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Ottilie Genee auch Ottilie Fritzsch 4 August 1834 in Dresden 14 November 1911 in Eberswalde war eine deutsche Theaterschauspielerin und Opernsangerin Sopran Ottilie Genee Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schuler 3 Rollen Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenDie Schwester von Richard Genee und Rudolf Genee debutierte bereits als Kind am Stadttheater Danzig das ihr Vater Friedrich Genee seit 1841 leitete Spater trat sie auch in Breslau und am Stadt Theater Hamburg auf 1850 holte man sie mit 16 Jahren an das neueroffnete Friedrich Wilhelm Stadtische Theater in Berlin Von dort wechselte sie ans Krollsche Theater und konnte dort als Soubrette Hosenrollen grosse Erfolge feiern Dadurch angespornt begannen Autoren wie Ernst Dohm Eduard Jacobson David Kalisch oder August Weirauch ihr Rollen auf den Leib zu schreiben Wahrend dieser Zeit gab Genee auch immer wieder Gastspielauftritte an verschiedenen deutschen und osterreichischen Buhnen 1869 ging sie auf eine grosse Tournee durch die USA Dort leitete sie in San Francisco das Deutsche Theater 1884 kehrte sie nach Deutschland zuruck und war die nachsten Jahre auf den verschiedensten deutschen Buhnen zu sehen Auf besonderen Wunsch des deutschen Kaisers Wilhelm I trat sie im Stadttheater von Bad Ems und im Hoftheater Kassel auf Nach einer weiteren Tournee durch die USA liess sie sich 1891 in Berlin nieder und betatigte sich dort als Lehrerin fur dramatische Kunst 1897 ubertrug ihr der Generalintendant des koniglichen Schauspielhauses die Leitung der diesem angegliederten Schauspielschule Im Alter von 77 Jahren starb Ottilie Genee am 14 November 1911 in Eberswalde und fand dort auch ihre letzte Ruhestatte Sie war verheiratet mit dem Theaterdirektor Charles Fritzsch Schuler BearbeitenElsa Marguerite GalafresRollen Auswahl BearbeitenPfefferrosel Pfeffer Rosel oder die Frankfurter Messe im Jahre 1297 Charlotte Birch Pfeiffer Clothilde Stadt und Land Christian Hinrich Spiess Evchen Der verwunschene Prinz Schwank in drei Aufzugen Johann von Plotz 1786 1856 Jerold Die Bummler von Berlin Eduard Jacobson Naherin Der Gesindeball Eduard Jacobson und Jean Kren Literatur BearbeitenOttilie Genee Aus meiner Vortragsmappe Deklamatorisches Potpourri Steinitz Berlin 1900 Ludwig Eisenberg Grosses biographisches Lexikon der Deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Verlag von Paul List Leipzig 1903 S 316 f Textarchiv Internet Archive Adolph Kohut Die grossten und beruhmtesten deutschen Soubretten des neunzehnten Jahrhunderts Mit ungedruckten Briefen von Josephine Gallmeyer Marie Geistinger Ottilie Genee Bagel Dusseldorf 1890Weblinks BearbeitenOttilie Genee bei Operissimo auf der Basis des Grossen SangerlexikonsNormdaten Person GND 116540656 lobid OGND AKS VIAF 52444255 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Genee OttilieALTERNATIVNAMEN Fritzsch OttilieKURZBESCHREIBUNG deutsche Theaterschauspielerin und Opernsangerin Sopran GEBURTSDATUM 4 August 1834GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 14 November 1911STERBEORT Eberswalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ottilie Genee amp oldid 209839543