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Bei Nupsvotn handelt es sich um einen bedeutenden Gletscherfluss im Suden von Island NupsvotnBlick von der Brucke auf den Fluss Lomagnupur li und Skeidararjokull re Blick von der Brucke auf den Fluss Lomagnupur li und Skeidararjokull re DatenLage IslandFlusssystem NupsvotnUrsprung Zusammenfluss von Nupsa und Sula63 59 31 N 17 28 55 W 63 991833333333 17 481833333333Mundung in den Atlantik Sudkuste Islands Skeidararsandur63 749402 17 504311 Koordinaten 63 44 58 N 17 30 16 W 63 44 58 N 17 30 16 W 63 749402 17 504311Lange 35 kmAbfluss MNQMHQHHQ 1996 30 m s100 m s2300 m sBlick vom Fuss des Lomagnupur auf Skeidararsandur mit Nupsvotn und der Brucke des HringvegurBlick vom Fuss des Lomagnupur auf Skeidararsandur mit Nupsvotn und der Brucke des HringvegurWie bei Gletscherflussen vor allem im Einflussbereich von Vulkanen ublich schwankt seine Wasserfuhrung stark Die hochste in seinem Bereich d h auf dem Sander gemessene Wassermenge betrug 45 000 m s wahrend des Gletscherlaufes aufgrund des Vulkanausbruchs im Gjalp 1996 Allerdings wurde unter der Brucke und damit in den Nupsvotn selbst nur ein Hochststand von 2 300 m s gemessen der grosste Teil des Gletscherlaufes floss uber die Flussbetten von Skeidara und Gigjukvisl ab 1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Verkehrsanbindung 3 Ursprunge 3 1 Nupsa 3 2 Sula 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Fluss befindet sich auf der Ebene des Skeidararsandur direkt im Osten des Berges Lomagnupur Er stromt auf einer Lange von ca 35 km sie ist veranderlich da der Flussverlauf immer wieder grossen Veranderungen unterworfen ist uber die westlichste Seite des Sanders entlang dem Berg Lomagnupur und von dort zum Meer Gemass alten Quellen verliefen hier bis vor ca 200 Jahren zwei Flusse Einerseits handelte es sich um den Fluss Lomagnupsa einen Quellfluss am Berg Lomagnupur Dieser wurde spater in Nupsa umbenannt Andererseits verlief parallel dazu einiges weiter im Osten der Gletscherfluss Sulua der inzwischen Sula heisst Die beiden Flusse vereinigten sich vor ca 200 300 Jahren nachdem die Gletscher im Laufe der Kleinen Eiszeit vorgeruckt waren und werden seither von dem Punkt an Nupsvotn genannt 2 Verkehrsanbindung BearbeitenEine 420 m lange Brucke die Sulubru fuhrt seit 1974 3 leicht sudostlich des Lomagnupur uber den Fluss der an dieser Stelle vom Hringvegur uberquert wird Sie uberstand unbeschadet den Gletscherlauf von 1996 4 Ursprunge BearbeitenDie Hauptquellflusse sind Nupsa und Sula die beide in Talgletschern am Sudrand des Vatnajokull ihren Ursprung haben Beide fliessen einige Kilometer nordlich des Lomagnupur am Sudrand des Skeidararjokull zusammen und bilden die Nupsvotn Die Flusse haben allerdings oft ihren Weg geandert und damit auch den Ort an dem sie sich vereinigen 5 Nupsa Bearbeiten Der Fluss Nupsa hat seine Quellen am Graenalonsjokull und am vulkanischen Gebirgszug Hagongur Von dort stromt er mehr oder weniger direkt nach Suden 6 Dabei streift er das mit Hochlandjeeps erreichbare Waldgebiet Nupsstadaskogur Im inneren Tal einer eindrucksvollen Schlucht findet man u a schone Wasserfalle den Nupsarfoss und den Hvitarfoss Zu Beginn des 20 Jahrhunderts hatte die Nupsa ihren Ursprung im Gletschersee Graenalon Dies veranderte sich aber mit zunehmendem Abschmelzen der Gletscher 5 Sula Bearbeiten Der andere Zufluss Sula ist ein reiner Gletscherfluss und kommt aus dem Skeidararjokull Uber ihn ergiessen sich regelmassig die kleinen Gletscherlaufe aus dem Gletschersee Graenalon in die Nupsvotn 7 Auch der umfangreichere Gletscherlauf aus den Grimsvotn im Jahre 2010 nahm teilweise diesen Weg Siehe auch BearbeitenGeographie IslandsLiteratur BearbeitenHjorleifur Guttormsson Oddur Sigurdson Leyndardomur Vatnajokuls Viderni fjoll og byggdir Storbrotin nattura eldgos og jokulhlaup Reykjavik Fjoll og firnindi 1997 ISBN 9979 60 325 9Weblinks BearbeitenPhoto Graenalon Koordinaten am Lomagnupur 63 59 31 N 17 28 55 W 63 991833333333 17 481833333333Einzelnachweise Bearbeiten Hjorleifur Guttormsson 1997 S 42 Hjorleifur Guttormsson 1997 S 153 Islandshandbokin 2 bindi 1989 S 712 Grein Bruin yfir Nupsvotn stodst atloguna Abgerufen 28 Dezember 2010 a b Islandshandbokin 2 bindi 1989 S 712 vgl Island Vegaatlas 2006 S 7 vgl Vegahandbokin Hg Landmaelingar Islands 2006 S 125 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nupsvotn amp oldid 215719416