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Nowe Sady bis 1957 Hujsko ukrainisch Novi Sadi ist eine Ortschaft mit einem Schulzenamt der Gemeinde Fredropol im Powiat Przemyski der Woiwodschaft Karpatenvorland in Polen Nowe Sady Hilfe zu Wappen Nowe Sady Polen Nowe SadyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KarpatenvorlandPowiat PrzemyslGmina FredropolGeographische Lage 49 38 N 22 45 O 49 635 22 741944444444 Koordinaten 49 38 6 N 22 44 31 OEinwohner 280 2008 Telefonvorwahl 48 16Kfz Kennzeichen RPR Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Falkenberg 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt im Przemysler Vorgebirge am Fluss Wiar Geschichte BearbeitenEs gibt dort einen Burgwall 9 bis 11 Jahrhundert Das Dorf funktionierte ursprunglich gemass ruthenischem Recht es entstand somit im 14 Jahrhundert oder fruher Der Ort wurde im Jahre 1444 als Oszko erstmals urkundlich erwahnt 1 Er gehorte der Starostei in Przemysl Im 15 und 16 Jahrhundert wurde er als Iosko Voszko Oszyko Oysko Voisko im 17 Jahrhundert als Uisko und Hoysko und im 18 Jahrhundert als Uysko und Huysko erwahnt Der ukrainische Name Vijsko bedeutet Armee der Name ist aber moglicherweise aus dem ukrainischen Wort fur Wespe abgeleitet 1 Bei der Ersten Teilung Polens kam Hujsko 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Im Jahre 1900 hatte die Gemeinde Hujsko 130 Hauser mit 767 Einwohnern davon 750 ruthenischsprachige 14 deutschsprachige 3 polnischsprachige 745 griechisch katholische 8 romisch katholische 12 Juden 2 anderen Glaubens 2 1918 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k u k Monarchie kam Hujsko zu Polen Im Jahre 1921 hatte die Gemeinde Hujsko 136 Hauser mit 788 Einwohnern davon 765 Ruthenen 6 judischer Nationalitat 765 griechisch katholische 9 romisch katholische 14 Juden 3 Im Zweiten Weltkrieg gehorte es zuerst zur Sowjetunion und ab 1941 zum Generalgouvernement Die Ukrainer wurden im Jahre 1946 zum grossten Teil in die Ukraine gebracht Im Jahre 1957 der Name des Dorfes wurde Nowe Sady Von 1975 bis 1998 gehorte Nowe Sady zur Woiwodschaft Przemysl Falkenberg Bearbeiten Im Jahre 1783 wurden im Zuge der Josephinischen Kolonisation deutsche Kolonisten lutherischer und vor allem katholischer Konfession dort angesiedelt 4 Die deutsche Kolonie im Norden des Dorfes wurde Falkenberg genannt Im Jahre 1900 hatte die Gemeinde Falkenberg 46 Hauser mit 285 Einwohnern davon 140 deutschsprachige 131 polnischsprachige 14 ruthenischsprachige 250 romisch katholische 18 griechisch katholische 16 Juden 1 anderen Glaubens 2 Im Jahre 1921 hatte die Gemeinde Falkenberg 43 Hauser mit 247 Einwohnern davon 150 Polen 24 Ruthenen 72 Deutschen 1 anderer Nationalitat 205 romisch katholische 30 griechisch katholische 1 anderer Christ 11 Juden 3 Am 11 Marz 1939 wurde der Name Falkenberg auf Sokolow Dobromilski geandert 5 Im Jahre 1957 wurde Sokolow Dobromilski an Hujsko Nowe Sady angeschlossen Sehenswurdigkeiten BearbeitenEine gemauerte griechisch katholische Kirche 1 Halfte des 17 Jahrhunderts am Hugel wo einen Burgwall gab nbsp griechisch katholische KircheWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Nowe Sady Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hujsko In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 3 Haag Kepy Sulimierskiego und Walewskiego Warschau 1882 S 205 polnisch edu pl Hujsko In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 15 Teil 1 Abablewo Januszowo Walewskiego Warschau 1900 S 598 polnisch edu pl Einzelnachweise Bearbeiten a b Stanislaw Krycinski Pogorze Przemyskie Przewodnik Oficyna Wydawnicza Rewasz Pruszkow 2007 ISBN 978 83 8918864 9 S 220 222 polnisch a b Ludwig Patryn Hrsg Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Konigreiche und Lander bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1900 XII Galizien Wien 1907 a b Glowny Urzad Statystyczny Skorowidz miejscowosci Rzeczypospolitej Polskiej Tom XIII Wojewodztwo lwowskie Warszawa 1924 polnisch online PDF Henryk Lepucki Dzialalnosc kolonizacyjna Marii Teresy i Jozefa II w Galicji 1772 1790 z 9 tablicami i mapa Kasa im J Mianowskiego Lwow 1938 S 163 165 polnisch online Zmiana niemieckich nazw miejscowosci Gazeta Lwowska 15 Marz 1939 S 2 online Orte in der Gemeinde Fredropol Aksmanice Boryslawka Darowice Fredropol Gruszowa Huwniki Kalwaria Paclawska Klokowice Kniazyce Koniusza Kopysno Kormanice Koniuszki Kupiatycze Leszczyny Makowa Mlodowice Nowe Sady Nowosiolki Dydynskie Paportno Paportno Sopotnik Posada Rybotycka Rybotycze Sierakosce Sopotnik Solca Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nowe Sady Fredropol amp oldid 193988762