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Otto Hanisch 11 Januar 1927 in Berlin 13 Dezember 2021 1 war ein deutscher Kameramann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Notabitur erhielt Hanisch 1943 die Einberufung in die Kriegsmarine und uberlebte den Krieg nur knapp Nach der Kriegsgefangenschaft im Nordural kam er 1947 nach Berlin zuruck Vor seiner eigentlichen Filmkarriere lernte er in einem Kopierwerk wurde Filmfotograf und absolvierte ein Praktikum in der Filmfabrik Wolfen 2 Hanisch begann seine Tatigkeit beim Film im engeren Sinn als Kameraassistent in den fruhen 1950er Jahren Wahrend dieser Zeit war er auch alleiniger Kameramann fur Kurzfilme der Reihe Stacheltier 2 1958 folgte mit Der Prozess wird vertagt sein erster Langfilm Bis einschliesslich 1991 war er regelmassig fur verschiedene DEFA Kinoproduktionen tatig zudem arbeitete er auch fur das Fernsehen zum Beispiel 1961 fur die Miniserie Gewissen in Aufruhr Hanisch arbeitete mehrmals mit bekannten DDR Regisseuren wie Hans Joachim Kasprzik Frank Vogel Bernhard Stephan und Erwin Stranka zusammen Mehrere Male ubernahm er die Kameraarbeit bei DEFA Indianerfilmen so beispielsweise auch fur Chingachgook die grosse Schlange aus dem Jahr 1967 Die Filme Signale Ein Weltraumabenteuer und Orpheus in der Unterwelt drehte er mit einer 70 mm Kamera 2 Im Jahr 1988 verfasste Hanisch das Drehbuch fur einen Film aus der Reihe Polizeiruf 110 Mit dem Ende der DEFA zu Beginn der 1990er Jahre widmete sich Hanisch der Malerei und beendete seine Arbeit als Kameramann 2 Filmografie Auswahl Bearbeiten1957 Gejagt bis zum Morgen 1958 Der Prozess wird vertagt 1960 Einer von uns 1961 Gewissen in Aufruhr TV Miniserie 1962 Die letzte Chance 1963 Rauhreif TV 1964 Wolf unter Wolfen TV Mehrteiler 1967 Chingachgook die grosse Schlange 1968 Der Mord der nie verjahrt 1968 Spur des Falken 1969 Jungfer Sie gefallt mir 1970 Signale Ein Weltraumabenteuer 1971 Husaren in Berlin 1972 Die gestohlene Schlacht 1972 Polizeiruf 110 Das Haus an der Bahn TV Reihe 1974 Orpheus in der Unterwelt 1974 Johannes Kepler 1976 Beethoven Tage aus einem Leben 1977 Tambari 1978 Jorg Ratgeb Maler 1979 Blauvogel 1983 Der Scout 1984 Arztinnen 1984 Ach du meine Liebe Fernsehfilm 1987 Kathe Kollwitz Bilder eines Lebens 1988 Polizeiruf 110 Amoklauf TV Reihe 1990 Ruckkehr aus der Wuste 1991 Zwischen Pankow und Zehlendorf 1991 Die kriegerischen Abenteuer eines Friedfertigen Fernsehfilm Literatur BearbeitenPeter Badel Im Gesprach mit Otto Hanisch Der komplizierte Weg zum Spielfilm Kameramann In Peter Badel Kamera lauft Band I Schriftenreihe der DEFA Stiftung Berlin 2007 ISBN 978 3 00021 830 9 S 14 59 Weblinks BearbeitenOtto Hanisch in der Internet Movie Database englisch Otto Hanisch bei filmportal de Otto Hanisch Biografie bei der DEFA Stiftung verfasst von Ralf Schenk Einzelnachweise Bearbeiten DEFA Stiftung Trauer um Kameramann Otto Hanisch 27 Dezember 2021 abgerufen am 27 Dezember 2021 a b c d Ralf Schenk Nachruf auf Otto Hanisch In filmdienst de 30 Dezember 2021 abgerufen am 31 Dezember 2021 Normdaten Person GND 1033998788 lobid OGND AKS LCCN no2014122559 VIAF 300122240 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hanisch OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher KameramannGEBURTSDATUM 11 Januar 1927GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 13 Dezember 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Hanisch Kameramann amp oldid 226662851