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Paul Friedrich Bronisch sorbisch Pawol Fryco Bronis 9 Juni 1830 in Jessen bei Spremberg 11 Dezember 1898 in Cottbus war ein in der Niederlausitz tatiger sorbischer Pfarrer und Schriftsteller Leben BearbeitenDer Sohn eines Pfarrers besuchte das Gymnasium in Cottbus und studierte Theologie in Berlin Er war von 1855 bis 1859 Diakon in Peitz und danach bis 1873 Pfarrer in Leuthen bei Drebkau Von 1873 bis zu seinem Tod im Jahr 1898 war er Archidiakon der sorbischen Klosterkirche in Cottbus Bronisch predigte auf Niedersorbisch und ubersetzte verschiedene Texte in diese Sprache beispielsweise Johann Wolfgang von Goethes Erlkonig An der Ubersetzung der 1868 gedruckten niedersorbischen Bibel war er beteiligt Er war 1880 Mitbegrunder der niedersorbischen Masica Serbska Sein Sohn Matthias Gotthelf Bronisch 1868 1937 wurde ebenfalls Pfarrer und betatigte sich als Sprachwissenschaftler Werke BearbeitenKjarlize k spewanju 1876 Na sesty maj 1891Literatur BearbeitenNowy biografiski slownik k stawiznam a kulturje Serbow Domowina Budysin Bautzen 1984 S 75 76 von Gerat Hancka Normdaten Person GND 1137498404 lobid OGND AKS VIAF 232150203810703250002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bronisch Paul FriedrichALTERNATIVNAMEN Bronis Pawol Fryco sorbisch KURZBESCHREIBUNG sorbischer Pfarrer und Schriftsteller in der NiederlausitzGEBURTSDATUM 9 Juni 1830GEBURTSORT Jessen bei SprembergSTERBEDATUM 11 Dezember 1898STERBEORT Cottbus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Friedrich Bronisch amp oldid 171245172