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Dieser Artikel behandelt den Ortsteil der Gemeinde Namborn im Saarland Zum US amerikanischen Philosophen siehe William Hirstein Hirstein ist ein Ortsteil der Gemeinde Namborn Landkreis St Wendel Saarland und bildet einen eigenen Gemeindebezirk HirsteinGemeinde NambornWappen der ehemaligen Gemeinde HirsteinKoordinaten 49 32 N 7 10 O 49 530598 7 171218 359 Koordinaten 49 31 50 N 7 10 16 OHohe 359 mFlache 5 3 km Einwohner 969 30 Jun 2023 1 Bevolkerungsdichte 183 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1974Postleitzahl 66640Vorwahl 06857Hirstein Saarland Lage von Hirstein im Saarland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Pfarrzugehorigkeit 3 Politik 3 1 Gemeindebezirk 3 2 Ortsvorsteher 3 3 Ortswappen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Einwohnerzahlen 4 2 Verkehr 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt 340 m uber N N Der Friedenberg mit 509 m Grenze Hirstein zu Mosberg Richweiler bildet den hochsten Punkt in der Gemeinde Namborn Bachlaufe Eichertsbach Wallesbach Dreibach Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Ersterwahnung 1397 als Hirstein Hirstein gehorte zur Grafschaft Veldenz das vom Herzogtum Pfalz Zweibrucken beerbt wurde Im Zuge der Franzosischen Revolution kam es zur Mairie Walhausen Im April 1817 kam Hirstein als einziger Ort der heutigen Gemeinde Namborn zum Furstentum Birkenfeld im Grossherzogtum Oldenburg 1937 wurde der Restkreis St Wendel Baumholder mit dem ehemaligen Furstentum Landesteil Birkenfeld zum neu gebildeten Kreis Birkenfeld Am 20 Juli 1946 kommt Hirstein ins Saarland zum Amt Turkismuhle ab 1 Nov 1956 in Amt Nohfelden umbenannt und am 1 Mai 1947 zum Amt Namborn Am 1 Januar 1974 wurde Hirstein in die Gemeinde Namborn eingegliedert 2 Verwaltungszugehorigkeit nach 1794 3 1798 bis 1814 Mairie Walhausen 1814 bis 15 April 1817 Burgermeisterei Walhausen 16 April 1817 bis 19 Juli 1946 Burgermeisterei Amt Nohfelden 20 Juli 1946 bis 25 Februar 1947 Amt Turkismuhle 26 Februar 1947 bis 30 April 1947 Verwaltungsbezirk Turkismuhle 1 Mai 1947 bis 31 August 1951 Verwaltungsbezirk Namborn 1 September 1951 bis 30 Juni 1952 Amt Namborn 1 Juli 1952 bis 31 Dezember 1973 Amt Oberkirchen Namborn 1 Januar 1974 bis heute Gemeinde NambornPfarrzugehorigkeit Bearbeiten Hirstein gehort zur Pfarrei Wolfersweiler und Pfarrei St Wendel Die Bevolkerung ist uberwiegend evangelischer Religion was mit ihrer geschichtlichen Bindung an das seit 1533 reformierte Herzogtum Pfalz Zweibrucken zusammenhangt Politik BearbeitenGemeindebezirk Bearbeiten Der Ortsrat mit neun Sitzen setzt sich nach der Kommunalwahl vom 26 Mai 2019 bei einer Wahlbeteiligung von 67 1 wie folgt zusammen FLN 64 47 6 Sitze SPD 21 56 2 Sitze CDU 13 97 1 SitzOrtsvorsteher Bearbeiten 1974 bis 2003 Horst Gerhart SPD 2003 bis 6 Januar 2016 Manfred Gondolf SPD 7 Januar 2016 bis heute Konrad Hassdenteufel CDU ab 2019 FLNOrtswappen Bearbeiten Hirstein fuhrte bereits als ehemalige selbstandige Gemeinde seit 1966 ein Wappen das heute als Ortswappen weitergefuhrt wird Beschreibung Unter silbernem Schildhaupt darin drei blaue Lilien in Schwarz drei mit den Spitzen im Dreipass zusammengestellte goldene Pflugscharen 4 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenEinwohnerzahlen Bearbeiten 1819 154 Einwohner Burgermeisterei Nohfelden Furstentum Birkenfeld Herzogtum Oldenburg 5 1843 209 Einwohner Burgermeisterei Nohfelden Furstentum Birkenfeld Herzogtum Oldenburg 6 17 Mai 1939 689 Einwohner Amt Nohfelden Rheinprovinz Volkszahlung 1939 7 14 November 1951 806 Einwohner Amt Namborn Saarland Volkszahlung 1951 6 Juni 1961 920 Einwohner Amt Oberkirchen Namborn Volkszahlung 1961 174 Wohngebaude 8 27 Mai 1970 931 Einwohner Amt Oberkirchen Namborn Volkszahlung 1970 31 Dezember 1973 929 Einwohner Amt Oberkirchen Namborn Gebiets und Verwaltungsreform zum 1 Januar 1974 9 25 Mai 1987 998 Einwohner Gemeinde Namborn Volkszahlung 1987 10 Verkehr Bearbeiten Hirstein wird von der Bundesstrasse 41 durchschnitten Anfang der 1970er Jahre wurde das Planfeststellungsverfahren zur Umgehung von Hirstein und Wolfersweiler gestoppt Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKindergarten HirsteinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hirstein Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienPersonlichkeiten BearbeitenFriedel Lapple ehemaliger Minister des Innern wohnte von 1962 bis 1966 in Hirstein Heinz Burger ehemaliger Burgermeister der Stadt Ottweiler Herbert Muller ehemaliger Burgermeister der Gemeinde NambornLiteratur BearbeitenProf Dr Heinrich Baldes Die hundertjahrige Geschichte des Furstentums Birkenfeld zur Jahrfeier 1917 Birkenfeld 1921 Prof Dr Heinrich Baldes Geschichtliche Heimatkunde der Birkenfelder Landschaft von der Urzeit bis 1817 nebst einer geschichtlichen Ortskunde 1923 Albrecht Eckhardt Archivalien zur Geschichte des Landesteils Birkenfeld im Staatsarchiv in Oldenburg 1817 1937 Veroffentlichungen der Niedersachsischen Archivverwaltung 1983 Albrecht Eckhardt Heinrich Schmidt Hg Geschichte des Landes Oldenburg Ein Handbuch Seiten 591 636 Der Landesteil Birkenfeld von H Peter Brandt 1987 Das Hirsteiner Heimatbuch 1997Einzelnachweise Bearbeiten Einwohnerstatistik der Gemeinde Namborn Einwohner mit Haupt und Nebenwohnung in der Gemeinde zum 30 Juni 2023 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 809 Dokumentendarstellung in der Orts Chronik Heisterberg ca 60 Dokumente Verliehen am 1 August 1966 Amtsblatt des Saarlandes Nr 60 vom 19 August 1966 Seite 593 Bevolkerungszahlen des Saarlandes 1800 1910 von Jurgen Karbach Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend 1986 87 Seite 186 bzw 248 20 Jahreszahlen Bevolkerungszahlen des Saarlandes 1800 1910 von Jurgen Karbach Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend 1986 87 Seite 186 bzw 248 20 Jahreszahlen Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes Nr 35 Amtliches Gemeindeverzeichnis 11 Auflage nach dem Stande vom 27 Mai 1970 Volkszahlung und am 31 Dezember 1971 mit einer Verwaltungskarte mit Volkszahlungen 1939 1970 Statistisches Amt des Saarlandes 1972 Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes Nr 24 Gemeindestatistik 1960 61 Teil 2 Gebaude und Wohnungen Ergebnisse der Gebaudezahlung am 6 Juni 1961 Statistisches Amt des Saarlandes 1964 Statistische Berichte des Statistischen Amtes des Saarlandes Bevolkerungsstand am 31 Dezember 1973 alter Gebietsstand und am 1 Januar 1974 neuer Gebietsstand Ausgegeben am 9 April 1974 Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes Nr 84 Amtliches Gemeindeverzeichnis 13 Auflage nach dem Stande vom 31 Dezember 1989 Statistisches Amt des Saarlandes 1990Ortsteile von Namborn Baltersweiler Eisweiler Furschweiler Gehweiler Heisterberg Hirstein Hofeld Mauschbach Namborn Pinsweiler Roschberg Abgerufen von https de wikipedia 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