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Pelinobius muticus ist eine afrikanische Vogelspinnenart die zu den grossten und seltensten Arten ihrer Familie zahlt Sie ist die einzige Art ihrer Gattung und wurde im Jahre 1885 von Ferdinand Karsch entdeckt und erstbeschrieben Pelinobius muticusPelinobius muticus WeibchenSystematikOrdnung Webspinnen Araneae Unterordnung Vogelspinnenartige Mygalomorphae Familie Vogelspinnen Theraphosidae Unterfamilie EumenophorinaeGattung PelinobiusArt Pelinobius muticusWissenschaftlicher Name der GattungPelinobiusKarsch 1885Wissenschaftlicher Name der ArtPelinobius muticusKarsch 1885Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitung und Lebensraum 2 Beschreibung 3 Lebensweise 4 Weblinks 5 LiteraturVerbreitung und Lebensraum BearbeitenDas Verbreitungsgebiet der Kenia Riesenvogelspinne erstreckt sich innerhalb des afrikanischen Rift rund um den Viktoriasee in Kenia Uganda und Tansania Aufgrund ihrer versteckten Lebensweise in tiefen Erdhohlen ist zu erwarten dass sich die Grenzen ihres Verbreitungsgebietes bei besserer Kenntnis noch erweitern werden Hauptsachlich trifft man sie in semiariden Gebieten mit sehr niedrigem Grundwasserspiegel an was auf das Leben in Erdhohlen zuruckzufuhren ist Beschreibung BearbeitenPelinobius muticus erreicht eine Korpergrosse ohne Beine von 10 13 cm Auffallig sind die hinteren Beinpaare das vorletzte Beinpaar ist fur Vogelspinnen uberdurchschnittlich lang das letzte Beinpaar kann eine Lange von bis zu 13 cm und einen Durchmesser von 9 mm erreichen Zudem weist das letzte Beinpaar in Normalstellung eine Krummung nach innen auf Dieser Korperbau weist darauf hin dass Pelinobius muticus ihre Wohnrohren selber grabt und mit ihren kraftigen Hinterbeinen Erde aus diesen herausbefordert Das Abdomen erreicht ebenfalls ungewohnlich grosse Ausmasse in der Gefangenschaft bei guter Futterung bis zu 7 5 cm Die Cheliceren kommen auf eine stattliche Grosse von bis zu 1 9 cm diese Grosse wird nur durch die 2 5 cm langen Cheliceren von Teraphosa blondi ubertroffen Die Farbung der Spinne variiert zwischen rotbraun bis goldbraun Die Behaarung ist samtig und wirkt glatt Die Haare der mannlichen Tiere sind etwas langer zudem besitzen sie im Gegensatz zu den Weibchen keine Schienbeinhaken Lebensweise BearbeitenDie Spinne legt sich in lehmhaltiger Erde Wohnrohren an Diese Wohnrohren werden bis zu 2 m senkrecht in den Boden gegraben Der eigentliche Wohnraum der Spinne ist eine waagerechte Rohre am Ende der senkrechten Diese wird so gegraben dass die Spinne sich ohne grosse Muhe in allen Positionen frei drehen und in Angriffsstellung gehen kann falls sie sich verteidigen muss Die gesamte Rohre sowie ein kleines Areal um den Eingang herum werden mit Spinnenseide ausgekleidet um Beutetiere oder Angreifer schnell lokalisieren zu konnen Die Tiere verlassen ihre Wohnrohre nur selten und stets nachts um auf Beutefang zu gehen mannliche Tiere ausserdem bei der Brautschau Gefressen wird alles was meist durch einen Uberraschungsangriff aus der Wohnrohre uberwaltigt werden kann vornehmlich jedoch grossere Insekten wie Wanderheuschrecken und kleinere Saugetiere wie Mause KLAAS et al sagen der Spinne ein sehr aggressives und unberechenbares Wesen nach auch soll sie nicht so schnell loslassen wenn sie einmal zugebissen hat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pelinobius muticus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pelinobius muticus im World Spider CatalogLiteratur BearbeitenGunter Stadler Vogelspinnen Bede Verlag Ruhmannsfelden 2000 ISBN 3 933646 15 4 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pelinobius muticus amp oldid 191376592