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Dieser Artikel beschreibt den aserbaidschanisch mazedonischen Ringer Magomed Ibragimow Fur die usbekischen Ringer gleichen Namens siehe Magomed Ibragimov Mogamed Ibragimov mazedonisch kyrillisch Mogamed Ibragimov aserbaidschanisch Mehemmed Ibrahimov russisch Magomed Ibragimhalilovich Ibragimov Magomed Ibragimchalilowitsch Ibragimow 22 Juli 1974 in Urada Dagestanische ASSR Russische SFSR Sowjetunion ist ein nordmazedonischer und ehemals aserbaidschanischer Ringer russischer Herkunft Mogamed Ibragimov Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenMogamed Ibragimov wuchs in der sowjetischen Kaukasusrepublik Dagestan auf und besuchte in der Hauptstadt Machatschkala die Schule Als Jugendlicher begann er 1985 in Aserbaidschan mit dem Ringen Sein Trainer Schewalje Nussujew formte ihn bis zum Jahr 1994 zu einem hervorragenden Freistilringer der bei einer Grosse von 1 80 m im Mittelgewicht startete Seinen ersten internationalen Wettkampf bestritt Magomed 1994 Bis einschliesslich 1996 startete er fur Aserbaidschan wechselte aber ab 1997 aus wirtschaftlichen Grunden nach Mazedonien und startete fur einen Ringerverein in Skopje Bei seinem ersten Start bei einer internationalen Meisterschaft bei der Weltmeisterschaft in Istanbul war er erst zwanzig Jahre alt und musste sich mangels Erfahrung noch mit dem 11 Platz begnugen Ein Jahr spater bewies er aber bei der Europameisterschaft in Freiburg im Uechtland Schweiz sein grosses Konnen denn er wurde mit funf Siegen Europameister Bei der Weltmeisterschaft desselben Jahres in Atlanta konnte er ebenfalls uberzeugen obgleich er nach einer Niederlage im Viertelfinale gegen den spateren Weltmeister Kevin Jackson aus den USA nur den 5 Platz belegte Im Kampf um diesen Platz besiegte er den Weltklasseringer Sebahattin Ozturk aus der Turkei Im Olympiasjahr 1996 erreichte Ibragimov die gleichen Ergebnisse wie 1995 Im April dieses Jahres wurde er in Budapest mit Siegen uber Nicolae Ghiță aus Rumanien Chadschimurad Magomedow aus Russland Lukman Schabrailow aus Moldawien und Laszlo Dvorak aus Ungarn alles Weltklasseringer und selbst mehrfache Medaillengewinner zum zweiten Mal Europameister Als er bei den Olympischen Spielen desselben Jahres in Atlanta aber wieder wie schon bei der Weltmeisterschaft des Vorjahres nur den funften Platz erreichte war seine Enttauschung doch gross Gescheitert war er diesmal an Amir Reza Khadem aus dem Iran der ihn nach Punkten besiegte Fur Mazedonien startend erreichte er bei der Weltmeisterschaft in Krasnojarsk 1997 den 6 Platz und gewann bei der Weltmeisterschaft 1998 in Teheran die Silbermedaille im Mittelgewicht nach einer 4 0 Finalniederlage gegen einen weiteren Iraner Alireza Heidari Den dritten Europameisterschaftstitel gewann Ibragimov 1999 in Minsk Im Endkampf besiegte er den Newcomer Igors Samusonoks aus Lettland sicher nach Punkten Danach gewann Ibragimov bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney die Bronzemedaille im Mittelgewicht Im Halbfinale wurde er von dem uberragenden Adam Saitijew aus Russland mit 3 0 nach Punkten geschlagen gewann aber den Kampf um die Bronzemedaille gen Amir Reza Khadem und nahm damit Revanche fur die Niederlage bei den Olympischen Spielen 1996 In den nachsten Jahren Mogamed Ibragimov war noch bis 2004 aktiv gewann er bei internationalen Meisterschaften keine Medaillen mehr Das olympische Ringerturnier 2004 in Athen war das letzte Turnier das er bestritt Er verlor dabei bereits in den ersten beiden Runden gegen Moon Eui jae aus Sudkorea mit 0 4 Punkten und gegen Miroslaw Gotschew aus Bulgarien mit 2 4 Punkten und landete nur auf dem 19 Platz Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F Freistil Mi Mittelgewicht bis 1996 bis 82 kg von 1997 bis 2000 bis 85 kg und ab 2001 bis 84 kg Korpergewicht 1994 11 Platz WM in Istanbul F Mi Sieger Lukman Schabrailow Moldawien vor Sebahattin Ozturk Turkei und Hans Gstottner Deutschland 1995 1 Platz EM in Freiburg im Uechtland Schweiz F Mi vor Sergej Gubrinjuk Ukraine Rassul Katinowassow Russland Nicolae Ghiță Rumanien Hans Gstottner und Laszlo Dvorak Ungarn 1995 5 Platz WM in Atlanta F Mi hinter Kevin Jackson USA Elmadi Schabrailow Kasachstan Ruslam Kinchagow Usbekistan und Laszlo Dvorak und vor Sebahattin Ozturk 1996 1 Platz EM in Budapest F Mi vor Laszlo Dvorak Chadschimurad Magomedow Russland Plamen Penew Bulgarien Sjarhej Gubrinjuk und Aljaksandr Sauko Belarus 1996 5 Platz OS in Atlanta F Mi hinter Chadschimurad Magomedow Yang Hyun mo Sudkorea Amir Reza Khadem Iran und Sebahattin Ozturk und vor Elmadi Schabrailow 1997 6 Platz WM in Krasnojarsk F Mi hinter Leslie Gutches USA Eldar Assanow Ukraine Alireza Heidari Iran Chadschimurad Magomedow und Yoel Romero Kuba 1998 2 Platz WM in Teheran F Mi hinter Alireza Heidari und vor Yoel Romero Hadschimurad Magomedow M Krugliew Kasachstan und M Stanislawski Polen 1999 1 Platz EM in Minsk F Mi vor Igors Samunsonoks Lettland Schamil Issajew Russland Andzor Tembotow Ukraine Plamen Penew und Lazaros Loizidis Griechenland 2000 1 Platz Olympia Qualif Turnier in Leipzig F Mi vor Eldar Assanow Nicolae Ghiță und Vincent Aka Frankreich 2000 Bronzemedaille OS in Sydney F Mi hinter Adam Saitijew Russland und Yoel Romero und vor Amir Reza Khadem Charles Burton USA und Yang Hyun mo 2002 4 Platz EM in Baku F Mi hinter Saschid Saschidow Russland Bejbulat Mussajeu Belarus und Rewas Mindoraschwili Georgien und vor Andre Backhaus Deutschland und Lazaros Loizidis 2002 23 Platz WM in Teheran F Mi Sieger Adam Saitijew vor Yoel Romero und Majid Khodaei Iran 2003 12 Platz WM in New York F Mi Sieger Saschid Saschidow vor Cael Sanderson USA und Rewas Mindoraschwili 2004 19 Platz OS in Athen F Hs Sieger Cael Sanderson USA vor Moon Eui jae Korea und Saschid Saschidow Russland Quellen BearbeitenInternational Wrestling Database der Universitat Leipzig Fachzeitschrift Der Ringer Nummern 05 94 10 94 04 95 09 95 04 96 09 96 09 97 10 98 05 06 99 10 00 09 04Weblinks BearbeitenVerzeichnis von Sportlern aus Dagestan russisch Mogamed Ibragimov in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Ibragimov MogamedALTERNATIVNAMEN Ibragimow Magomed Ibrahimov Mehemmed Ibragimow Magomed IbragimchalilowitschKURZBESCHREIBUNG nordmazedonischer RingerGEBURTSDATUM 22 Juli 1974GEBURTSORT Urada Dagestanische ASSR Russische SFSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mogamed Ibragimov amp oldid 236242861