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Paul Hagemeister 25 Januar 1868 in Bahn Pommern 17 Februar 1941 in Bonn war Erster Burgermeister in Suhl Thuringen Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses und Regierungsprasident in Minden Er gehorte der DDP Deutsche Demokratische Partei an und war Mitglied der Verfassungsgebenden Preussischen Landesversammlung Paul Hagemeister 1929 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Abgeordneter 3 Familie 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur am 27 Juli 1887 in Gartz Oder nahm Hagemeister im WS 1887 an der Universitat Greifswald das Studium der Rechtswissenschaften auf Dort gehorte er ab 1886 der Greifswalder Burschenschaft Rugia an Nach der ersten juristischen Staatsprufung am 13 Februar 1892 war er Gerichtsreferendar am Oberlandgericht Stettin sowie am Amtsgericht Bahn Pommern Am 7 Mai 1892 wurde er an der Universitat Greifswald mit dem Thema Das beneficium cedendarum actionum des Burgen zum Dr jur promoviert Nach einer weiteren Referendariatsstation beim Magistrat von Berlin verabschiedete sich Hagemeister 1893 aus dem Justizdienst um als Lektor und Geschaftsfuhrer des Koniglichen Literarischen Buros in Berlin zu arbeiten Am 9 August 1900 wurde er besoldeter Stadtrat in Zeitz und am 10 Dezember 1901 zum ersten Burgermeister in Suhl gewahlt Amtseinfuhrung am 15 Februar 1902 Den Ersten Weltkrieg erlebte er zunachst als Oberleutnant der Reserve und Adjutant der Bahnhofskommandantur in Apolda sowie spater als Hauptmann der Reserve Nach seinem Abschied aus dem Burgermeisteramt von Suhl am 15 Marz 1920 trat er am 5 Juni 1920 seinen Dienst als Regierungsprasident in Minden Westfalen an In den Ruhestand wurde er am 31 Marz 1933 entlassen den er in Bonn verlebte Abgeordneter BearbeitenHagemeister war neben seiner Tatigkeit als Burgermeister von 1914 bis 1918 als Abgeordneter des Wahlkreises Erfurt 5 Schleusingen Ziegenruck Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses 1 Ab 1918 war er Mitglied des Sachsischen Provinziallandtages Von 1920 bis 1921 war er als Ersatzmann Mitglied der Verfassunggebenden Preussischen Landesversammlung 2 Familie BearbeitenHagemeister heiratete am 1896 Anna Uecker mit der er zwei Tochter Rose und Marianne hatte Einzelnachweise Bearbeiten Mann Bernhard Bearb Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Mitarbeit von Martin Doerry Cornelia Rauh und Thomas Kuhne Dusseldorf Droste Verlag 1988 S 162 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Bd 3 zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kuhne Handbuch der Wahlen zum Preussischen Abgeordnetenhaus 1867 1918 Wahlergebnisse Wahlbundnisse und Wahlkandidaten Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 6 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5182 3 S 455 457 N N Amtsblatt der Regierung zu Cassel Waisenhaus Buchdruckerei 1920 S 462 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 2 F H Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0809 X S 220 221 Weblinks BearbeitenKurzbiografie im Projekt Westfalische GeschichteRegierungsprasidenten in Minden Karl von der Horst Karl Gottlieb Richter Franz von Borries Friedrich Wilhelm Ernst Peters Moritz von Bardeleben Ferdinand von Nordenflycht Ludwig von Bodelschwingh Hermann von Eichhorn Adolf von Pilgrim Oskar von Arnstedt Alexander von Bischoffshausen Arthur Schreiber Francis Kruse Georg von Borries junior Rudolf von Campe Paul Hagemeister Adolf von Oeynhausen Gunther von Stosch Paul Zenz Normdaten Person GND 1049508599 lobid OGND AKS VIAF 307314780 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hagemeister PaulKURZBESCHREIBUNG Burgermeister in Suhl Thuringen Regierungsprasident in MindenGEBURTSDATUM 25 Januar 1868GEBURTSORT Bahn PommernSTERBEDATUM 17 Februar 1941STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Hagemeister amp oldid 213107178