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Otto Szasz ungarisch Szasz Otto 11 Dezember 1884 in Alsoszucs in Ungarn 19 Dezember 1952 in Cincinnati war ein ungarischer Mathematiker der sich mit Analysis beschaftigte Otto Szasz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSzasz studierte in Budapest und 1907 bis 1908 in Gottingen und wurde 1911 an der Universitat Budapest bei Leopold Fejer promoviert In Gottingen besuchte er u a Vorlesungen von David Hilbert Felix Klein Hermann Minkowski Otto Toeplitz Gustav Herglotz Woldemar Voigt Ludwig Prandtl 1911 wurde er Privatdozent in Budapest und besuchte 1911 bis 1914 die Universitaten Munchen Paris und Gottingen 1914 wurde er Privatdozent an der Universitat Frankfurt am Main und 1920 Professor Von den Nationalsozialisten 1933 aus der Universitat gedrangt emigrierte er in die USA wo er auf Vermittlung von Norbert Wiener am MIT und der Brown University einen Posten fand Ab 1936 war er Professor an der University of Cincinnati wo er fur den Rest seiner Karriere blieb von einem einjahrigen Forschungsaufenthalt am Institut fur Numerische Mathematik der Universitat von Los Angeles abgesehen Szasz loste einige Probleme die Oskar Perron in seinem Lehrbuch uber Kettenbruche stellte gab einen einfacheren als zuvor von Chaim Muntz Beweis eines Problems von Sergei Bernstein in der Approximationstheorie Approximation stetiger Funktionen auf dem Einheitsintervall durch Potenzfunktionen deren Potenzen eine positive Folge bilden mit divergierender Kehrwertsumme Satz von Muntz Szasz und von einem Problem von Edmund Landau uber den Maximalbetrag der Partialsummen von Potenzreihen Ein weiteres Arbeitsgebiet waren Fourierreihen u a Taubersatze Gibbs Phanomen 1939 erhielt er den Julius Konig Preis der ungarischen Akademie der Wissenschaften Zu seinen Doktoranden zahlen Kurt Mahler 1927 und Lee Lorch 1941 Schriften BearbeitenH D Lipsich Hrsg Collected Works of Otto Szasz University of Cincinnati Press 1955 fast 1500 Seiten Uber Fouriersche Reihen Jahresbericht DMV Band 32 1923 Uber die Approximation stetiger Funktionen durch lineare Aggregate von Potenzen Mathematische Annalen Band 77 1916 S 482 Beweis der Vermutung von S Bernstein Literatur BearbeitenGabor Szego Nachruf Bulletin AMS Band 60 1954 S 261 Szasz Otto In Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 2 Munchen Saur 1983 S 1147 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Otto Szasz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek John J O Connor Edmund F Robertson Otto Szasz In MacTutor History of Mathematics archive Biographie der Bowling Green State University englisch Memento vom 3 Februar 2014 im Internet Archive Szasz Otto Hessische Biografie Stand 3 Januar 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 117679526 lobid OGND AKS LCCN n86864522 VIAF 47546049 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Szasz OttoKURZBESCHREIBUNG ungarischer MathematikerGEBURTSDATUM 11 Dezember 1884GEBURTSORT Alsoszucs UngarnSTERBEDATUM 19 Dezember 1952STERBEORT Cincinnati Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Szasz amp oldid 233896057