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Otto Fruhner 6 September 1893 in Brieg 19 Juni 1965 in Villach Osterreich war ein deutscher Generalmajor der als Unteroffizier der Fliegertruppe im Ersten Weltkrieg 27 1 bestatigte Abschusse erzielte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Angehorige der Jagdstaffelschule 26Nach dem Besuch der Volksschule wurde Fruhner Schlosser Bei Beginn des Ersten Weltkriegs meldete er sich freiwillig zur Fliegertruppe und wurde am 20 November 1914 nach Posen zur Flieger Ersatz Abteilung FEA 4 eingezogen wo er zunachst als Monteur arbeitete Anfang 1915 wurde er nach Graudenz versetzt in Koslin an der Ostsee zum Flugzeugfuhrer ausgebildet und nach bestandener Prufung nach Graudenz zuruck versetzt Dort arbeitete er bis zu seiner Kommandierung an die Front noch einige Zeit als Fluglehrer Im Mai 1916 kam Fruhner zur Fliegerabteilung 51 nach Russland nahm hauptsachlich Beobachtungsauftrage wahr blieb dort zehn Monate und zog im Marz 1917 mit der Abteilung in den Westen ins Elsass Im Juli 1917 wurde er wunschgemass zur Jagdstaffelschule 26 des Hauptmanns Bruno Loerzer nach Flandern versetzt Bei dieser Staffel blieb Fruhner bis Kriegsende Nach beiden Klassen des Eisernen Kreuzes wurde ihm am 3 August 1918 unter Beforderung zum Leutnant der Reserve das Goldene Militarverdienstkreuz verliehen Im Ersten Weltkrieg wurde diese Auszeichnung lediglich 1760 mal an deutsche Soldaten verliehen Am 20 September 1918 stiess er im Luftkampf mit einem englischen Flugzeug zusammen Beim Absprung mit dem Fallschirm zog er sich eine Verstauchung zu so dass er langere Zeit aussetzen musste Als er Anfang November 1918 wieder bei der Staffel eintraf befand diese sich schon im dauernden Ruckzug Fruhner war ausser bei der Fliegerabteilung FA 51 auch Mitglied bei der FA 20 und der Jagdstaffel Jasta 26 Im September 1918 war zum Orden Pour le Merite vorgeschlagen worden doch machte der Revolutionsausbruch eine Verleihung unmoglich Nach dem Ersten Weltkrieg betatigte sich Fruhner wieder aktiv in der Fliegerei und zwar bei der Deutschen Verkehrsfliegerschule Schleissheim Im Jahre 1935 trat der Fruhner als Kommandeur einer Flugschule Brandenburg Briest Fliegerhorst in die Luftwaffe ein Bei Beendigung des Zweiten Weltkriegs hatte er den Dienstgrad eines Generalmajors Fruhner starb am 19 Juni 1965 in Villach Osterreich Siehe auch BearbeitenListe deutscher Jagdflieger im Ersten WeltkriegLiteratur BearbeitenWalter Zuerl Pour le merite Flieger 3 Auflage Curt Pechstein Munchen 1940 S 109 115 Dermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935 1945 Die militarischen Werdegange der Flieger Flakartillerie Fallschirmjager Luftnachrichten und Ingenieur Offiziere Band 1 A G Biblio Verlag Osnabruck 1991 ISBN 3 7648 1701 1 S 373 374 Weblinks BearbeitenOtto Fruhner bei theaerodrome comEinzelnachweise Bearbeiten Walter Zuerl schreibt von 28PersonendatenNAME Fruhner OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier Jagdfliegerass im Ersten WeltkriegGEBURTSDATUM 6 September 1893GEBURTSORT BriegSTERBEDATUM 19 Juni 1965STERBEORT Villach Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Fruhner amp oldid 230338092