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Otto Ludwig Siegmund Wolters 17 Dezember 1796 in Hamburg 14 Mai 1874 ebenda war ein deutscher lutherischer Theologe und Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWolters war Sohn des Predigers Michael Wolters 1754 1844 sowie ein Neffe des Hamburger Ratsherrn Andreas Christian Wolters 1 Wolters besuchte zunachst die Knabenschule Runge in Hamburg 1810 wechselte er an die Gelehrtenschule des Johanneums an der er unter dem Einfluss Johann Gottfried Gurlitts stand Dort freundete er sich auch mit dem spateren Burgermeister Heinrich Kellinghusen und dem Prediger Johann John an 1815 ging er an das Akademische Gymnasium und von dort ein Jahr darauf an die Universitat Gottingen zum Studium der Theologie 1817 setzte er sein Studium wie Gurlitt versprochen an der Universitat Leipzig fort wechselte allerdings nach einem Semester an die Universitat Jena Wolters kehrte nach Hamburg zuruck und bestand im Dezember 1819 das Kandidatenexamen mit grosser Auszeichnung Er wurde danach Lehrer am Johanneum und 1823 Diakonus an der Hauptkirche Sankt Katharinen Am 1 Dezember 1844 folgte seine Wahl zum Hauptpastor an der Katharinenkirche In dieser Funktion gehorte auch die Prufung der Predigerkandidaten sowie die Ausbildung der Gymnasiasten zu seinen Aufgaben Zu seinem Predigerjubilaum am 28 September 1863 ernannte ihn die Theologische Fakultat der Universitat in Gottingen vertreten durch seinen Schuler Ludwig Duncker zum Dr theol Bei seinem funfzigjahrigen Predigerjubilaum war er bereits an einer Lungenkrankheit erkrankt Er nahm daher auch nicht die Wahl zum Senior des Hamburger Ministeriums an Zu den Sohnen Wolters zahlen der Pastor bei St Petri und Theologe Karl Johann Wilhelm Wolters 1832 1907 2 sowie der Opernsanger Otto Ludwig Wolters 1836 1906 3 Werke Auswahl BearbeitenBetrachtungen uber die sieben letzten Worte des sterbenden Erlosers Hamburg 1828 Vier Advents Predigten Hamburg 1832 Zehn Predigten uber die neuen Evangelien Hamburg 1843 Ist die Bibel wirklich ein Volksbuch 31 Jahresbericht der Bibel Gesellschaft Altona Altona 1846 Literatur BearbeitenHans Schroder Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart Band 8 Hamburg 1883 Nr 4505 Wilhelm Sillem Wolters Otto In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 55 Duncker amp Humblot Leipzig 1910 S 122 124 Einzelnachweise Bearbeiten Hans Schroder Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart Band 8 Hamburg 1883 Nr 4504 Hans Schroder Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart Band 8 Hamburg 1883 Nr 4503 Zum Sterbejahr siehe Grabstein auf grabsteine genealogy net Stand 4 Oktober 2017 VorgangerAmtNachfolgerHeinrich Wilhelm Justus WolffHauptpastor an St Katharinen zu Hamburg 1844 1873Adolf GlitzaNormdaten Person GND 138465207 lobid OGND AKS VIAF 90002610 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolters OttoALTERNATIVNAMEN Wolters Otto Ludwig Siegmund vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Theologe und GeistlicherGEBURTSDATUM 17 Dezember 1796GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 14 Mai 1874STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Wolters Theologe amp oldid 235509258