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Peter Christian Donner auch Christian Peter Donner 31 Marz 1881 in Stettin 12 Juni 1944 in Malente 1 war ein deutscher Konteradmiral Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPeter Donner war ein Sohn des Kapitans zur See und Geheimen Regierungsrats Peter Christian Kinch Donner 1839 1904 und von Sophie geb Schulze 2 Peter Donner besuchte in Berlin Charlottenburg ein Gymnasium und trat am 10 April 1899 in die Kaiserliche Marine ein Als Seekadett diente er auf der Gedeckten Korvette Moltke und anschliessend als Fahnrich zur See auf dem Panzerdeckskreuzer Vineta der der Ostamerikanischen Station zugeteilt war Als Wachoffizier diente er u a auf dem Artillerieschulschiff Mars und dem Linienschiff Kurfurst Friedrich Wilhelm Danach wurde er Kommandant eines Torpedoboots in der II Torpedo Division Als Navigationsoffizier und zeitweise als Erster Offizier war er auf den Kleinen Kreuzer Leipzig kommandiert Spater war Donner bis November 1914 I Adjutant beim Festungskommandanten Wilhelmshaven und anschliessend bis Mai 1917 in gleicher Funktion bei der 2 Marine Division Anschliessend war er bis August 1917 I Asto bei der 1 Marine Division Am 13 Juli 1916 wurde er zum Korvettenkapitan befordert 3 Im Anschluss war er bis Kriegsende I Adjutant des Generalkommandos des Marinekorps Ab 1919 war Donner als Dezernent in der Admiralitat tatig Er wurde in die Reichsmarine ubernommen und war von 1921 bis 1923 Chef des Stabes beim Befehlshaber der Sicherung der Ostsee Am 1 Januar 1923 wurde er zum Fregattenkapitan befordert Von 1925 bis 1928 war er Chef des Stabes der Marineleitung 4 Anschliessend wurde er zum 31 Oktober 1928 mit dem Charakter als Konteradmiral 5 aus der Marine verabschiedet Er studierte bis 1929 zwei Semester Geschichte und Volkswirtschaft an der Universitat Kiel Mit der Verlegung der Marineakademie 1934 nach Kiel wurde er dort als Lehrer fur Seekriegsgeschichte wieder in der Marine reaktiviert Von 1939 bis zu seinem Tod war er kommissarischer Leiter der Marineakademie 6 Donner starb 1944 in einem Marinelazarett 1 Peter Donner war Mitglied des Deutschen Herrenklubs und der Deutschen Gesellschaft fur Wehrwissenschaft Werke Auswahl BearbeitenDie Ereignisse zur See in Kriege 1864 In Marine Rundschau XXIX 1924 S 49 54 Uber Kustenkrieg In Marine Rundschau 33 1928 S 337 345 Organisation einer dem Kustenschutz dienenden Seemacht Berlin 1933 Einige Gedanken uber die Erfahrungen Preussens im Seekriege von 1864 In Marine Rundschau 39 1934 S 304 308 Operationen gegen einen uberlegenen Gegner zur See In Marine Rundschau LX 1935 S 65 73 Die Seekriegfuhrung im begrenzten Raum In Nauticus XXII Berlin 1939 Literatur BearbeitenMarine Offizier Verband Hrsg Albert Stoelzel Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine 1914 18 Thormann amp Goetsch Berlin 1930 S 180 Lebenslauf von Peter Donner In Marine Rundschau Band 43 1938 S 371 Einzelnachweise Bearbeiten a b Deutsches Geschlechterbuch 1961 S 232 google de abgerufen am 5 Juni 2021 Deutsches Geschlechterbuch 1961 S 230 google com abgerufen am 6 Juni 2021 Kriegsmarine Rangliste der Kaiserlich Deutschen Marine fur das Jahr E S Mittler und Sohn 1916 S 24 google de abgerufen am 5 Juni 2021 Deutsches Geschlechterbuch 1961 S 233 google com abgerufen am 5 Juni 2021 Kriegsmarine Oberkommando Rangliste der Deutschen Kriegsmarine E S Mittler 1937 S 193 google com abgerufen am 6 Juni 2021 Schiff und Zeit Koehlers Verlagsgesellschaft 1987 S 28 google com abgerufen am 6 Juni 2021 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 Juni 2021 PersonendatenNAME Donner Peter ChristianALTERNATIVNAMEN Donner Christian Peter Donner PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher KonteradmiralGEBURTSDATUM 31 Marz 1881GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 12 Juni 1944STERBEORT Malente Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Christian Donner amp oldid 241983383