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Die Oribis Ourebia sind eine in Afrika verbreitete Gattung der Gazellenartigen OribisSenegal Oribi Ourebia quadriscopa im W NationalparkSystematikUnterordnung Wiederkauer Ruminantia ohne Rang Stirnwaffentrager Pecora Familie Horntrager Bovidae Unterfamilie AntilopinaeTribus Gazellenartige Antilopini Gattung OribisWissenschaftlicher NameOurebiaLaurillard 1842Verbreitungsgebiet Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Lebensraum 4 Arten 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelbelegeMerkmale BearbeitenOribis erreichen eine Schulterhohe von bis zu 66 Zentimeter und wiegen bis zu 20 Kilogramm Die Horner besitzen eine Lange von 18 Zentimeter 1 Das Haarkleid der Oribis ist oberseits rotlichbraun und unterseits weiss an der Kehle befindet sich ein heller Fleck Sie haben einen verhaltnismassig langen Hals kleinere Ohren als das Steinbockchen und einen auffallenden kurzen an der Spitze schwarzen Schwanz Mannliche Tiere tragen kurze gerade teilweise geringelte Horner Verbreitung BearbeitenDas grosse Verbreitungsgebiet der Oribis umfasst nahezu alle afrikanischen Savannen sudlich der Sahara ist aber insgesamt sehr zersplittert Sie konnen in folgenden Naturschutzgebieten gefunden werden Giant s Castle Chobe Kafue Sudluangwa Upemba Serengeti Akagera Kidepo Murchison Falls und Mt Elgon Oribis kommen als Grasfresser nur in offenen mit kurzen Grasern bestandenen Gegenden vor Hohere Straucher mussen im Habitat vorhanden sein um die notwendige Deckung zu bieten Lebensraum BearbeitenDie Oribis leben in kleinen Gruppen von zwei bis sieben Tieren die aus einem ausgewachsenen Mannchen sowie einigen Weibchen und Jungtieren bestehen Gemeinschaftliche Kothaufen stecken das Revier ab Bei Storungen geben sie einen schrillen Pfiff ab rennen ein Stuck davon drehen sich dann um und beobachten die Ursache der Storung Bei Gefahr kann man beobachten wie sie mit steifen Beinen emporschnellen und dabei ihren schwarzen Schwanz aufstellen Arten BearbeitenSerengeti Oribi Ourebia hastata Peters 1852 Sudan Oribi Ourebia montana Cretzschmar 1826 Sudliches Oribi oder Bleichbockchen Ourebia ourebi Zimmermann 1783 Senegal Oribi Ourebia quadriscopa C H Smith 1827 Bedrohung und Schutz BearbeitenWegen ihres wohlschmeckenden Fleisches werden diese Antilopen in zahlreichen Regionen Afrikas intensiv bejagt Wahrend die Gattung insgesamt nicht gefahrdet ist sind die Bestande regional stark geschrumpft So sind einige Populationen des Serengeti Oribi Ourebia hastata durch die Verfolgung bereits ausgestorben Die somalischen Vertreter der Art werden von der IUCN als gefahrdet eingestuft Literatur BearbeitenColin Groves und Peter Grubb Ungulate Taxonomy Johns Hopkins University Press 2011 S 1 317 S S 108 280 Colin P Groves und David M Leslie Jr Family Bovidae Hollow horned Ruminants In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 444 779 C A Spinage The Natural History of Antelopes Croom Helm London 1986 ISBN 0 7099 4441 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bleichbockchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ourebia ourebi in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 2 Eingestellt von IUCN SSC Antelope Specialist Group 2008 Abgerufen am 29 Dezember 2013 Einzelbelege Bearbeiten Spigane S 194 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oribis amp oldid 195559311