www.wikidata.de-de.nina.az
Nicola Labanca geboren 9 Juli 1957 in Florenz ist ein italienischer Neuzeithistoriker Er beschaftigt sich insbesondere mit italienischer Militar und Kolonialgeschichte Inhaltsverzeichnis 1 Wissenschaftliche Laufbahn 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWissenschaftliche Laufbahn BearbeitenLabanca studierte an der Universitat Florenz an der Fakultat fur Philologie und schloss sein Studium mit der Laurea 1984 ab Wahrend seines Studiums und seiner zwischen 1986 und 1989 abgeschlossenen Promotion an der Universitat Turin kam er in den Genuss mehrerer Stipendien unter anderem vom italienischen Aussenministerium und der Stiftung Luigi Einaudi die ihm Studienaufenthalte im Vereinigten Konigreich ermoglichten 1 Von 1990 an arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent fur Militargeschichte an der Fakultat fur Politikwissenschaften der Universitat Padua 1992 erhielt er die Lehrbefugnis fur Gymnasien Von 1994 bis 1996 war er Privatdozent an der Fakultat fur Politikwissenschaften der Universitat Macerata 1996 wechselte er zunachst als Juniorprofessor an die Universitat Siena Seit 2002 ist er Professor fur Zeitgeschichte an der Fakultat fur Philologie und Philosophie der Universitat Siena und seit 2016 Lehrstuhlinhaber 1 Seit 2002 ist Nicola Labanca zudem Prasident des Interuniversitaren Zentrums fur militarhistorische Studien und Forschungen italienisch Centro Interuniversitario di Studi e Ricerche Storico Militari und seit 2012 leitet er die Zeitschrift Italia contemporanea Daruber hinaus ist er Redaktionsmitglied der Fachzeitschriften Societa e storia War in History Revue des armees und International Journal of Military History and Historiography 2 Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehoren vor allem die Interaktion zwischen Krieg Streitkraften und Gesellschaft im vereinten Italien die italienische Kolonialgeschichte in ihren politischen sozialen und kulturellen Aspekten vom liberalen Italien bis zur faschistischen Diktatur totalitare Kriege des 20 Jahrhunderts einschliesslich der italienischen Militarbeteiligungen im Kalten Krieg sowie die Internationalisierung der Forschungskenntnisse bezuglich der italienischen Militargeschichte 2 Schriften Auswahl BearbeitenIl generale Cesare Ricotti e la politica militare italiana dal 1884 al 1887 Ufficio storico SME Rom 1986 In marcia verso Adua Einaudi Turin 1993 ISBN 88 06 12912 0 Posti al sole Diari e memorie di vita e di lavoro dalle colonie d Africa Museo Storico Italiano della Guerra Rovereto 2001 L istituzione militare in Italia politica e societa UNICOPLI Mailand 2002 ISBN 88 400 0755 5 Oltremare storia dell espansione coloniale italiana Il mulino Bologna 2002 ISBN 88 15 08959 4 Una guerra per l impero memorie della campagna d Etiopia 1935 36 Il mulino Bologna 2005 ISBN 88 15 10808 4 La guerra italiana per la Libia 1911 1931 Il mulino Bologna 2012 ISBN 978 88 15 24084 2 als Herausgeber mit Oswald Uberegger Krieg in den Alpen Osterreich Ungarn und Italien im Ersten Weltkrieg 1914 1918 Bohlau Wien Koln Weimar 2015 ISBN 978 3 205 79472 1 La guerra d Etiopia 1935 1941 Il mulino Bologna 2015 ISBN 978 88 15 25718 5 Caporetto storia e memoria di una disfatta Il mulino Bologna 2017 ISBN 978 88 15 27397 0 Weblinks BearbeitenVeroffentlichungen von Labanca im Opac des Servizio Bibliotecario Nazionale SBN Normeintrag im Opac des SBNEinzelnachweise Bearbeiten a b Nicola Labanca In sissco it Societa italiana per lo studio della storia contemporanea abgerufen am 5 April 2020 italienisch a b Nicola Labanca In segreteriaonline unisi it Universitat Siena abgerufen am 5 November 2020 italienisch Normdaten Person GND 139106804 lobid OGND AKS LCCN nr89015105 VIAF 9884256 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Labanca NicolaKURZBESCHREIBUNG italienischer NeuzeithistorikerGEBURTSDATUM 9 Juli 1957GEBURTSORT Florenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nicola Labanca amp oldid 232731416