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Ottaviano Fabrizio Mossotti 18 April 1791 in Novara 20 Marz 1863 in Pisa war ein italienischer Physiker und Astronom mathematische Physik Himmelsmechanik Geodasie Dielektrika Ottaviano Fabrizio Mossotti Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMossotti ging in Novara zur Schule und studierte an der Universitat Pavia wo er 1811 sein Studium mit Auszeichnung abschloss 1813 ging er ans Observatorium von Brera wo er erste wissenschaftliche Erfolge hatte Da er gleichzeitig politisch gegen die einsetzende Reaktion aktiv war und Kontakte zu dem Revolutionar Filippo Buonarroti hatte geriet er bei den damals dort herrschenden osterreichischen Behorden in Verdacht und musste ins Ausland fliehen Uber die Schweiz und London ging er 1827 nach Buenos Aires wo er Professor an der Universitat war und am neu gegrundeten Museo Argentino de Ciencias Naturales Bernardino Rivadavia ein Observatorium eine Wetterstation und ein Experimentalphysik Labor betrieb Als sich die politischen Verhaltnisse und seine Arbeitsumstande nach einem Regierungswechsel 1835 verschlechterten ging er wieder nach Italien Er ging nach Turin wo er die Abhandlung Sur les forces qui regissent la constitution interieure del corps 1836 veroffentlichte die ihm international Anerkennung verschaffte zum Beispiel durch Michael Faraday Sie verschaffte ihm auch eine Professur an der 1824 von Fredrick North gegrundeten Ionischen Universitat von Korfu 1840 wurde er nach Pisa berufen wo er als Professor fur mathematische Physik und Himmelsmechanik den Rest seiner akademischen Karriere blieb Er war dort mit seinem Schuler Enrico Betti einer der Begrunder der mathematischen Tradition in Pisa In den italienischen Unabhangigkeitskriegen war er 1848 Kommandeur des Bataillons der Universitat Pisa in der Schlacht von Goito gegen die Osterreicher bei Curtatone und Montanara 1859 wurde er Mitglied des Staatsrats der Toskana und 1863 wurde er Senator der Republik Italien Mossotti stand mit seinen Arbeiten in der Tradition der franzosischen Schule der theoretischen Physik Andre Marie Ampere Simeon Denis Poisson Pierre Simon de Laplace Die Clausius Mossotti Gleichung der Physikalischen Chemie Theorie der Dielektrika erhielt ihren Namen nach Mossotti und Rudolf Clausius 1 Schriften BearbeitenLezioni elementari di fisica matematica Florenz 2 Bande 1843 1845Literatur BearbeitenMossotti Ottaviano Fabrizio In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 77 Morlini Natolini Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2012 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ottaviano Fabrizio Mossotti Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ottaviano Fabrizio Mossotti the Youth Years 1791 1823 Artikel von Jed Buchwald im Dictionary of Scientific Biography Italienische BiografieEinzelnachweise Bearbeiten Mossotti Sull influenza che l azione di un mezzo dielettrico ha sulla distribuzione dell elettricita alla superfice di piu corpi elettrici disseminati in esso Memorie di matematica e di fisica della Societa italiana delle scienze Band 24 Teil 2 1850 S 49 74Normdaten Person GND 11760416X lobid OGND AKS LCCN n87832933 VIAF 3252820 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mossotti Ottaviano FabrizioKURZBESCHREIBUNG italienischer PhysikerGEBURTSDATUM 18 April 1791GEBURTSORT NovaraSTERBEDATUM 20 Marz 1863STERBEORT Pisa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ottaviano Fabrizio Mossotti amp oldid 204311385