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Kuznice Swidnickie deutsch Fellhammer ist seit 1973 ein Ortsteil der Stadt Boguszow Gorce im Powiat Walbrzyski dt Waldenburg in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Bauwerke 3 2 Landschaft 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKuznice Swidnickie liegt im Osten des Waldenburger Berglandes an einer Nebenstrasse sudlich der Wojewodschaftsstrasse 367 Nachbarorte sind der nordwestlich gelegene Stadtteil Boguszow Jedlina Zdroj im Osten Unislaw Slaski im Suden Krzeszow im Sudwesten Grzedy im Westen und Czarny Bor sowie der Stadtteil Gorce im Nordwesten Geschichte BearbeitenFellhammer wurde 1511 von der Grundherrschaft auf Furstenstein im Zusammenhang mit dem Ausbau der Erzgruben von Gottesberg gegrundet Es entstand vermutlich an der Stelle des untergegangenen Dorfes Anewaldisdorf das um 1250 gegrundet worden war und spater auch als Wustendorf bezeichnet wurde Im Dreissigjahrigen Krieg fiel es wust und wurde danach wieder aufgebaut Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Fellhammer zusammen mit Schlesien an Preussen Im selben Jahr wurde eine evangelische Schule eroffnet und 1774 75 das erste Schulhaus erbaut Nach der Neugliederung Preussens gehorte Fellhammer seit 1815 zur Provinz Schlesien und war ab 1816 dem Landkreis Waldenburg eingegliedert mit dem es bis 1945 verbunden blieb Es bildete eine eigene Landgemeinde und gehorte seit 1874 zum Amtsbezirk Alt Lassig 1 1876 wurde der Amtsbezirk Fellhammer gebildet zu dem auch die Landgemeinden Neuhohendorf Neu Lassig und Ober Hermsdorf gehorten 2 Bis zur industriellen Entwicklung durch die Erschliessung der Kohle Mitte des 19 Jahrhunderts waren die Bewohner uberwiegend als Handweber und Waldarbeiter tatig 1860 wurde der Mayrau Schacht in Betrieb genommen und 1867 erhielt Fellhammer Anschluss an der Schlesischen Gebirgsbahn Mit der Inbetriebnahme der Bahnverbindung nach Halbstadt in Bohmen war der Bahnhof in Fellhammer ab 1878 ein Eisenbahnknotenpunkt Ab 1887 wurde der Ortsteil Hinter Fellhammer errichtet 1928 erfolgte die Eingemeindung von Neulassig mit Neuhohendorf die als Ortsteil Fellhammer West bezeichnet wurden 1930 wurde der Mayrau Schacht stillgelegt 1939 bestand Fellhammer aus 5 866 Einwohnern Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Fellhammer 1945 wie fast ganz Schlesien an Polen und wurde in Kuznice Swidnickie umbenannt Die deutsche Bevolkerung wurde vertrieben Die neuen Bewohner waren zum Teil Heimatvertriebene aus Ostpolen 1954 wurde Kuznice Swidnickie zur stadtartigen Siedlung erhoben 1973 erfolgte die Zusammenlegung mit der Stadt Boguszow Gorce Als deren Ortsteil teilt Kuznice Swidnickie seither seine weitere Geschichte und Entwicklung Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Kirche der Jungfrau Maria von 1917 ul Zeromskiego Landschaft Bearbeiten Wildberg Der Wildberg ist der Hausberg von Fellhammer Vom Wildberg hat man einen sehr schonen Panoramablick uber das Waldenburger Bergland bis zur Wielka Sowa deutsch Hohe Eule und zur Sleza deutsch Zobten 2008 2009 wurde ein Sessellift errichtet der am 16 August 2009 eingeweiht wurde Der Sessellift geht uber eine Lange von 779 68 Meter Die Talstation liegt auf 590 m u NHN die Bergstation liegt auf 812 3 m u NHN Es werden 221 3 Hohenmeter uberwunden Die Fahrzeit betragt 5 Minuten und 40 Sekunden Der Sessellift ist ganzjahrig in Betrieb und wird im Winter als Skilift genutzt Schneekanonen zur Praparierung der Skipisten sind seit 2011 in Betrieb Zum Betrieb der Schneekanonen wurde am Rauschenbach ein Staubecken Volumen 300 000 Kubikmeter angelegt Geplant sind weiter ein Aussichtsturm auf dem Wildberg sowie ein Hotel mit Gastronomie bei der Talstation nbsp Blick vom Wildberg nbsp Staubecken am RauschenbachPersonlichkeiten BearbeitenJan Tyrawa 1948 Bischof von BydgoszczLiteratur BearbeitenHugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 Kroner Stuttgart 1977 ISBN 3 520 31601 3 S 93 Heinrich Bartsch Unvergessene Waldenburger Heimat Norden Ostfriesl 1969 S 344 Weblinks BearbeitenOffizielle Internetseite der Stadt Historische und aktuelle Aufnahmen sowie geographische LageEinzelnachweise Bearbeiten http www territorial de ndschles waldenbg altlaess htm http www territorial de ndschles waldenbg fellhamm htm50 738638888889 16 226861111111 Koordinaten 50 44 N 16 14 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kuznice Swidnickie amp oldid 194485222