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Das Ostseesturmhochwasser 1872 ist das schwerste bekannte Ostseesturmhochwasser Es suchte in der Nacht vom 12 auf den 13 November 1872 die Ostseekuste von Danemark bis Pommern heim Der hochste gemessene Scheitelwasserstand betrug etwa 3 3 m uber Normalnull Zerstortes Hallenhaus in Niendorf an der Ostsee nach dem Sturmhochwasser Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Unmittelbare Auswirkungen 2 1 Danemark 2 2 Schleswig Holstein 2 3 Mecklenburg und Vorpommern 3 Langfristige Auswirkungen 4 Einordnung 5 Hochwassermarken 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDas Auffullen des Ostseewassers durch langanhaltende westliche Winde vor dem Sturmhochwasser wird als wichtige Ursache fur die extremen Wasserstande am 13 November angesehen Vom 1 bis 10 November bestimmte uber einen ungewohnlich langen Zeitraum tiefer Luftdruck uber dem Nordmeer und Skandinavien das Wetter mit vorwiegend westlichen bis sudwestlichen zeitweise sturmischen Winden Wahrend dieser Zeit wurde Wasser aus dem Kattegat in die Ostsee bis ostlich von Arkona Rugen transportiert und erreichte am 9 November sein Maximum 1 Der Sturm aus Sudwest trieb das Wasser der Ostsee in Richtung Finnland und Baltikum Dort herrschte Hochwasser und an den danisch deutschen Kusten extremes Niedrigwasser Am 6 7 November sank an der Kuste von Schleswig Holstein und Mecklenburg der Wasserspiegel auf etwa 100 Zentimeter unter NN Das Einstromen grosser Wassermengen aus der Nordsee durch das Skagerrak in die westliche Ostsee wurde dadurch noch verstarkt Am 10 November liess der Sudwestwind plotzlich nach bei Travemunde herrschte um 18 Uhr Windstille Am nachsten Tag entwickelte sich ein sturmischer Nordostwind der sich zu einem zweitagigen Orkan ausbildete und die Wassermassen zuruck Richtung Sudwesten trieb Von Nordost nach Sudwest hat die Ostsee mit rund 1000 Kilometern ihre grosste Ausdehnung entsprechend grosse Wassermassen wurden in Bewegung gesetzt In finnischen Hafenstadten fielen die Pegel auf 100 cm unter NN Ein Abfluss der Wassermassen zur Nordsee uber das nach Norden ausgerichtete Kattegat wurde durch den starken Nordostwind behindert Die im Norden der Ostsee aufgestauten Wassermassen schwappten durch den starken Nordostwind zuruck und fuhrten an den Kusten der sudlichen Ostsee zu unvorstellbaren Uberschwemmungen ein Vorgang der auch als Badewanneneffekt bezeichnet wird Am Morgen des 13 November 1872 uberraschten hohe Wogen die Kustenbewohner von Danemark Schleswig Holstein und Pommern und fuhrten zu meterhohem Hochwasser in den Kustenorten Die Scheitelwasserstande erreichten in Travemunde etwa 3 3 m in Flensburg 3 27 m in Kiel 3 17 m vor Usedom und Rugen 2 0 m uber NN Spatere meteorologische Berechnungen ergaben Wellenhohen von 5 5 Metern 2 3 Unmittelbare Auswirkungen BearbeitenDas bisher schwerste uberlieferte Sturmhochwasser der Ostsee traf die sudwestliche Kuste der Ostsee von Danemark Schleswig Holstein bis Mecklenburg und Vorpommern Bei eisigen Temperaturen knapp uber dem Gefrierpunkt mit andauernden Schnee Schneeregen und Hagelschauern kamen 271 Menschen um Tausende Hauser und Hunderte Schiffe wurden zerstort mehr als 10 000 Nutz und Haustiere ertranken 2 Danemark Bearbeiten nbsp Sturmflut 1872 in Sud Falster nbsp Durch die Sturmflut zerstorte Schiffe zwischen Praesto und Faxe in DanemarkIn Danemark kamen 99 Menschen ums Leben Die danischen Inseln Lolland und Falster wurden durch die Sturmflut am schwersten betroffen Auf beiden Inseln wo weite Landstriche unterhalb des Meeresspiegels liegen brachen die Deiche Auf Sudfalster wurde mehr als die Halfte der Flache uberflutet Karte 4 Auf Sudfalster starben 52 Menschen davon 26 Menschen in Boto 6 in Skelby und 20 in Gedesby Auf Lolland in Gloslunde Hoby Lille Skovlaenge und Hummingen starben 28 Menschen Tausende wurden obdachlos und verloren ihren gesamten Besitz Das Wasser stieg an manchen Stellen 3 5 Meter uber NN Wegen Dunkelheit Nebel und Schnee bemerkten die Anwohner in Kustennahe die Deichbruche erst als das Wasser bereits in ihre Hauser einzudringen begann Sie fluchteten auf ihre Dachboden die zur todlichen Falle wurden denn viele Hauser hielten dem Wasserdruck nicht stand und sturzten ein Es gelang ihnen nicht sich rechtzeitig aus dem Haus und hinauf in einen hoher gelegenen Bereich zu retten 4 Auf den Inseln AEro und Als starben drei Menschen Auf Bornholm wurden die Hafenorte Allinge und Svaneke schwer getroffen ebenso die Insel Christianso Die Insel Mon wurde von den Fluten vorubergehend geteilt An den Kusten Danemarks strandeten oder sanken 350 Schiffe im Orkan Dabei kamen 109 Seeleute ums Leben 2 Schleswig Holstein Bearbeiten nbsp Zerstorungen im Flensburger Hafen 1872 nbsp Sturmflut 1872 Eckernforde nbsp Zusammensturz eines Bauernhauses in Niendorf 1872In Flensburg stand das Hafenviertel unter Wasser Ein Mann ertrank die materiellen Schaden waren indessen begrenzt Die an der Flensburger Forde liegenden Dorfer waren dagegen starker betroffen Die 10 Hauser des Fischerdorfes Wenningbund wurden durch die Flut fortgespult ein Mann kam durch die Fluten um Die Halbinsel Habernis am sudlichen Eingang der Flensburger Forde wurde kurzzeitig zu einer Insel 5 Von allen deutschen Kustenorten trug Eckernforde aufgrund seiner Lage an der weit nach Nordosten geoffneten Eckernforder Bucht die schwersten Schaden davon Das gesamte Stadtgebiet wurde bei einer Fluthohe von 3 76 m uber NN uberflutet 87 Hauser wurden zerstort 137 beschadigt und 112 Familien wurden obdachlos Menschenleben waren dagegen nicht zu beklagen Der Damm der den Binnensee Windebyer Noor bei Eckernforde von der Ostsee trennt wurde innerhalb von 1 Stunden zerstort ein gewaltiger Ostseestrom ergoss sich durch die Bruchstelle und riss Fischerboote und andere Gegenstande mit sich Die Stadt war damit von der Aussenwelt abgeschnitten Die Kustenorte an der Kieler Bucht Laboe Schonberg Wendtorf Stein und Strande wurden von der Sturmflut schwer getroffen fast alle Hauser wurden zerstort drei Menschen ertranken Durch die eng nach Suden verlaufende Kieler Forde waren Kiel und der Hafen vor der Sturmflut weitgehend geschutzt Die Insel Fehmarn wurde zu einem Drittel ihrer Flache vor allem die Sudostkuste uberschwemmt 53 Wohnhauser und zahlreiche Stallungen und Scheunen wurden zerstort 366 Hauser wurden beschadigt Funf Menschen kamen auf der Insel ums Leben Am anderen Ufer des Fehmarnsunds in Heiligenhafen wurden etwa 40 Hauser zerstort Menschenleben waren nicht zu beklagen Die Sperrwerke des Oldenburger Grabens zu beiden Enden des Kanals bei Weissenhaus an der Hohwachter Bucht und bei Dahme an der Lubecker Bucht sowie die anschliessenden Deiche wurden durch die Sturmflut zerstort Auf der Westseite drang die Flut bis Oldenburg vor und beschadigte 20 Hauser ein Mann kam ums Leben Auf der Ostseite drang die Flut bis nach Grube vor und zerstorte 9 Hauser 69 wurden schwer beschadigt Ein Mensch kam ums Leben 61 Familien mit 216 Personen wurden obdachlos Bei Dahme brach der Deich woraufhin der sudliche Teil des Ortes in nur wenigen Minuten bis zu zwei Meter unter Wasser stand 20 Hauser wurden vollstandig zerstort 50 weitere schwer beschadigt 10 Menschen kamen in den Fluten um 300 wurden obdachlos Bei den Nachbarorten Kellenhusen und Gromitz brachen auch die Deiche die trockengelegten Weidelander wurden uberflutet Menschen und Gebaude kamen nicht zu Schaden Ahnlich verhielt es sich bei Neustadt das mit dem Binnenwasser uber eine grosse Polderflache verfugt und damit der Flut die Zerstorungskraft nahm Die Kustenorte der Lubecker Bucht Sierksdorf Haffkrug Scharbeutz und Niendorf lagen dagegen im Zentrum der Katastrophe Die Orte die noch uber keinen Kustenschutz verfugten wurden zum grossten Teil uberschwemmt Hier starben 9 Menschen davon allein 5 Menschen in Scharbeutz In Haffkrug und Sierksdorf wurden etwa 20 Hauser weitere schwer beschadigt Das Fischerdorf Niendorf das auf einer flachen Nehrung zwischen der Ostsee und dem Hemmelsdorfer See liegt wurde weitgehend uberschwemmt Vier Menschen ertranken 12 Wohnhauser wurden zerstort weitere 14 wurden schwer beschadigt etwa 38 Familien mit 138 Personen wurden obdachlos In Travemunde wurden am ungeschutzten Kustenbereich mehrere Gebaude zerstort 14 Schiffe die zum Schutz vor dem Orkan den Hafen anliefen strandeten vor Travemunde oder auf dem Priwall Das Sturmhochwasser breitete sich uber die Trave bis nach Lubeck aus wodurch alle Strassenzuge der Unter und Obertrave und an der Wakenitz einen Meter hoch unter Wasser standen 2 Mecklenburg und Vorpommern Bearbeiten nbsp Gedenkstein fur das Vorwerk Damerow welches 1872 und 1874 von Sturmfluten zerstort wurdeIn Mecklenburg und Vorpommern kamen 32 Menschen durch das Sturmhochwasser ums Leben Boltenhagen mit seiner breiten nach Nordosten geoffneten Bucht zur Ostsee war dem Orkan und den Wellen frontal ausgesetzt Samtliche Hauser entlang des Strandes wurden unterspult die meisten sturzten ein Die Menschen konnten sich auf der nahe gelegenen Anhohe auf der sich der Rohbau der neuen Paulskirche befand retten kein Mensch kam ums Leben Die Hafenstadt Wismar mit der auf einem Hugel liegenden Altstadt wurde durch die Sturmflut zur Insel Die tieferen Bereiche des Hafens standen meterhoch unter Wasser mehrere Gebaude wurden zerstort Auch Warnemunde wurde zur Insel Die Menschen konnten sich auf die hoher gelegene Schifferkirche retten Nordwestlich von Rostock wurde der slawische Burgwall Schmiedeberg in Rerik weitgehend abgetragen Der nach Norden zur See ausgerichtete Kustenabschnitt der Halbinseln Darss und Zingst zeigte ein Bild der totalen Zerstorung in Prerow kamen 15 Menschen und in Zingst sechs weitere Menschen ums Leben In Venzvitz auf Rugen kamen durch das Unwetter acht Menschen ums Leben Die im Windschatten von Rugen liegende Insel Hiddensee wurde vom Orkan schwer getroffen Sudlich von Neuendorf erlitt die Insel einen 120 Meter breiten und sechs Meter tiefen Durchbruch In Neuendorf wurden 52 von 57 Hausern beschadigt alle Fischer verloren ihre Boote Nach der Sturmflut wurde bei Neuendorf der vermutlich durch die Flut freigelegte oder aus einem gestrandeten Schiff stammende Hiddenseer Goldschmuck entdeckt Die Insel Vilm an der Sudkuste der Insel Rugen wurde in ihrem mittleren Teil an zwei Stellen durchbrochen 6 Im Greifswalder Ortsteil Wieck wurden fast alle Gebaude zerstort und neun Menschen ertranken Die Trummer der Hauser trieben bis in die Innenstadt von Greifswald Peenemunde im Norden der Insel Usedom wurde komplett uberschwemmt An der schmalsten Stelle der Insel zwischen der Ostsee und dem Achterwasser zwischen den Ortschaften Koserow und Zempin durchbrach die 2 50 Meter hohe See die Insel Der dort befindliche Ort Damerow wurde mit seinen funf Hausern komplett zerstort Menschenleben waren nicht zu beklagen 2 Langfristige Auswirkungen Bearbeiten nbsp Hemmelsforde Ausschnitt aus Info Tafel Brodtener Ufer nbsp Flutstele der Hochwasserstande an der Aalbeek oberer Balken Wasserstand 1872Bei diesem Sturmhochwasser das auch Prerow auf dem Darss weit uberflutete versandete der Prerower Strom der bis dahin die damalige Insel Zingst vom Darss trennte 1874 wurde der Prerow Strom dann endgultig zugeschuttet und mit einem Deich gesichert Zingst wurde dadurch zu einer Halbinsel Das Koserower Vorwerk Damerow wurde zerstort und die Insel Usedom bei Koserow in zwei Teile geteilt Nachdem ein weiteres Sturmhochwasser im Februar 1874 die Reste der Gebaude zerstorte und eine bis zu 60 cm starke Sandschicht hinterliess wurde Damerow aufgegeben Der Ausfluss der Aalbeek in Niendorf in die Ostsee wurde von der 3 30 Meter hohen See uberflutet die bis zum Hemmelsdorfer See vordrang Es entstand uber Nacht ein hunderte Meter breiter Ausgang des Hemmelsdorfer Sees zur Ostsee der die Gestalt der eiszeitlichen Hemmelsforde vor etwa 6 500 Jahren annahm Mit dem massiven Eintrag des salzhaltigen Ostseewassers uberlebten nahezu keine Tiere und Pflanzen des Hemmelsdorfer Sees Periodische Messungen des Salzgehaltes zeigten dass es etwa 60 Jahre bis Mitte der 1930er Jahre gedauert hat bis der See salzfrei war 2 Einordnung BearbeitenDieses Sturmhochwasser ist statistisch als Jahrtausendereignis zu werten Ein Sturmhochwasser ahnlichen Ausmasses wurde heute wesentlich grossere Schaden anrichten da die Kustengebiete dichter besiedelt sind als seinerzeit Da das Sturmhochwasser von 1872 den mit Abstand hochsten jemals gemessenen Wasserstand in der deutschen Ostsee mit sich brachte wird dieser Wasserstand abgesehen von einigen Boddengebieten als Bemessungsgrundlage fur Kustenschutzbauwerke verwendet 7 Hochwassermarken BearbeitenAn vielen Orten erinnern Hochwassermarken an den Hochwasserstand von 1872 In Lubeck Schlutup wurde erst im Jahr 2013 im Vorgarten des Hauses Kuterstrasse 4 in knapp 200 Meter Entfernung von der Trave ein kleiner Gedenkstein an das Hochwasser von 1872 mit Wasserstandsmarkierung aufgestellt 8 Eine Auswahl von Hochwassermarken nbsp Hochwassermarke Maasholm Schlei Hafen nbsp Hochwassermarke an der Burgruine Glambek Fehmarn nbsp Hochwassermarke in Dahme Holstein nbsp Gedenkstein und Wasserstandseiche im Kellenhusener Forst nbsp Hochwassermarke am alten Trave munder Leuchtturm nbsp Hochwassermar ken von 1625 und 1872 Travemunde nbsp Flutmarke Prerow von 1872 nbsp Hochwassermar ken am Hafenamt Wieck von 1872 2 64 m und 1995 1 94 m nbsp Flutmarke von 1872 in DamgartenLiteratur BearbeitenDie Sturmflut Vor 150 Jahren Das verheerende Hochwasser an der Ostsee am 12 13 November 1872 Begleitbroschure zur Sonderausstellung 2022 im Museum fur Regionalgeschichte der Gemeinde Scharbeutz und Umgebung Trutz Blanke Hans Die Ostseesturmflut 1872 In Volker Griese Schleswig Holstein Denkwurdigkeiten der Geschichte Historische Miniaturen Norderstedt 2012 ISBN 978 3 8448 1283 1 Heinz Kiecksee Peter Thran Heinrich Kruhl Die Ostseesturmflut 1872 Boyens Heide 1984 ISBN 3 8042 0116 4 Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums 2 1 Auflage 1972 DNB 730072142 Marcus Petersen Hans Rohde Sturmflut Die grossen Fluten an den Kusten Schleswig Holsteins und in der Elbe 3 Auflage Wachholtz Neumunster 1981 ISBN 3 529 06163 8 Otto Baensch Die Sturmfluth vom 12 13 November 1872 an den Ostseekusten des Preussischen Staates In Zeitschrift fur Bauwesen Nr 4 1875 Sp 155 220 zlb de mit ausfuhrlichen Tabellen Diagrammen und Zusammenhangen Vom Ostsee Jammer In Die Gartenlaube Heft 52 1872 S 858 860 Volltext Wikisource Antje Huckstadt Redaktion Die grosse Sturmflut 1872 In Der Darsser 36 Sonderausgabe Juni 2022 S 59 ostseebad prerow de PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ostseesturmhochwasser 1872 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Ostseesturmhochwasser 1872 in der Landesbibliographie MV Thomas Savert Ostsee Sturmflut 1872 In Naturgewalten de 28 Februar 2000 abgerufen am 13 November 2022 mit weiterfuhrenden Links Angelika Hillmer Das Ratsel einer Jahrtausendflut nach 136 Jahren gelost In Hamburger Abendblatt 4 Marz 2008 abgerufen am 13 November 2022 John Holm Mette Vestergaard Andersen Stormfloden 13 november 1872 Nicht mehr online verfugbar In info marielyst dk Archiviert vom Original am 21 Oktober 2015 abgerufen am 13 November 2022 danisch Dieter Nagelke Sehstucke 11 Ostseesturmhochwasser Video auf YouTube 5 32 Minuten In Sehstucke aus der Sammlung des Architekturmuseums der TU Berlin 28 Oktober 2020 abgerufen am 13 November 2022 Video mit historischen Aufnahmen und Erklarung Einzelnachweise Bearbeiten Gudrun Rosenhagen Ingrid Bork Rekonstruktion der Sturmflutwetterlage vom 13 November 1872 PDF 3 1 MB In Die Kuste 75 MUSTOK 2009 S 51 70 hier S 62 abgerufen am 14 November 2022 a b c d e f Die Sturmflut Vor 150 Jahren Das verheerende Hochwasser an der Ostsee am 12 13 November 1872 Begleitbroschure zur Sonderausstellung 2022 im Museum fur Regionalgeschichte der Gemeinde Scharbeutz und Umgebung P Hansen Stormfloden af 13de November 1872 og de Arbejder den har fremkaldt paa Laaland Falster In Geografisk Tidsskrift Band 3 1879 abgerufen am 14 November 2022 danisch a b Heidi Pfeffer Stormflod draebte 80 mennesker pa Lolland Falster Nicht mehr online verfugbar In LASA Lokalhistoriske Arkiver i Storstoms Amt 5 Juli 2004 archiviert vom Original am 19 Oktober 2004 abgerufen am 14 November 2022 danisch Ursel Kohler Habernis Von der Huk in die Grufft In Flensburger Tageblatt 12 August 2011 abgerufen am 14 November 2022 Norbert Buske Vilm Die Geschichte einer Insel Thomasius Schwerin 1994 ISBN 3 931185 13 3 S 13 Beitrage zur pommerschen Landes Kirchen und Kunstgeschichte 1 Empfehlungen fur die Ausfuhrung von Kustenschutzwerken EAK 1993 Gedenkstein fur die Ostsee Sturmflut von 1872 In Lubecker Nachrichten 16 November 2013 S 12 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ostseesturmhochwasser 1872 amp oldid 238355528