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Nils Burwitz 1940 in Swinemunde ist ein deutscher Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben Bearbeiten1945 musste Burwitz mit seiner Familie nach Westdeutschland fliehen Im Jahr 1958 wanderte er mit seiner Familie nach Sudafrika aus Dort beendete er seine Schulausbildung und promovierte 1963 an der Witwatersrand Universitat als Bachelor of Arts in Fine Arts Mit Hilfe eines Stipendiums studierte er in England der Schweiz und in Salzburg In Salzburg besuchte er einen Kurs fur Lithographie an Oskar Kokoschkas Schule des Sehens Er kehrte nach Sudafrika zuruck und lehrte an der Witwatersrand Universitat am Dorkey House in Johannesburg sowie in Soweto In Sudafrika engagierte er sich gegen das Apartheid Regime 1976 ubersiedelte er mit seiner Frau Maria und drei Kindern nach Valldemossa auf die spanischen Mittelmeerinsel Mallorca Neben Aquarellen schuf er Fresken und Olgemalde Burwitz schuf auch Bleiglasfenster die sich vor allem in Kirchen auf Mallorca befinden Seine Werke wurden von diversen renommierten Institutionen angekauft darunter die Albertina Wien das Albertinum Dresden die Bibliotheken der Stadte Boston Buffalo und New York der Kongressbibliothek in Washington die Kunsthalle Hamburg das Museum Ludwig Koln das Museum fur Moderne Kunst Tokyo das Nationalmuseum Warschau das Fitzwilliam Museum Cambridge dem British Museum und dem Albert Museum in London Er engagiert sich ehrenamtlich fur das Blutspendewesen Auszeichnungen BearbeitenSeine Werke erhielten in Brasilien England Frankreich Irland Japan Sudafrika Spanien und den USA Auszeichnungen Wahrend der XI Grafikbiennale in Laibach wurde ihm 1975 der Kunstkritikerpreis verliehen 1981 erhielt er in Monte Carlo den Prix de la Ville de Monaco und 1982 den 1 Preis Ciutat de Palma Im Jahr 1987 erhielt er auf der 2 Biennale in Barcelona einen Sonderpreis 1995 gewann er den 1 Preis im Premio nacional de acuarela guarro casas Im Jahr 1999 wurde er zum ersten Europaer der Balearen gewahlt Weitere Auszeichnungen erfolgten 2003 mit dem Premio diario de Mallorca und 2004 mit dem Premi populars obispo teodor ubeda Werke Auswahl BearbeitenBleiglasfenster in der Anglikanischen Kirche St James and St Philip in Palma de Mallorca 1991 Bleiglasfenster in Santa Eulalia 1993 Bleiglasfenster in der Fensterrosen fur das Kloster Lluc 1994 drei Dokumentarfilme mit Joachim Schroeder uber Sudafrika und Namibia 1996 Bleiglasfenster in der Ermita de la Santissima Trinitat in Valldemossa 1997 Bleiglasfenster in der Sant Pere i Sant Pau de Algaida 1999 Bleiglasfenster im Consolat de Mar dem Regierungssitz in Palma de Mallorca 1999 Bleiglasfenster im Ergoline Schulungszentrum in Windhagen 1999 Bleiglasfenster in East Worldham 2001 drei Plakaten fur den Hochkommissar fur Fluchtlinge der Vereinten Nationen Bleiglasfenster im Koniglichen Karthauserkloster in Valldemossa 2004 Bleiglasfenster im Kloster Cura 2005 Cortenstahlgruppe auf der Plaze de la Concordia in Sa Pobla 2005 Plakat Einstein Legacy 2005 Glaskuppel im Castillo Hotel Son Vida von Palma de Mallorca 2006Literatur BearbeitenAxel Thorer Mallorca Lexikon der Inselgeheimnisse Hoffmann und Campe Hamburg 2006 ISBN 978 3 455 50006 6 Seite 50 f Weblinks BearbeitenBiografieNormdaten Person GND 119321629 lobid OGND AKS LCCN n88244510 VIAF 279721 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burwitz NilsKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 1940GEBURTSORT Swinemunde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nils Burwitz amp oldid 232700396