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Pangaea ist ein Album des Jazztrompeters Miles Davis Es wurde am 1 Februar 1975 in Osaka aufgenommen und im selben Jahr von Columbia Records veroffentlicht PangaeaLivealbum von Miles DavisVeroffent lichung en 1975Label s Columbia RecordsFormat e Doppel CD Doppel LPGenre s Fusion JazzTitel Anzahl 2Lange 88 36Besetzung Trompete Orgel Miles DavisSopransaxophon Altsaxophon Flote Sonny FortuneBassgitarre Michael HendersonGitarre Synthesizer Perkussion Pete CoseySchlagzeug Al FosterGitarre Reggie LucasConga Perkussion Water drum MtumeProduktion Teo MaceroChronologie Agharta 1975 Pangaea Dark Magus 1977 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte des Albums 2 Das Album 3 Die Titel 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseVorgeschichte des Albums BearbeitenNach Bitches Brew 1970 dem Hohepunkt seines stilistischen Umbruchs der sich seit den Alben Miles in the Sky 1967 und vor allemIn a Silent Way 1969 vollzog nahm der Trompeter eine Reihe von Live Alben auf die stark in Beziehung zu Rock und Funk Rhythmen standen dokumentiert in Alben wie Live Evil oder Miles at Fillmore 1970 Danach vollzog sich um 1972 73 eine rhythmische Neuorientierung Unsere Melodien werden immer kurzer und kurzer und wir spielen davon immer weniger denn alle Melodien die du horen kannst sind schon durch das Plattengeschaft registriert und ausgebeutet worden Aus diesem Grunde beschaftigen wir uns heute viel mehr mit Rhythmen besonders mit Polyrhythmik Und die Melodie kann sich im Rhythmus von Bass und Schlagzeug wiederfinden Wir sind drei Orchester in einem ein afrikanisches ein okzidentales und ein orientalisches sagte Miles Davis zu der Ausrichtung seiner Musik 1 Das Album BearbeitenDie beiden Doppelalben Pangaea und Agharta wurden am selben Tag aufgenommen Agharta beim Nachmittagskonzert Pangaea beim Abendkonzert in der Festival Hall in Osaka Die sich schon im Album Dark Magus andeutende Entwicklung wird hier fortgesetzt Der Sound wird dichter und differenzierter angelegt das Ensemble zusatzlich mit zwei Gitarristen verstarkt Dem jungen Pete Cosey gelingt es das Erbe Jimi Hendrix mit der Technik John McLaughlins zu paaren 2 In den lang angelegten Improvisationen von Pangaea werden alle formalen Normen die die Entwicklung des Jazz bisher bestimmt hatten fast vollig eliminiert so Davis Biograph Peter Wiessmuller zu dem Album Miles erzeugt immer wieder kosmische Klangeinschube aus seiner experimentellen Soundkuche wobei er die Grenzen zur Atonalitat uberschreitet Flankiert von eskalierenden und prazise getrommelten Perkussionspartikeln M tumes oder von Sonny Fortunes zartlichen Flotenintonationen werden traumerische Visionen oder auch atemlose Spannungen hervorgerufen Die Titel BearbeitenDisc One Zimbabwe 41 48Disc Two Gondwana 46 50Literatur BearbeitenIan Carr Miles Davis The Definitive Biography Revised edition 1998 HarperCollins ISBN 0 00 6530265 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Erik Nisenson Round About Midnight Ein Portrait uber Miles Davis Wien Hannibal 1985 Peter Wiessmuller Miles Davis Sein Leben seine Musik seine Schallplatten Gauting Oreos Collection Jazz 1985 Weblinks BearbeitenAngus Batey Portrat der beiden Alben Pangaea und Agharta 2015 Einzelnachweise Bearbeiten zit nach Wiessmuller S 49 P Wiessmuller zu Dark Magus S 172 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pangaea Album amp oldid 212233845