligapartien gestaltete sich auch 1966 67 nicht besser Immerhin erzielte er am letzten Spieltag beim 3 1 Auswartssieg auf Schalke seinen ersten und einzigen Bundesligatreffer Seine nun folgende letzte Bundesligasaison hielt mit Georg Gawliczek und spater Berni Termath zwei neue Trainer fur ihn bereit Zum Abstieg als Tabellenletzter am Saisonende trug er jedoch nur noch mit einem Einsatz in der Partie zum Saisonauftakt gegen den 1 FC Nurnberg bei Nach insgesamt 68 Bundesligapartien ein Tor endete somit seine Laufbahn als Bundesligaspieler 8 Als weitere Stationen werden fur ihn der 1 FC Saarbrucken in der Saison 1971 72 sowie die SpVgg 1910 Andernach und die Eisbachtaler Sportfreunde 1919 gefuhrt 9 Ein Trainingsunfall bei dem er sich einen Kreuzbandriss zuzog beendete seine aktive Karriere Kossmann verstarb am 26 Januar 2023 im Alter von 81 Jahren auf Mallorca wo er auch seinen Lebensabend verbracht hatte Von einem Schlaganfall den er vor wenigen Jahren erlitten hatte hatte er sich nie vollstandig erholt 10 Sein Vater Eugen Kossmann war ein erfolgreicher Angreifer beim Freiburger FC in der ehemaligen Gauliga Baden 11 Trainertatigkeit BearbeitenKossmann trainierte nach dem Ende der Spielerkarriere diverse Amateurvereine der Karlsruher Region darunter auch den FC Neureut Ab Marz 1979 trainierte er in der Amateur Oberliga Baden Wurttemberg den SV 08 Kuppenheim 12 Literatur BearbeitenUlrich Merk Andre Schulin Bundesliga Chronik 1963 64 Agon Sportverlag Kassel 2004 ISBN 3 89784 083 9 Weblinks BearbeitenProfil bei ksc stats de Memento vom 6 Februar 2013 im Webarchiv archive today Peter Kossmann in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten Peter Kossmann Eisenfuss des KSC stirbt auf Mallorca 13 Februar 2023 abgerufen am 8 Marz 2023 Kicker Profil abgerufen am 23 November 2012 Oberliga Sud 1962 63 Karlsruher SC Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today Badische Neueste Nachrichten Dienstag 14 Februar 2023 Ausgabe Nr 37 S 15 Ulrich Merk Andre Schulin Bundesliga Chronik 1963 64 S 42 Ulrich Merk Andre Schulin Bundesliga Chronik 1963 64 S 18 Ulrich Merk Andre Schulin Bundesliga Chronik 1963 64 S 70 25 Jahre Fussball Bundesliga S 13ff Hrsg Sport Spielverlag Peter Kossmann auf www ludwigspark de abgerufen am 23 November 2012 Badische Neueste Nachrichten Dienstag 14 Februar 2023 Ausgabe Nr 37 S 15 Andreas Ebner Als der Krieg den Fussball frass Die Geschichte der Gauliga Baden 1933 1945 Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 2016 ISBN 978 3 89735 879 9 S 363 Amateur Oberliga Baden Wurttemberg 1978 79 Memento vom 21 Februar 2013 im Internet Archive abgerufen am 23 November 2012PersonendatenNAME Kossmann PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 19 August 1941GEBURTSORT Freiburg im BreisgauSTERBEDATUM 26 Januar 2023STERBEORT Mallorca Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Kossmann amp oldid 240161010