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Emil Otto Kramer 12 Februar 1868 in Halle Saale 20 Juni 1956 in Kassel war ein deutscher Verwaltungsjurist und Abgeordneter des Kurhessischen Kommunallandtages Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Parteizugehorigkeiten 3 Siehe auch 4 Quellen 5 WeblinksLeben BearbeitenOtto Kramer wurde als Sohn des Kaufmanns Otto Kramer und dessen Gemahlin Friederike Emilie Nitzschke geboren Nach dem Abitur am Gymnasium in Eisleben absolvierte er an den Universitaten in Jena Leipzig und Halle ein Studium der Staatswissenschaften Er leistete seinen Militardienst als Einjahrig Freiwilliger im Thuringischen Infanterie Regiment Nr 94 Nach dem ersten juristischen Staatsexamen im Februar 1893 war er Gerichtsreferendar im Bezirk des Oberlandesgerichts Naumburg wechselte in die Landesverwaltung und wurde Regierungsreferendar bei der Bezirksregierung Arnsberg Spater kam er in dieser Funktion zur Bezirksregierung Erfurt und folgte im September 1897 dem Ruf in den Vorstand der Stadtverwaltung Erfurt Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen im Februar 1899 wurde er Regierungsassessor beim Landratsamt Altenkirchen Westerwald 1900 promovierte er an der Universitat Tubingen zum Dr rer pol Vier Jahre als Regierungsassessor bei der Bezirksregierung Stade eingesetzt erhielt er hier im April 1906 die Ernennung zum Regierungsrat Bevor er bei den Bezirksregierungen in Marienwerder und Schneidemuhl als Dezernent fur Domanen eingesetzt wurde absolvierte er einen vierjahrigen Dienst beim Landratsamt Hildesheim als Dezernent fur Steuerangelegenheiten Ab Oktober 1920 war er mit kurzzeitiger Abordnung in das preussische Landwirtschaftsministerium als Oberregierungsrat beim Regierungsprasidenten in Kassel Leiter der Finanzabteilung Im April 1924 wurde er zum Regierungsdirektor befordert Im Mai 1933 ubernahm er kommissarisch das Amt des Regierungsvizeprasidenten Diese Funktion hatte er bis September 1942 inne obwohl er bereits zum 1 April 1935 in den Ruhestand getreten war Von Januar 1936 mit Unterbrechungen bis April 1945 war er ehrenamtlicher Beigeordneter in der Stadtverwaltung Kassel Nach dem Kriege wurde Kramer im Entnazifizierungsverfahren in die Kategorie III eingestuft Damit galt er als minderbelastet Seine Parteizugehorigkeit sowie die fordernde Mitgliedschaft in der SS wurden berucksichtigt Parteizugehorigkeiten Bearbeiten1918 1919 Mitglied der Deutschen Volkspartei 1933 bis 1945 NSDAP Mitgliedsnummer 1 445 643 Siehe auch BearbeitenListe der Mitglieder des Kommunallandtages KasselQuellen BearbeitenJochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 225 Dieter Pelda Die Abgeordneten des Preussischen Kommunallandtags in Kassel 1867 1933 Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen Bd 22 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 8 Elwert Marburg 1999 ISBN 3 7708 1129 1 S 116 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Otto Kramer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kramer Emil Otto Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 1193588448 lobid OGND AKS VIAF 5981156762956441300009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kramer OttoALTERNATIVNAMEN Kramer Emil Otto vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Mitglied des Kurhessischen KommunallandtagesGEBURTSDATUM 12 Februar 1868GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 20 Juni 1956STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Kramer Jurist amp oldid 221602532