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Ole Olsen geb 4 Juli 1850 in Hammerfest gest 4 November 1927 in Sandvika war ein norwegischer Komponist und Militarmusiker Ole Olsen 1909 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 2 1 Opern 2 2 Oratorien 2 3 Kantaten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenOlsen erhielt bereits in jungen Jahren Musikunterricht da sein Vater Iver Olsen sowohl Handwerker als auch Amateurmusiker in der dortigen Kirche war Der junge Ole der fruh seine Mutter verlor lernte Klavier und Violine Bereits im Alter von funf Jahren komponierte er einfache Stucke und ab seinem siebten Lebensjahr ersetzte er manchmal seinen Vater als Organist in der Kirche Ab 1865 studierte er Komposition und Orgel bei den Brudern Frederick und Just Lindeman in Trondheim Im Nidarosdom vertrat er mehrmals Just Lindeman an der Orgel Von 1870 bis 1874 studierte er an der Hochschule fur Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig bei Oscar Paul und Carl Reinecke Dort schrieb er seine Sinfonie in G Dur und begann seine Oper Stig Hvide Zuruck in Norwegen arbeitete er als Lehrer und Komponist in Christiania heute Oslo und blieb dort bis zu seinem Tod Von 1876 bis 1880 war er Leiter der Christiania Artisans Choral Society und wahrend Johan Svendsens Auslandsaufenthaltes war er auch Leiter des dortigen Orchesters der Musikgesellschaft Ab 1884 war er Militarkapellmeister der Musikkapelle der zweiten Brigade in Akershus 1899 wurde er Inspektor der Musikkapellen der norwegischen Armee und blieb in dieser Position bis 1920 Als gelernter Maurer war er in der norwegischen Freimaurerei aktiv und leitete ein Freimaurerorchester 1879 heiratete er Marie Hals die Tochter des Klavierbauers und Ladenbesitzers Karl Hals 1895 erhielt er die Auszeichnung Ritter 1 Klasse des Sankt Olav Ordens 1 Als Komponist schrieb er Werke fur Orchester Blasorchester Musiktheater und Kammermusik Seine Opern sind im Stil von Richard Wagner aber auch von der nationalistischen Tradition beeinflusst Olsen wurde auf dem Var Frelsers Gravlund beigesetzt 2 Werke Auswahl BearbeitenOpern Bearbeiten Stig Hvide 1872 1876 Lajla 1893 Stallo 1902 Klippeoerne 1904 1910 Oratorien Bearbeiten Nidaros 1897 Kantaten Bearbeiten Ludvig Holberg 1884 Griffenfeldt 1897 Broderbud o J Literatur BearbeitenHarald Herresthal Norwegische Musik von den Anfangen bis zur Gegenwart Norsk Musikforlag Oslo 1984 S 43 Harald Herresthal Olsen Ole In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 13 Paladilhe Ribera Barenreiter Metzler Kassel u a 2005 ISBN 3 7618 1133 0 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Kari Michelsen Om Ole Olsen 1850 1927 Manuskript Trondheim 1976 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ole Olsen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ole Olsen Biography Music Information Centre Norway 2002 Ole Olsen In Norsk biografisk leksikon 2011 Noten und Audiodateien von Ole Olsen Komponist im International Music Score Library Project Glemt komponist fram i lyset Nordland 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Den Kongelige norske St Olavs orden kort oversigt over ordenens historie og meddelelser om dens nulevende norske medlemmer med portraetter Abels kunstforlag Kristiania 1913 S 70 urn nbn no nb digibok 2012071206186 Komponist Ole Olsen In Gravferdsetaten i Oslo kommune abgerufen am 4 Oktober 2018 Normdaten Person GND 117123102 lobid OGND AKS LCCN n88643734 VIAF 8157309 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Olsen OleKURZBESCHREIBUNG norwegischer KomponistGEBURTSDATUM 4 Juli 1850GEBURTSORT HammerfestSTERBEDATUM 4 November 1927STERBEORT Sandvika Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ole Olsen Komponist amp oldid 198600110