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Otto Steinmeyer 11 Januar 1883 in Braunschweig zwischen 1947 und 1959 war ein deutscher Lungenarzt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOtto Steinmeyer besuchte das Herzogliche Gymnasium in Blankenburg Harz Nach dem Abitur studierte er an der Kaiser Wilhelm Akademie in Berlin Medizin 1903 trat er dem Corps Marchia Berlin bei 1 2 Nach Staatsexamen und Promotion zum Dr med wurde er Sanitatsoffizier 3 1910 wurde er als Oberarzt im Fussartillerie Regiment Nr 10 in Strassburg aufgrund seiner Tuberkulose Erkrankung aus dem militararztlichen Dienst verabschiedet Siehe auch Rheinisches Fussartillerie Regiment Nr 8 Anschliessend bildete er sich zum Lungenfacharzt fort 1911 ging er als Assistenzarzt an Dr Weicker s Heilanstalten im schlesischen Gorbersdorf wo er bald zum Oberarzt und 1921 zum Chefarzt aufstieg Wegen des allgemein anerkannten Erfolgs bei der Behandlung Lungenkranker liessen viele Landesversicherungsanstalten Hauptversorgungsamter und Pensionskassen ihre Patienten dort behandeln 1947 wurde er von den polnischen Behorden gezwungen die Heilanstalt zu verlassen 4 Steinmeyer publizierte in verschiedenen Zeitschriften zahlreiche Beitrage uber Tuberkulose und ihre Behandlung Auszeichnungen BearbeitenOtto Steinmeyer wurde im Ersten Weltkrieg an dem er als Sanitatsoffizier teilnahm mit folgenden Orden ausgezeichnet Landwehrdienstauszeichnung II Klasse Eisernes Kreuz II und I Klasse Braunschweigisches Kriegsverdienstkreuz II und I Klasse Hessisches Militarsanitatskreuz Hamburger HanseatenkreuzSchriften BearbeitenErzieherische Erfahrungen und Beobachtungen auf dem Gebiete der Diagnose der Tuberkulose 1929 Was jeder Laie von der Tuberkulose wissen muss 1930 Warum und was muss der Lehrer mehr von der Tuberkulose wissen als Laie 1930 Eine Dermoid Cyste mit Wandverkalkung der rechten Pleura pulmonalis 1931 Wehrdienstbeschadigung bei Lungentuberkulose und Lungenschussen in Rontgenbildern 1940 Literatur BearbeitenSteinmeyer Otto Heinrich Ernst In Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 2 L Z Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1931 DNB 453960294 S 1838 Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1930 5 523 In den Kosener Corpslisten 1960 steht Steinmeyer unter 4 Nr 521 mit den gleichen Angaben wie in den KCL 1930 aber mit einem Kreuz ohne Datum Demnach kannte Marchias sehr sorgsamer KCL Bearbeiter Carl Hubert Schwennicke 1959 60 das Sterbedatum auch nicht Man kann deshalb davon ausgehen dass Steinmeyer in der Nachkriegszeit nach 1947 wahrscheinlich in Schlesien verstorben ist Egbert Weiss Dissertation Herpes zoster und Syphilis Berlin 1908 Hubertus Averbeck Von der Kaltwasserkur bis zur physikalischen Therapie 2012 S 482 Normdaten Person GND 128016175 lobid OGND AKS VIAF 10885251 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinmeyer OttoALTERNATIVNAMEN Steinmeyer Otto Heinrich ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher MedizinerGEBURTSDATUM 11 Januar 1883GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM zwischen 1947 und 1959 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Steinmeyer amp oldid 185567268