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Orthophytum ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie Bromelioideae die zur Familie der Bromeliengewachse Bromeliaceae gehort OrthophytumOrthophytum sucrei Habitus und BlutenstandeSystematikMonokotyledonenCommelinidenOrdnung Sussgrasartige Poales Familie Bromeliengewachse Bromeliaceae Unterfamilie BromelioideaeGattung OrthophytumWissenschaftlicher NameOrthophytumBeer Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Systematik und Verbreitung 3 Nutzung 4 Quellen 4 1 Literatur 4 2 Einzelnachweise 5 WeblinksBeschreibung BearbeitenVegetative Merkmale Bearbeiten Orthophytum Arten wachsen als immergrune ausdauernde krautige Pflanzen sie meistens etwas xerophytisch Die meisten Orthophytum Arten sind relativ klein Rosettendurchmesser 15 bis 30 Zentimetern selten mehr Die derben parallelnervigen Laubblatter sitzen an einer gestauchten Hauptachse in einer grundstandigen Rosette Die Blatter sind durch einen gezahnten Blattrand leicht bewehrt Das dekorativste an den Orthophytum Arten sind ihre manchmal gewellten oft schon gezeichneten gemusterten Blatter Die Blatter besitzen mindestens an der Blattunterseite Saugschuppen Blatter und Hochblatter konnen bei viel Sonneneinstrahlung mehr oder weniger intensiv rot gefarbt sein Generative Merkmale Bearbeiten Am Blutenstandsschaft sitzen Blatter die den Grundblattern ahnlich sind nur etwas kleiner Endstandig auf dem Schaft sitzt ein kopfiger ahriger Blutenstand der dem Schopf einer Ananas sehr ahnlich sieht darin sitzen einzeln zwischen den laubblattahnlichen Tragblattern einzeln die Bluten Bei wenigen Arten sind die Blutenstande sitzend nistend wie bei Cryptanthus zum Beispiel Orthophytum saxicola Die kleinen Bluten sind radiarsymmetrisch und dreizahlig Die drei meistens weissen Kronblatter sind bis zu ihrer Basis frei Nur die zwei Arten Orthophytum duartei und Orthophytum supthutii besitzen gelb orange Kronblatter Jedes Kronblatt besitzt an seiner Basis zwei Schuppchen Ligulae Es sind zwei Kreise mit je drei Staubblattern vorhanden Drei Fruchtblatter sind zu einem unterstandigen Fruchtknoten verwachsen Der Griffel endet in einer dreilappigen Narbe Die Blutenformel lautet K 3 C 3 A 3 3 G 3 displaystyle star K 3 C 3 A 3 3 G overline 3 nbsp Es werden Beeren gebildet Systematik und Verbreitung BearbeitenDie Gattung Orthophytum wurde 1854 durch Joseph Georg Beer in Flora 37 S 347 aufgestellt Der botanische Name der Gattung Orthophytum leitet sich von den griechischen Worten ortho fur aufrecht gerade und phytum fur Pflanze ab 1 Ihre Areale liegen nur in den Trockengebieten im ostlichen Brasilien Es sind uberwiegend terrestrisch oder lithophytisch auf Felsen zum Beispiel Orthophytum itambense lebende Arten Es gibt etwa 67 Orthophytum Arten Stand 2021 2 3 4 nbsp Blutenstand von Orthophytum disjunctum var viridiflorum nbsp Orthophytum gurkenii mit wellenformig gezeichneten Blattern Diese Art sieht dadurch im nichtbluhenden Zustand Cryptanthus zonatus sehr ahnlich nbsp Orthophytum harleyi nbsp Bestand von Orthophytum horridum im Habitat nbsp Habitus und Blutenstand von Orthophytum maracasense nbsp Habitus und Blutenstand von Orthophytum sanctum nbsp Blutenstand von Orthophytum saxicola nbsp Habitus und Blutenstand von Orthophytum vagansOrthophytum alagoanum Leme amp A P Fontana Sie wurde 2011 aus dem brasilianischen Bundesstaat Alagoas erstbeschrieben 3 Orthophytum alvimii W Weber Sie gedeiht in Hohenlagen von etwa 200 Metern nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia 3 Orthophytum arcanum Leme Sie wurde 2020 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben 3 Orthophytum argentum Louzada amp Wand Syn Orthophytum toscanoi subsp atropurpureum Braun amp Esteves Sie wurde 2011 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben Sie gedeiht lithophytisch auf Quarzit Aufschlussen im Campos rupestres meist in der Nahe von Fliessgewassern oder an schattigen Standorten oder selten an offenen Standorten in Hohenlagen von 1000 bis 1300 Metern 3 Orthophytum atalaiense J A Siqueira amp Leme Sie wurde 2007 aus dem brasilianischen Bundesstaat Alagoas erstbeschrieben Sie gedeiht lithophytisch in Hohenlagen von etwa 500 Metern 3 Orthophytum benzingii Leme amp H Luther Sie wurde 1998 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben Sie gedeiht lithophytisch in Hohenlagen von etwa 450 Metern 3 Orthophytum boudetianum Leme amp L Kollmann Sie wurde 2007 aus dem brasilianischen Bundesstaat Espirito Santo erstbeschrieben Sie gedeiht in kleinen Gruppen in voller Sonne auf dunnen Ansammlungen organischer Substrate auf Granit Aufschlussen in hochgelegenen Gebieten des Mata Atlantica in Hohenlagen von 1050 bis 1100 Metern 3 Orthophytum braunii Leme Sie gedeiht lithophytisch nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia sowie Minas Gerais 3 Orthophytum brejoense Leme Sie wurde 2020 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben 3 Orthophytum buranhense Leme amp A P Fontana Sie wurde 2010 aus Brasilien erstbeschrieben Sie gedeiht lithophytisch in Hohenlagen von 360 bis 490 Metern nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia 3 Orthophytum catingae Leme Sie wurde 2010 aus Brasilien erstbeschrieben Sie gedeiht terrestrisch auf Sandboden in semi ariden Gebieten in Hohenlagen von etwa 230 Metern in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia sowie Alagoas 3 Orthophytum cearense Leme amp F Monteiro Sie wurde 2010 aus dem brasilianischen Bundesstaat Ceara erstbeschrieben Sie gedeiht terrestrisch und wurde nur zwischen Felsaufschlussen in Restbestande von gestorten tropischen laubabwerfenden Sekundarwald in Hohenlagen von etwa 1140 Metern gefunden 3 Orthophytum compactum L B Sm Sie gedeiht an Felshangen in Hohenlagen von etwa 1200 Metern nur im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais 3 Orthophytum conquistense Leme amp M Machado Sie wurde 2006 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben Sie gedeiht lithophytisch auf flachen magmatischen Konglomeratfelsen in Hohenlagen von etwa 800 Metern 3 Orthophytum cristaliense Leme Sie wurde 2020 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben 3 Orthophytum diamantinense Leme Sie wurde 2008 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben Sie gedeiht terrestrisch in Ansammlungen von organischen Material zwischen Felsen und in Felsspalten in voller Sonne oder ofter unter Strauchern geschutzt in Hohenlagen von etwa 1100 Metern 3 Orthophytum disjunctum L B Sm Syn Orthophytum disjunctum var minus L B Sm Es gibt nur noch funf Varietaten 3 Orthophytum disjunctum var angustobracteatum Rauh Sie gedeiht terrestrisch auf Sand in Hohenlagen von etwa 500 Metern nur bei Iacquariti im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais 3 Orthophytum disjunctum L B Sm var disjunctum Sie gedeiht auf Felshugeln in Hohenlagen von etwa 450 Metern in den nordostlichen brasilianischen Bundesstaaten Pernambuco sowie Alagoas 3 Orthophytum disjunctum var striatum Rauh Sie gedeiht an Felsen in Brasilien 3 Orthophytum disjunctum var variegatum Rauh Sie gedeiht in Hohenlagen von etwa 800 Metern nur im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais 3 Orthophytum disjunctum var viridiflorum Rauh Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais vor 3 Orthophytum duartei L B Sm Sie bildet Bestande und ist mit anderen Bromeliaceae oder mit Velloziaceae vergesellschaftet Sie kommt in den brasilianischen Bundesstaaten Espirito Santo sowie Minas Gerais vor 3 Orthophytum eddie estevesii Leme Sie wurde 2000 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben Sie gedeiht terrestrisch auf felsigen Boden oder lithophytisch im Campos rupestres im Grasland in Hohenlagen von etwa 1300 Metern 3 Orthophytum elegans Leme Sie wurde 2010 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben Sie gedeiht terrestrisch in Hohenlagen von 310 bis 340 Metern 3 Orthophytum erigens Leme Sie wurde 2010 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben Sie gedeiht terrestrisch 3 Orthophytum estevesii Rauh Leme Syn Orthophytum fosterianum var estevesii Rauh Uber sie ist wenig bekannt Sie gedeiht lithophytisch 3 Orthophytum falconii Leme Sie wurde 2003 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben Sie gedeiht terrestrisch 3 Orthophytum foliosum L B Sm Sie gedeiht an Kalkfelsen in den brasilianischen Bundesstaaten Espirito Santo sowie Minas Gerais 3 Orthophytum formosense Leme Sie wurde 2020 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben 3 Orthophytum fosterianum L B Sm Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Espirito Santo vor und wurde anhand eines kultivierten Exemplars erstbeschrieben 3 Orthophytum glabrum Mez Mez Sie gedeiht an Hangen nur im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais 3 Orthophytum gouveianum Leme amp O B C Ribeiro Sie wurde 2020 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben 3 Orthophytum graomogolense Leme amp C C Paula Sie wurde 2008 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben Dieser Endemit wurde bisher nur in Grao Mogol in der Nahe der Kreuzung mit der Strasse nach Cristalia am Rand des Flusses Itacambiracu in der Nahe der Brucke gefunden Er gedeiht terrestrisch auf on sandigen Boden zwischen Quarzitfelsen im Campos Rupestres in einer Hohenlage von etwa 650 Meter 3 Orthophytum grossiorum Leme amp Paula Sie wurde 2003 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben Sie wurde bisher nur an der Strasse von Teofilo Otoni nach Nanuque Carlos Chagas Caladao in Hohenlagen von etwa 254 Metern gefunden 3 Orthophytum guaratingense Leme amp L Kollmann Sie wurde 2010 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben Dieser Endemit gedeiht in einer Hohenlage von etwa 320 Meter in dicht zusammenstehenden kleinen Gruppen in voller Sonne lithophytisch auf Granitfelsen mit einer sehr dunnen Schicht von organischen Substrat Sie ist vergesellschaftet mit grossen Gruppen von Aechmea sowie Alcantarea Arten die fur beschattete Bedingungen sorgen Am Fundort gibt es von Orthophytum guaratingense sowohl Pflanzengruppen mit grunen als rotlichen Laubblattern 3 Orthophytum gurkenii Hutchison Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais vor 3 Orthophytum harleyi Leme amp M Machado Sie wurde 2006 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben Sie gedeiht lithophytisch in Hohenlagen von etwa 700 Metern 3 Orthophytum horridum Leme Sie wurde 2004 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben und gedeiht lithophytisch 3 Orthophytum jabrense G S Baracho amp J A Siqueira Sie wurde 2004 aus dem brasilianischen Bundesstaat Paraiba erstbeschrieben Sie gedeiht lithophytisch in Hohenlagen von 800 bis 1200 Metern 3 Orthophytum jacaraciense Leme Sie wurde 2010 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben Sie gedeiht terrestrisch an etwas sonnigen Standorten am Rand einer Strauchvegetation an Inlandsdunen auf Weisssand Boden die sich uber Quarzitgestein gebildet haben in Hohenlagen von 900 bis 1000 Metern 3 Orthophytum lanuginosum Leme amp Paula Sie wurde 2005 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben und gedeiht lithophytisch 3 Orthophytum lemei E Pereira amp I A Penna Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia vor 3 Orthophytum leprosum Mez Mez Sie gedeiht terrestrisch oder lithophytisch auf felsigen Hangen in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia sowie Minas Gerais 3 Orthophytum lucidum Leme amp H Luther Sie wurde 1999 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben Dieser Endemit gedeiht lithophytisch in Hohenlagen von etwa 300 Metern 3 Orthophytum lymanianum E Pereira amp I A Penna Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia vor 3 Orthophytum macroflorum Leme amp M Machado Sie wurde 2006 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben Dieser Endemit gedeiht lithophytisch in Hohenlagen von etwa 800 Metern 3 Orthophytum magalhaesii L B Sm Sie gedeiht auf Felsen nur im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais 3 Orthophytum maracasense L B Sm Sie gedeiht in Hohenlagen von etwa 900 Metern in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia sowie Minas Gerais 3 Orthophytum mello barretoi L B Sm Sie gedeiht zwischen Felsen in Hohenlagen von etwa 1400 Metern nur im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais 3 Orthophytum minimum Leme amp O B C Ribeiro Sie wurde 2020 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben 3 Orthophytum piranianum Leme amp C C Paula Sie wurde 2008 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben Sie wurde bisher nur terrestrisch auf sandigen bis steinigen Boden oder Ansammlungen organischen Materials auf Sandsteinfelsen im Campos Rupestres in voller Sonne oder etwas durch Straucher beschattet wachsend in Hohenlagen von etwa 920 Metern gefunden 3 Orthophytum pseudostoloniferum Leme amp L Kollmann Sie wurde 2010 aus dem brasilianischen Bundesstaat Espirito Santo erstbeschrieben Sie wurde bisher nur an schattigen feuchten Standorten in der Nahe eines Wasserfalles im Mata Atlantica in Hohenlagen von etwa 300 Metern gefunden sie bildet dichte grosse Gruppen meist lithophytisch auf Felsen seltener auf dem Waldboden 3 Orthophytum pseudovagans Leme amp L Kollmann Sie wurde 2007 aus dem brasilianischen Bundesstaat Espirito Santo erstbeschrieben Sie gedeiht lithophytisch in dichten grossen Bestanden im Schatten oder in saisonal feuchten Waldern Sie wurde bisher nur in niedrigen Hohenlagen von etwa 250 Metern in etwas offenen Waldern mit 5 bis 6 Meter hohen Baumen gefunden 3 Orthophytum riocontense Leme Sie wurde 2006 anhand eines kultivierten Exemplars beschrieben Sie gedeiht lithophytisch in Hohenlagen von etwa 700 Metern nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia 3 Orthophytum roseolilacinum Leme Sie wurde 2015 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben 3 Orthophytum rubiginosum Leme Sie wurde 2006 aus dem brasilianischen Bundesstaat Espirito Santo erstbeschrieben Sie wurde bisher nur lithophytisch wachsend in Hohenlagen von etwa 150 Metern gefunden 3 Orthophytum rubrum L B Sm Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia vor 3 Orthophytum sanctum L B Sm Dieser Endemit gedeiht in Hohenlagen von etwa 900 Metern nur im brasilianischen Bundesstaat Espirito Santo 3 Orthophytum santaritense Leme S Heller amp Zizka Sie wurde 2017 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben 3 Orthophytum santosianum Leme Sie wurde 2020 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben 3 Orthophytum saxicola Ule L B Sm Syn Orthophytum saxicola var aloifolium O Schwartz Sie gedeiht lithophytisch in Hohenlagen von etwa 450 Metern nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia 3 Orthophytum schulzianum Leme amp M Machado Sie wurde 2005 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben Sie wurde bisher nur auf Felsen wachsend in einer Hohenlage von etwa 1260 Metern bei Diamantina gefunden 3 Orthophytum striatifolium Leme amp L Kollmann Sie wurde 2007 aus dem brasilianischen Bundesstaat Espirito Santo erstbeschrieben Sie gedeiht lithophytisch im Mata Atlantica 3 Orthophytum sucrei H Luther Sie wurde 1997 anhand eines kultivierten Exemplars erstbeschrieben Sie gedeiht terrestrisch im brasilianischen Bundesstaat Bahia 3 Orthophytum teofilo otonense Leme amp L Kollmann Sie wurde 2010 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben Sie wurde bisher nur lithophytisch an etwas schragen Granitfelsen in voller Sonne wachsend im Mata Atlantica in Hohenlagen von etwa 370 Metern gefunden 3 Orthophytum toscanoi Leme Sie wurde 2003 anhand eines kultivierten Exemplars das aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia stammt erstbeschrieben Sie gedeiht terrestrisch oder lithophytisch 3 Orthophytum triunfense J A Siqueira amp Leme Sie wurde 2007 anhand eines kultivierten Exemplars das aus dem brasilianischen Bundesstaat Pernambuco stammt erstbeschrieben Sie gedeiht lithophytisch 3 Orthophytum vagans M B Foster Sie wurde anhand eines kultivierten Exemplars das aus dem brasilianischen Bundesstaat Espirito Santo stammt erstbeschrieben mehr ist zu ihrem Fundort nicht bekannt 3 Orthophytum vasconcelosianum Leme Sie wurde 2015 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben 3 Orthophytum viridissimum Leme Sie wurde 2020 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben 3 Orthophytum zanonii Leme Sie wurde 2004 aus dem brasilianischen Bundesstaat Espirito Santo erstbeschrieben Dieser Endemit gedeiht terrestrisch oder lithophytisch in Hohenlagen von etwa 300 Metern 3 Es wurden auch Gattungshybriden gekreuzt zum Beispiel Neophytum aus Neoregelia Orthophytum In eine neue Gattung Lapanthus Louzada amp Versieux wurden 2010 zwei Arten gestellt 5 3 Orthophytum itambense Versieux amp Leme Lapanthus itambensis Versieux amp Leme Louzada amp Versieux 5 3 Orthophytum supthutii E Gross amp Barthlott Lapanthus duartei L B Sm Louzada amp Versieux 5 3 Etwa elf Arten gehoren in die 2016 reaktivierte Gattung Sincoraea Ule 3 6 nbsp Habitus von Sincoraea amoena nbsp Habitus und Blutenstand von Sincoraea heleniceaeOrthophytum albopictum Philcox Sincoraea albopicta Philcox Louzada amp Wand 6 Sie gedeiht terrestrisch oder lithophytisch nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia 3 Orthophytum amoenum Ule L B Sm Sincoraea amoena Ule 6 Sie gedeiht lithophytisch nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia 3 Orthophytum burle marxii L B Sm amp R W Read Syn Orthophytum burle marxii L B Sm amp R W Read var burle marxii Orthophytum roseum Leme Sincoraea burle marxii L B Sm amp Read Louzada amp Wand 6 Sie kommt in Brasilien vor 3 Orthophytum hatschbachii Leme Sincoraea hatschbachii Leme Louzada amp Wand 6 Sie gedeiht lithophytisch nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia 3 Orthophytum heleniceae Leme Sincoraea heleniceae Leme Louzada amp Wand 6 Sie wurde 2004 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben Sie gedeiht lithophytisch in Hohenlagen von etwa 1300 Metern 3 Orthophytum humile L B Sm Sincoraea humilis L B Sm Louzada amp Wand 6 Sie gedeiht lithophytisch stellenweise haufig auf Felsen nur im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais 3 Orthophytum mucugense Wanderley amp Conceicao Sincoraea mucugensis Wand amp A A Conc Louzada amp Wand 6 Sie wurde 2006 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben 3 Orthophytum navioides L B Sm L B Sm Sincoraea navioides L B Sm Louzada amp Wand 6 Dieser Endemit gedeiht an senkrechten Felsen uber einem Fliessgewasser in einer isolierten Schlucht nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia 3 Orthophytum ophiuroides Louzada amp Wanderley Sincoraea ophiuroides Louzada amp Wand Louzada amp Wand 6 Sie wurde 2006 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben 3 Orthophytum rafaelii Leme Sincoraea rafaelii Leme Louzada amp Wand 6 Sie wurde 2011 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben Dieser Endemit gedeiht lithophytisch in Felsspalten von Felswanden im Campos Rupestres 3 Orthophytum ulei Louzada amp Wand Sincoraea ulei Louzada amp Wand Louzada amp Wand 6 Sie wurde 2010 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben Dieser Endemit gedeiht lithophytisch an trockenen Standorten meist in voller Sonne auf Felsen oder im steinigen Grasland in Hohenlagen von etwa 870 Metern 3 Weitere Anderungen in der Systematik erfolgten durch Leme et al 2017 und Leme et al 2020 mit insgesamt etwa elf neuen Arten 7 8 Nutzung BearbeitenEinige Arten und Sorten werden in Spezialgartnereien angebaut und so findet man sie ab und zu in Gartencentern und Blumengeschaften Sie eignen sich sehr gut als Zimmerpflanzen da sie sehr einfach zu pflegen sind und relativ klein sind Da sie sehr robust sind von den meisten Tieren nicht gefressen werden und vollig ungiftig sind kann man sie fur Terrarien sehr empfehlen Die Vermehrung erfolgt durch Kindel Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Werner Rauh Bromelien Tillandsien und andere kulturwurdige Bromelien Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 1990 ISBN 3 8001 6371 3 Lyman B Smith Robert Jack Downs Bromelioideae Bromeliaceae In Flora Neotropica Monograph 14 Part 3 Hafner Press New York 1979 Orthophytum ab S 1696 Rafael Batista Louzada Clarisse Palma Silva Andrea Macedo Correa Eliane Kaltchuk Santos Maria das Gracas Lapa Wanderley Chromosome number of Orthophytum species Bromeliaceae In Kew Bulletin Volume 65 Number 1 2010 S 53 58 Rafael Batista Louzada Katharina Schulte Maria das Gracas Lapa Wanderley D Silvestro Georg Zizka Michael H J Barfuss Clarisse Palma Silva Molecular phylogeny of the Brazilian endemic genus Orthophytum Bromelioideae Bromeliaceae and its implications on morphological character evolution In Molecular Phylogenetics and Evolution Volume 77 August 2014 S 54 64 doi 10 1016 j ympev 2014 03 007Einzelnachweise Bearbeiten Jason R Grant An Annotated Catalogue of the Generic Names of the Bromeliaceae In The Marie Selby Botanical Gardens 1998 Herkunft der Gattungsnamen in der Familie der Bromeliaceae in englischer Sprache online Harry E Luther An Alphabetical List of Bromeliad Binomials XIV 2014 in The Marie Selby Botanical Gardens Sarasota Florida USA Veroffentlicht durch The Bromeliad Society International a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj Eric J Gouda Derek Butcher Kees Gouda Encyclopaedia of Bromeliads Version 4 2018 In Species Index oder synonyms auf Orthophytum klicken zuletzt eingesehen am 7 April 2021 Eric J Gouda Derek Butcher fortlaufend updated A List of Accepted Bromeliaceae Names online University Botanic Gardens Utrecht zuletzt eingesehen am 6 April 2021 a b c Rafael B Louzada Leonardo M Versieux Lapanthus Bromeliaceae Bromelioideae A New Genus from the Southern Espinhaco Range Brazil In Systematic Botany Volume 35 Issue 3 2010 S 497 503 a b c d e f g h i j k l Rafael Batista Louzada Maria das Gracas Lapa Wanderley Re establishment of Sincoraea Bromeliaceae In Journal of the Bromeliad Society Volume 66 Issue 1 2016 S 1 64 online Elton M C Leme S Heller Georg Zizka H Halbritter New circumscription of Cryptanthus and new Cryptanthoid genera and subgenera Bromeliaceae Bromelioideae based on neglected morphological traits and molecular phylogeny In Phytotaxa Volume 318 Issue 1 2017 S 1 88 Elton M C Leme Otavio B C Ribeiro Fernanda Vidigal D Souza Everton Hilo de Souza Ludovic J C Kollmann Andre P Fontana Miscellaneous new species in the Cryptanthoid complex Bromeliaceae Bromelioideae from Eastern Brazil In Phytotaxa Volume 430 Issue 3 2020 S 157 202 doi 10 11646 phytotaxa 430 3 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Orthophytum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Orthophytum im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orthophytum amp oldid 210658647