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Friedrich Paul Geburtig 18 September 1896 in Fellhammer Kreis Waldenburg 1945 1946 1950 zum 31 Oktober 1946 fur tot erklart war ein deutscher Politiker NSDAP Paul Geburtig Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehe und Familie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenGeburtig besuchte die Volksschule Anschliessend absolvierte er eine Schlosserlehre Von 1915 bis 1919 nahm er mit dem Reserve Infanterie Regiment 23 am Ersten Weltkrieg teil in dem er mindestens einmal schwer verletzt wurde 1 Von 1919 bis 1927 war Geburtig als Schlosser im Bergbau tatig Grubenschlosser 1927 wechselte er in den Dienst der Elektrizitatswerke Schlesien wo er in der Abteilung Waldenburg beschaftigt wurde Zum 1 Oktober 1928 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 100 614 2 Bei der Reichstagswahl vom Juli 1932 wurde Geburtig in den Reichstag gewahlt In diesem vertrat er den Wahlkreis 7 Breslau Nachdem er bei den folgenden drei Reichstagswahlen im November 1932 Marz 1933 und November 1933 wiedergewahlt wurde gehorte er dem Reichstag insgesamt knapp 32 Monate lang bis zum Marz 1936 an Bei der Wahl vom Marz 1936 kandidierte er zwar erneut erhielt aber kein Mandat mehr In Geburtigs Abgeordnetenzeit fielen u a die Abstimmung des Parlaments uber das Misstrauensvotum gegen die Regierung Papen im September 1932 sowie die Abstimmung uber das Ermachtigungsgesetz im Marz 1933 das unter anderem auch mit seiner Stimme beschlossen wurde Im Februar 1933 bat Geburtig bei Hitler um eine Unterredung im Interesse der Wiederinbetriebnahme der 1930 stillgelegten Wenceslaugrube in Molke bei Neurode 3 Im Jahr der Machtergreifung wurde Geburtig zum Abschnittsleiter der NSDAP fur die Grafschaft Glatz in Glatz ernannt Hier war er auch 1935 noch offiziell wohnhaft 4 Sein weiterer Verbleib ist ungeklart Im Berliner Adressbuch von 1943 ist ein Paul Geburtig mit Wohnsitz in der Liningstrasse 42 in Britz und der Berufsbezeichnung Reichsfach Walter nachweisbar 5 Geburtig ist seit 1945 oder 1946 verschollen Er wurde durch Entscheidung des Amtsgerichts Berlin Neukolln vom 18 August 1950 19 II 507 50 fur tot erklart Als Todeszeitpunkt wurde amtlich der 31 Oktober 1946 festgelegt Sein Tod wurde am 15 November 1950 beim Standesamt Berlin I beurkundet 6 Ehe und Familie BearbeitenGeburtig heiratete am 21 Juni 1924 in Waldenburg Hildegard Alma Kinzel 7 Weblinks BearbeitenPaul Geburtig in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Verlustlisten Erster Weltkrieg Preusssche Verlustliste 604 vom 11 August 1916 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 10461596 Helmut Heiber Akten der Parteikanzlei der NSDAP 1983 S 4 Wer ist wer Das deutsche Who s Who Bd 10 1935 S 476 Eintrag zu Paul Geburtig im Berliner Adressbuch fur 1943 Standesamt Berlin I Register fur Todeserklarungen fur das Jahr 1950 Todeserklarung Nr 67124 1950 Standesamt Waldenburg Heiratsregister fur das Jahr 1924 Heiratsurkunde Nr 120 1924 Normdaten Person GND 130322083 lobid OGND AKS VIAF 57716379 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geburtig PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 18 September 1896GEBURTSORT Fellhammer Kreis WaldenburgSTERBEDATUM nach 1935 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Geburtig amp oldid 233702438