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Peter Gaudenz Waser 21 Juli 1918 in Zurich 11 April 2010 in Schiers heimatberechtigt in Zurich war ein Schweizer Pharmakologe und Hochschullehrer Peter Gaudenz Waser ca 1970 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schaffen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPeter Waser war Sohn des Chemieprofessors und Kantonschemikers Ernst und der Margarita geborene Ruttimann Von 1937 bis 1943 studierte er Medizin an der Universitat Zurich und promovierte 1945 zum Doktor der Medizin Dr med Ebenda absolvierte Waser von 1945 bis 1948 ein Chemiestudium auf welches die Promotion zum Doktor der Naturwissenschaften Dr phil nat folgte 1946 heiratete er Marion Bodmer die Tochter des Leo Bodmer 1 Schaffen BearbeitenAn der Universitat Zurich war Waser ab 1953 Privatdozent ab 1958 ausserordentlicher Professor und von 1963 bis 1987 ordentlicher Professor fur Pharmakologie Weiterhin war er von 1970 bis 1972 Dekan der medizinischen Fakultat und von 1978 bis 1980 Rektor der Universitat Zurich An der ETH Zurich war er von 1965 bis 1985 ebenfalls ordentlicher Professor fur Pharmakologie Waser zeigte 1953 mit Hilfe von radioaktiv markierten Curare Molekulen die Mechanismen durch welche das Pfeilgift die Muskeln lahmt Seine Forschungsschwerpunkte waren die Neuro und Psychopharmakologie Herz und Kreislaufpharmakologie sowie Chemotherapie 1964 verantwortete Waser die wissenschaftliche Ausstellung an der Expo in Lausanne Zudem hatte er Verdienste um den Bau des neuen Universitatscampus Irchel Er wurde 1995 fur seine Leistungen mit der Ehrendoktorwurde der Goethe Universitat Frankfurt am Main ausgezeichnet Wasers Nachlass befindet sich am Medizinhistorischen Institut der Universitat Zurich 1991 wurde er zum Mitglied der Academia Europaea gewahlt 2 Werke BearbeitenP G Waser Hrsg u a Praktische Pharmakotherapie fur Arzte Zahnarzte und Apotheker 15 Auflage mit H Lehmann Schwabe Basel 1977 17 Auflage mit C Steinbach Lebbin Schwabe Basel 1987 Literatur BearbeitenA Borbely Prof Dr Peter Gaudenz Waser In Universitat Zurich Nekrologe 2010 S 53 55 PDF 3 6 MB J C Poggendorff Biographisch Literarisches Handworterbuch der exakten Naturwissenschaften Band VIIa Teil 4 S Z Berichtsjahre 1932 bis 1953 Akademie Verlag Berlin 1962 S 860 f Zurichsee Zeitung 20 Juli 1988 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Peter Gaudenz Waser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Christian Baertschi Peter Gaudenz Waser In Historisches Lexikon der Schweiz 23 August 2013 Archivmaterialien im Hochschularchiv der ETH Zurich Biographisches Dossier Eintrag zu Peter Gaudenz Waser in Schweizerische Eliten des 20 Jahrhunderts Publikationen von Peter Gaudenz Waser in der Bibliographie der Schweizergeschichte Einzelnachweise Bearbeiten Renato Morosoli Leo Bodmer In Historisches Lexikon der Schweiz 3 Juli 2014 abgerufen am 18 Marz 2021 Eintrag auf der Internetseite der Academia Europaea nbsp Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Sollte der Artikel so weit uberarbeitet und ausgebaut worden sein dass er sich erheblich vom HLS Artikel unterscheidet wird dieser Baustein entfernt Der ursprungliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels Normdaten Person GND 122548930 lobid OGND AKS LCCN n81032147 VIAF 59968645 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Waser Peter GaudenzKURZBESCHREIBUNG Schweizer PharmakologeGEBURTSDATUM 21 Juli 1918GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 11 April 2010STERBEORT Schiers Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Gaudenz Waser amp oldid 219379260