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Norair Martirossowitsch Sissakjan armenisch Նորայր Մարտիրոսի Սիսակյան russisch Nora jr Martiro sovich Sisakya n 12 Januarjul 25 Januar 1907greg in Aschtarak 12 Marz 1966 in Moskau war ein armenisch sowjetischer Biochemiker Astrobiologe und Hochschullehrer 1 Norair Sissakjan Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSissakjan studierte an der Moskauer Timirjasew Akademie fur Landwirtschaft mit Abschluss 1932 Ab 1935 arbeitete er im Institut fur Biochemie der Akademie der Wissenschaften der UdSSR AN SSSR heute A N Bach Institut fur Biochemie 1940 wurde er zum Doktor der biologischen Wissenschaften promoviert Neben seiner Forschungsarbeit im Institut fur Biochemie lehrte er als Professor an der Universitat Moskau MGU Bekannt wurde er durch seine Beschreibung der Chloroplasten als polyfunktionale Zellstrukturen Er trug wesentlich zum sowjetischen Raumfahrtprogramm bei 2 Seine Forschungsarbeiten waren einer der Grundsteine der Astrobiologie 3 nbsp Hambardsumjan Alichanow Iossifjan Saltykow Kotscharjanz Mikojan Sissakjan Knunjanz und Jenikolopow auf einer armenischen Briefmarke 2000 Von 1959 bis 1963 war Sissakjan Akademiesekretar der Abteilung fur biologische Wissenschaften der AN SSSR 1960 wurde er Mitglied der AN SSSR und Mitglied des Prasidiums der AN SSSR 1963 wurde er Hauptwissenschaftssekretar des Prasidiums der AN SSSR 1965 wurde er Mitglied der Akademie der Wissenschaften der Armenischen SSR 1965 wurde Sissakjan Vizeprasident der International Academy of Astronautics Er war Vorsitzender des Commitee on Bioastronautics der International Astronautics Federation Er beteiligte sich an der Pugwash Bewegung 1964 wurde er einstimmig zum Prasidenten der 21 Sitzung der UNESCO General Conference gewahlt Der Physiker Alexei Norairowitsch Sissakjan war Sissakjans Sohn Der Mondkrater Sisakyan wurde nach Sissakjan benannt 1 In seiner Heimatstadt Aschtarak ist ihm ein Museum gewidmet 2007 wurde sein Geburtstag in die List of notable dates of UNESCO aufgenommen 3 Ehrungen BearbeitenOrden des Roten Banners der Arbeit zweifach Ehrenzeichen der Sowjetunion Medaille Fur die Verteidigung Moskaus A N Bach Preis der AN SSSR 1950 1966 I I Metschnikow Preis der AN SSSR 1951 Stalinpreis III Klasse 1952 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Norair Martirossowitsch Sissakjan Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Artikel Sissakjan Norair Martirossowitsch in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D037448 2a 3DSissakjan 20Norair 20Martirossowitsch 2b 3DSissakjan 20Norair 20Martirossowitsch Norajr Sisakyan Norair Sisakyan abgerufen am 4 Oktober 2016 a b By decision of the 33rd session of the UNESCO General Conference the centenary of Academician N Sissakian is included in the list of celebration of anniversaries associated with UNESCO in 2006 2007 Memento vom 2 Oktober 2011 im Internet Archive abgerufen am 4 Oktober 2016 Normdaten Person GND 123446562 lobid OGND AKS LCCN n86040348 VIAF 35364314 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sissakjan Norair MartirossowitschALTERNATIVNAMEN Sisakyan Norajr Martirosovich russisch Սիսակյան Նորայր Մարտիրոսի armenisch KURZBESCHREIBUNG armenisch russischer Biochemiker Astrobiologe und HochschullehreGEBURTSDATUM 25 Januar 1907GEBURTSORT AschtarakSTERBEDATUM 12 Marz 1966STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Norair Martirossowitsch Sissakjan amp oldid 218137417