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Der Ortsteil Namborn ist der namensgebende Ortsteil fur die Einheitsgemeinde Namborn im Landkreis St Wendel im Saarland Der Ortsteil Namborn bildet mit dem Ortsteil Heisterberg den gemeinsamen Gemeindebezirk Namborn Heisterberg NambornGemeinde NambornNamborn HeisterbergKoordinaten 49 31 N 7 8 O 49 522333333333 7 13875 334 Koordinaten 49 31 20 N 7 8 20 OHohe 334 mFlache 4 67 km Einwohner 1733 30 Jun 2023 1 Bevolkerungsdichte 371 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1974Postleitzahl 66640Vorwahl 06854Namborn Saarland Lage von Namborn im Saarland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Pfarrzugehorigkeit 3 Politik 3 1 Gemeindebezirk 3 2 Ortsvorsteher 3 3 Ortswappen 4 Entwicklung der Einwohnerzahlen 5 Verkehr 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ortsteil liegt auf ca 340 m u NN und wird von dem Glahrenfloss und dem Hettersbach durchflossen Geschichte BearbeitenDie urkundliche Ersterwahnung war 1360 als Nuimborn Namborn gehorte ab 1278 bis 1766 zum Herzogtum Lothringen Amt Schaumburg Im Wege der Erbfolge fiel Lothringen dann an das Konigreich Frankreich Durch Vertrag vom 15 November 1786 kam das ehemalige Amt Schaumburg an das Herzogtum Pfalz Zweibrucken Namborn bildete nach der Franzosischen Revolution als einziger Ort der heutigen Gemeinde Namborn eine eigene Mairie Mairie Namborn Namborn gehorte zum Arrondissement Thionville im Kanton Tholey und damit zum Moseldepartement wahrend die restlichen neun Orte der heutigen Gemeinde Namborn zum Saardepartement gehorten Daher wurde Namborn auch fruher an Frankreich angeschlossen In der Zeit des Kulturkampfs sorgte der Namborner Aufruhr von 1874 der sich an der Verhaftung des von der preussischen Regierung gesperrten Pfarrers Jakob Isbert entzundete weithin fur betrachtliches Aufsehen Verwaltungszugehorigkeit nach 1794 2 1798 bis 1814 Mairie Namborn 1814 bis 10 Januar 1817 Burgermeisterei Tholey 11 Januar 1817 bis 30 September 1823 Burgermeisterei Namborn 1 Oktober 1823 bis 31 Dezember 1835 Burgermeisterei Bliesen 1 Januar 1836 bis 22 Marz 1920 Burgermeisterei Oberkirchen 23 Marz 1920 bis 6 Mai 1921 Burgermeisterei Oberkirchen Sud 7 Mai 1921 bis 31 Juli 1935 Burgermeisterei Namborn 1 August 1935 bis 25 Februar 1947 Amt Namborn 26 Februar 1947 bis 31 August 1951 Verwaltungsbezirk Namborn 1 September 1951 bis 30 Juni 1952 Amt Namborn 1 Juli 1952 bis 31 Dezember 1973 Amt Oberkirchen Namborn 1 Januar 1974 bis heute Gemeinde NambornPfarrzugehorigkeit Bearbeiten Die Pfarrei Namborn ist erst 1801 1803 entstanden Zuvor war es eine Vikarie zur Pfarrei Bliesen Zu ihr gehorte zunachst auch der Ort Gudesweiler der ab 1941 jedoch eine eigene Pfarrei bildete Der heutigen Pfarrei Namborn gehoren neben dem Ortsteil Namborn noch die Ortsteile Heisterberg seit 1835 Eisweiler Pinsweiler seit 1953 und Hirstein an Politik BearbeitenGemeindebezirk Bearbeiten Der Ortsteil Namborn ca 1850 Einwohner bildet mit dem Ortsteil Heisterberg ca 100 den gemeinsamen Gemeindebezirk Namborn Heisterberg da der Ortsteil Heisterberg allein nicht die gesetzlich geforderte Mindest Einwohnerzahl von 200 Einwohnern zur Bildung eines eigenen Gemeindebezirkes erreicht Der Ortsrat Namborn Heisterberg mit neun Sitzen setzt sich nach der Kommunalwahl vom 26 Mai 2019 bei einer Wahlbeteiligung von 66 5 wie folgt zusammen CDU 41 13 4 Sitze SPD 19 26 2 Sitze Die Linke 13 53 1 Sitz Freie Liste Namborn 26 08 2 SitzeOrtsvorsteher Bearbeiten 1974 bis 1984 Josef Naumann CDU 1984 bis 1994 Karl Massing CDU 1994 bis 2019 Hugo Frei CDU 2019 bis heute John Grasser FLNOrtswappen Bearbeiten Nach langeren Verhandlungen bekam der Gemeindebezirk Namborn Heisterberg im Jahre 1990 ein eigenes Ortswappen Beschreibung Durch eine eingebogene Spitz gespalten Oben rechts in Silber ein gestummelter roter Adler oben links in Silber ein durchgehendes rotes Kreuz unten in Grun ein silberner Wellenbalken uberhoht von einem silbernen Buchenblatt 3 Entwicklung der Einwohnerzahlen Bearbeiten1819 412 Einwohner Burgermeisterei Namborn Furstentum Lichtenberg Herzogtum Sachsen Coburg 70 Hauser 4 1843 484 Einwohner Burgermeisterei Oberkirchen Rheinprovinz Konigreich Preussen 98 Wohnhauser 5 17 Mai 1939 1232 Einwohner Amt Namborn Saarland Volkszahlung 1939 6 14 Nov 1951 1446 Einwohner Amt Namborn Volkszahlung 1951 6 Juni 1961 1678 Einwohner Amt Oberkirchen Namborn Volkszahlung 1961 340 Wohngebaude 7 27 Mai 1970 1864 Einwohner Amt Oberkirchen Namborn Volkszahlung 1970 31 Dez 1973 1821 Einwohner Amt Oberkirchen Namborn Gebiets und Verwaltungsreform zum 1 Januar 1974 8 25 Mai 1987 1739 Einwohner Gemeinde Namborn Volkszahlung 1987 9 Verkehr BearbeitenDurch Namborn fuhrt die Landstrasse 320 ab Kreuzung Allerburg B 41 von Eisweiler her kommend nach Gudesweiler Namborn hat einen Haltepunkt an der Bahnlinie Saarbrucken Bingen Mainz Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Maria Himmelfahrt Grundschule Namborn Marienschule Kindergarten NambornPersonlichkeiten BearbeitenBernhard Cullmann 1903 1977 Maler 10 Otwin Massing 3 Mai 1934 Politikwissenschaftler und SoziologeLiteratur BearbeitenDas Oberamt Schaumburg nach dem Bericht des Oberamtmannes Moser vom Jahre 1791 Veroffentlichung des Vereins fur Naturschutz und Heimatpflege im Kreise Ottweiler Heft 1 1930 Saarlandische Betreffe des Departementsarchives Meurthe et Moselle in Nancy Kommission fur saarlandische Landesgeschichte und Volksforschung Fritz Eyer Saarbrucken 1976 Das verlorene Archiv der Benediktinerabtei St Mauritius zu Tholey Bearbeitung des Archivinventars aus den 1770er Jahren Johannes Naumann 2004 Der Kulturkampf am Rande des Hochwaldes Hochwalder Hefte zur Heimatgeschichte Heft 38 1999 Namborn in alten Ansichten Karl Massing Festschrift zur 100 Jahrfeier der Pfarrkirche Namborn Kath Kirchengemeinde Namborn 1974 Zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten der Weltkriege 1914 1918 und 1939 1945 aus den Orten Namborn Heisterberg Eisweiler Pinsweiler 1989 Gunter Scholl 650 Jahre Heisterberg Orts Chronik 2010Einzelnachweise Bearbeiten Einwohnerstatistik der Gemeinde Namborn Einwohner mit Haupt und Nebenwohnung in der Gemeinde zum 30 Juni 2023 Dokumentendarstellung in der Orts Chronik Heisterberg ca 60 Dokumente Entwurf Ausfuhrung und Begrundung Horst Kohler Westhofer Weg 9 Mandelbachtal Die Verwaltungsbehorden im Furstentum Lichtenberg 1819 und weitere statistische Angaben von Daniel Hinkelmann Heimatbuch des Landkreises St Wendel 1967 1968 XII Ausgabe S 124 Beschreibung des Regierungs Bezirks Trier Zweiter Theil Georg Barsch 1846 Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes Nr 35 Amtliches Gemeindeverzeichnis 11 Auflage nach dem Stande vom 27 Mai 1970 Volkszahlung und am 31 Dezember 1971 mit einer Verwaltungskarte mit Volkszahlungen 1939 1970 Statistisches Amt des Saarlandes 1972 Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes Nr 24 Gemeindestatistik 1960 61 Teil 2 Gebaude und Wohnungen Ergebnisse der Gebaudezahlung am 6 Juni 1961 Statistisches Amt des Saarlandes 1964 Statistische Berichte des Statistischen Amtes des Saarlandes Bevolkerungsstand am 31 Dezember 1973 alter Gebietsstand und am 1 Januar 1974 neuer Gebietsstand Ausgegeben am 9 April 1974 Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes Nr 84 Amtliches Gemeindeverzeichnis 13 Auflage nach dem Stande vom 31 Dezember 1989 Statistisches Amt des Saarlandes 1990 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 23 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot mythos bernhard cullmann chapso deOrtsteile von Namborn Baltersweiler Eisweiler Furschweiler Gehweiler Heisterberg Hirstein Hofeld Mauschbach Namborn Pinsweiler Roschberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Namborn Ort amp oldid 235737180