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Johann Otto Magnus Friedrich Ferdinand Franz Joseph Graf Funfkirchen 19 Marz 1800 in Steinebrunn heute Drasenhofen 6 April 1872 in Wien war ein osterreichischer Gutsbesitzer Verwaltungsjurist und Politiker aus dem Adelsgeschlecht der Funfkirchen Biografie BearbeitenOtto war der Sohn von Graf Franz de Paula Funfkirchen und von Sophie Freiin op dem Hamme gen von Schoeppingk Mit 15 Jahren verlor er seinen Vater und erbte die Familienguter im niederosterreichischen Weinviertel Otto studierte in Wien Rechtswissenschaften und trat 1824 in Brunn in den Staatsdienst ein Schon zwei Jahre spater verliess er diesen anlasslich seiner Hochzeit mit Aloysia Grafin Wurmbrand Stuppach und baute das Stammschloss Funfkirchen im Stil des Biedermeier aus Eine Geldentwertung zwang Otto 1844 Schloss Steinebrunn zu sperren In der Folge trat Otto Graf Funfkirchen 1844 wieder in den Staatsdienst ein und wurde Bezirkshauptmann von Schwaz in Tirol 1846 versetzt man ihn zur Tiroler Statthalterei nach Innsbruck Wahrend der Revolutionsjahre 1848 49 kommandierte Otto als Hauptmann ein Tiroler Landsturmbataillon Hier in Innsbruck hielt sich vom 18 Mai bis 8 August 1848 Ferdinand I mit der kaiserlichen Familie nach der Flucht aus dem revolutionaren Wien auf Nach dem Scheitern der Revolution wurde Otto 1850 vom jungen Kaiser Franz Joseph zum Kreisprasidenten von Brixen ernannt Hohepunkt seiner Karriere war 1856 die Ernennung zum Landesprasidenten von Salzburg wo er sich hoher Popularitat erfreute 1857 wurde er zum Ehrenburger der Stadt Salzburg ernannt 1861 verliess Otto den Staatsdienst endgultig und liess sich in Wien und Ischl nieder nbsp Otto Graf Funfkirchen Lithographie von Josef Kriehuber 1853 nbsp Aloysia von Funfkirchen geborene Grafin von Wurmbrand Stuppach Lithographie von Josef Kriehuber 1853 nbsp Erinnerungsbildstock an Otto und Aloysia in Bad Ischl nbsp Gruftkapelle uber der Familiengruft in Stutzenhofen nbsp Grab Ottos in der FamiliengruftSeine Gattin Aloysia Grafin Wurmbrand Stuppach starb am 3 April 1870 in Wien Otto zwei Jahre spater am 6 April 1872 Beide wurden in der von Otto neu erbauten Familiengruft in Stutzenhofen beigesetzt Das Paar hatte vier Kinder Franz Klemens 28 Mai 1827 17 Mai 1902 Freiherr von Steinebrunn erbliches Mitglied des Herrenhauses vermahlt mit Ferdinandine Grafin Brigido Sofie 10 Juni 1829 vermahlt mit Ferdinand Grafen Brandeis Heinrich Gundaker 22 Mai 1830 2 Janner 1885 KK Kammerer und Oberstleutnant vermahlt mit Aloysia von Liechtenstein beide begraben in der Familiengruft zu Stutzenhofen Caroline Sidonie 7 Marz 1833 Sternkreuzordensdame und erste Regentin des Savoyschen Damenstiftes in Wien beigesetzt in Stutzenhofen Literatur BearbeitenFunfkirchen Heinrich Graf Die Funfkirchen in Wien Enns Steinebrunn und Falkenstein im Mistelbacher Bezirk NO Landesbibliothek Bib Sigel NOIL IDN 28241Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Graf Funfkirchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographische Daten von Otto Franz Funfkirchen im Biographischen Handbuch des NO Landtages 1861 1921 Schloss und Familie FunfkirchenLandesprasidenten des Kronlandes Herzogtum Salzburg 1850 1918 Vorganger Gustav Ignaz von Chorinsky Kreishauptmann Friedrich von Herberstein Karl von Lobkowitz Otto Franz Funfkirchen Eduard von Bach provisorisch Ernst Gourcy Droitaumont Franz von Spiegelfeld Eduard Taaffe Karl Coronini Cronberg Ernst Gourcy Droitaumont 2 Adolf von Auersperg Sigmund von Thun und Hohenstein Klemens St Julien Wallsee Levin von Schaffgotsch Felix von Schmitt Gasteiger Nachfolger Alois Winkler Landeshauptmann PersonendatenNAME Funfkirchen Otto FranzALTERNATIVNAMEN Funfkirchen Graf Johann Otto Magnus Friedrich Ferdinand Franz Joseph vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Gutsbesitzer Landtagsabgeordneter Landesprasident von SalzburgGEBURTSDATUM 19 Marz 1800GEBURTSORT SteinebrunnSTERBEDATUM 6 April 1872STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Franz Funfkirchen amp oldid 233832036