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Peter Berten 18 Februar 1873 in Hinsbeck 28 Juli 1960 in Dusseldorf war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker Leben BearbeitenBerten war bis 1904 Schreiner beziehungsweise Bauschreiner 1892 trat er den freien Gewerkschaften und 1893 der SPD bei Unmittelbar danach wurde er Vorstandsmitglied der Partei in Bonn Von 1897 bis 1914 gehorte Berten dem Vorstand der SPD im Reichstagswahlkreis Dusseldorf 4 an Ab 1903 war er mit kurzen Pausen Kreisvertrauensmann beziehungsweise Vorsitzender der Partei in diesem Bereich Beruflich arbeitete er zwischen 1905 und 1906 als Expedient der Dusseldorfer Volkszeitung Danach war Berten von 1907 bis 1908 Parteisekretar In dieser Zeit absolvierte er auch die zentrale Parteischule in Berlin In den folgenden Jahrzehnten bis 1933 war Berten hauptberuflich Redakteur der Volkszeitung Unterbrochen wurde dies durch seine Teilnahme am Ersten Weltkrieg zwischen 1915 und 1918 Beeindruckt von Rosa Luxemburg und emotional auch an den Fuhrern des Spartakusbundes hangend schloss er sich dem Spartakusbund trotzdem nie an obwohl er den Druck der ersten Publikation die einmalig erschienene Monatsschrift Die Internationale in Dusseldorf ermoglichte 1917 wurde Berten Mitglied der USPD 1918 und 1919 war er Vorsitzender des Bezirks Niederrhein und im Jahr 1922 auch Mitglied des Parteirates Er spielte bis in den Januar 1919 hinein eine wichtige Rolle im Dusseldorfer Arbeiterrat In dieser Zeit scheint er unter dem Eindruck der Dusseldorfer Verhaltnisse vgl Geschichte der Stadt Dusseldorf endgultig mit dem zur KPD gewordenen Spartakusbund gebrochen zu haben 1922 kehrte Berten zur SPD zuruck und war bis 1933 Mitglied des zentralen Parteiausschusses Ausserdem war er Mitvorsitzender des Bezirks Niederrhein Zwischen 1919 und 1928 war Berten fur die USPD beziehungsweise die SPD Stadtverordneter in Dusseldorf Zwischen 1920 und 1921 gehorte er der Verfassungsgebenden Preussischen Landesversammlung und zwischen 1924 und 1933 dem Preussischen Landtag an Von 1921 bis 1924 war er ausserdem Mitglied des preussischen Staatsrates Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus war Berten mehrfach fur kurzere Zeit in Haft 1945 und 1947 war Berten noch einmal stellvertretender Vorsitzender der SPD im Bezirk Niederrhein Ausserdem war er Mitglied im Entnazifizierungsausschuss in Dusseldorf sowie Mitglied im Hauptvorstand der Gewerkschaft Holz 1958 veroffentlichte Berten seine Autobiographie Lebenslauf eines einfachen Menschen Literatur BearbeitenLebenslauf eines einfachen Menschen Dusseldorf 1958 ein Exemplar ist im Archiv der sozialen Demokratie Bonn vorhanden Detlef Josczok Die Entwicklung der sozialistischen Arbeiterbewegung in Dusseldorf wahrend des 1 Weltkriegs Koln 1980 Elizabeth H Tobin The revolution in Duesseldorf 1918 19 Ann Arbor 1985 Weblinks BearbeitenBiografie von Peter Berten In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP Information uber Spartakusbund dort allerdings falsch Normdaten Person GND 13329059X lobid OGND AKS VIAF 38102773 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berten PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD USPD MdLGEBURTSDATUM 18 Februar 1873GEBURTSORT HinsbeckSTERBEDATUM 28 Juli 1960STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Berten amp oldid 202705856