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Als Misandrie von griechisch mῖsos misos Hass und ἀnhr aner Mann Genitiv ἀndros andros oder Mannerfeindlichkeit wird eine Abneigung gegen eine Verachtung fur oder eine Reihe Vorurteile uber Manner bezeichnet 1 Lexikalisch tauchte der Ausdruck Misandrie am Anfang des 19 Jahrhunderts auf 2 1 In der Kulturanthropologie findet der Begriff im Gegensatz zu Misogynie kaum Anwendung da es in traditionellen Kulturen so gut wie keine institutionalisierte Feindseligkeit gegenuber der Gesamtheit der Manner gibt 3 Kritisiert wird der Begriff da er aus antifeministischen Grunden von der Mannerrechtsbewegung popularisiert worden sei und seine Verwendung damit frauenfeindliche Deutungsmuster transportiere 1 Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsgeschichte 1 1 Misandrie als politischer Kampfbegriff 2 Argumente gegen die Gleichsetzung mit Misogynie 3 Debatte um Misandrie in der Popularkultur und Gesellschaft 4 Intersektionale Analysen 4 1 Black Misandry 4 2 Transmisandrie 5 Vorwurf der Misandrie innerhalb des Feminismus 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseBegriffsgeschichte BearbeitenDer Ausdruck Misandrie wurde im spaten 19 Jahrhundert erstmals verwendet Seit den 1980ern taucht er vermehrt in der Literatur auf unter anderem in Representations von der University of California Press aber auch in Literatur der Mannerrechtsbewegung Eine Studie von Alice Marwick die Online Diskurse wie Online Foren Blogs und das Usenet auswertete kam zu dem Ergebnis dass der Begriff zunachst in den 1990er Jahren nahezu ausschliesslich innerhalb der sogenannten Manosphere zu der die Mannerrechtsbewegung gehort verwendet worden sei allerdings war die Netzgemeinde gerade in der Anfangszeit des Internets noch nicht reprasentativ fur die Bevolkerung 1 Seit Mitte der 2000er Jahre wurde der Ausdruck online in ironischer Weise auch von feministischen Bloggern aufgegriffen Auch in popularen Medien wurde der Begriff spater zunehmend verwendet 1 Misandrie als politischer Kampfbegriff Bearbeiten Der Ausdruck wird bis heute polemisch und undifferenziert in antifeministischen Diskursen und innerhalb der Mannerrechtsbewegung als Kampfbegriff verwendet der sich gegen Feminismus richtet und diesen mit Mannerhass verknupft 4 5 6 7 In der antifeministischen Verwendung des Begriffs werden nach Ansicht von Rolf Pohl soziologisch undifferenziert und theoretisch unfundiert historische Kontexte systematisch entweder vernachlassigt umgedeutet oder monokausal mit klaren Schuldzuweisungen verkurzt 8 Alice Marwick kritisiert dass die unkritische Verwendung des Begriffs Misandrie die intrinsisch mysogynen Frames der Manosphere mitbringe wo der Begriff anfangs primar verwendet wurde um diejenigen abzuwerten die den strukturellen Sexismus uberwinden wollten 1 Die Alternative fur Deutschland bezeichnete sich in einer kleinen Anfrage im Bundestag besorgt vor einer Spaltung der deutschen Gesellschaft durch Misandrie Thomas Gesterkamp sah darin in Kombination mit der Anti Gleichstellungs Rhetorik der Partei ein Zeichen der Radikalisierung 9 Argumente gegen die Gleichsetzung mit Misogynie BearbeitenMarc Oulette argumentiert dass Misandrie Mannerfeindlichkeit nicht mit Misogynie Frauenfeindlichkeit gleichzusetzen sei da der Misandrie nicht die systematische transhistorische institutionalisierte und gesetzlich verankerte Feindseligkeit der Misogynie innewohne Stattdessen gelte es Diskriminierung aufzudecken die sich gegen bestimmte marginalisierte Mannlichkeiten richte 5 Auch Luca Di Blasi halt den Einsatz gegen einen antimannlichen Sexismus zwar fur sinnvoll warnt aber vor einer Fixierung darauf und vor einer reaktionaren Ressentimentbildung die Gleichstellungsbemuhungen mit Diskriminierung verwechsle 10 Der US amerikanische Soziologe Allan Johnson gibt zu Bedenken dass sexistische Vorurteile gegenuber Mannern nicht mit frauenfeindlichen Vorurteilen vergleichbar seien da diese unterschiedliche soziale Grundlagen und sehr unterschiedliche Folgen haben 11 Naomi Schor Michael Kimmel und David Gilmore sprechen sich ebenfalls gegen eine Gleichsetzung von Misogynie und Misandrie aus da diese die uber Jahrhunderte andauernde Benachteiligung von Frauen ausblende 12 13 3 Debatte um Misandrie in der Popularkultur und Gesellschaft Bearbeiten2001 gaben die Religionswissenschaftler Paul Nathanson und Katherine K Young die Untersuchung Spreading Misandry Teaching Contempt for Men in Popular Culture heraus Sie konstatierten darin eine in der Popularkultur und in Teilen der Elitenkultur weit verbreitete Misandrie Ebenso wie die Misogynie werde die Misandrie kulturell propagiert im Gegensatz zur Misogynie werde Misandrie jedoch als legitim betrachtet und nicht als problematisch wahrgenommen Die Grundannahme der Menschlichkeit von Mannern sei durch Unwissenheit und Vorurteile unterminiert worden 14 Ihre Arbeit habe jedoch nicht den Anspruch einer empirischen Studie erhoben dazu hatten ihnen die Mittel gefehlt 15 Sie hatten vielmehr gefordert dass eine empirisch fundierte Studie mit der Fragestellung von Misandrie in den Medien durchgefuhrt werden musse In seiner Studie Media and Male Identity the Making and Remaking of Men 2006 beschaftigt sich der australische Medienforscher Jim R Macnamara mit Nathansons und Youngs Thesen und widmet sich den dabei verbliebenen Forschungslucken 16 Seine eigene empirische Forschung bestatige und ubertreffe die Ergebnisse von Nathanson und Young Manner wurden in den modernen angloamerikanischen Medien weitgehend damonisiert marginalisiert trivialisiert und objektifiziert Mannlichkeit werde weithin als das angeborene und kulturell Bose prasentiert 70 Prozent der Darstellungen seien negativ 80 Prozent unvorteilhaft Positives werde bei Mannern meist als weibliche Eigenschaft dargestellt 16 Seine Analyse zeige dass die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts in Sprache und Diskurs sich umgekehrt habe oder zumindest nunmehr beide Geschlechter betreffe Die gesellschaftlichen Folgen mussten noch erforscht werden jedoch sei die zunehmende Bedeutung der Massenmedien in gegenwartigen Gesellschaften naheliegend 16 Der Soziologe Michael Kimmel widersprach jedoch 2013 dieser Darstellung Ein Grossteil der von Nathanson und Young festgestellten Misandrie sei in Wirklichkeit eine Kritik am Patriarchat also an einem bestimmten Verhalten von Mannern wie einem aufgeblasenen Anspruchsdenken oder einem arroganten Getose Daraus jedoch eine Damonisierung von Mannern abzuleiten zeuge von einer falschen Interpretation der Kulturprodukte und von falschen Annahmen uber die Wirkung bei den Zuschauern Die Arbeit von Nathanson und Young sei wie andere Arbeiten des Male Studies Enterprise von geringem akademischem Wert und habe deshalb in der Fachwelt kaum Anklang gefunden 13 In seiner Dissertation Das unmoralische Geschlecht Zur Geburt der Negativen Andrologie analysiert der Soziologe Christoph Kucklick die Entstehungsgeschichte der modernen Mannlichkeit und des von ihm behaupteten negativen Mannerbildes These dieser Dissertation ist dass das Stereotyp vom unmoralischen gewalttatigen sexuell unersattlichen Mann weit vor dem modernen Feminismus entstanden sei namlich um 1800 zu Beginn der Moderne durch burgerliche Denker wie John Millar Johann Gottlieb Fichte Wilhelm von Humboldt 17 18 Der mannliche Selbstzweifel wie er eben durch diese Autoren mit geschurt worden sei habe die Wende zu einer die Moderne mitkonstituierenden Geschlechtsheterarchie gebracht zu einer komplexeren Zwischen Geschlechter Beziehung als der simplen Hierarchie wie sie zum Beispiel durch Bourdieus Theorie des mannlichen Habitus vertreten werde Kucklick sieht die Entstehung des negativen Mannerbildes als Folge einer Verunsicherung die mit der Transformation von einer durch Schichten gepragten Gesellschaft zu einer funktional differenzierten Gesellschaft verbunden war Der Philosoph Luca Di Blasi halt diese These fur wenig plausibel und schlagt stattdessen einen Zusammenhang mit der Massenalphabetisierung im 18 Jahrhundert vor die dazu fuhrte dass auch Frauen vermehrt Lesen lernten und somit als Zielgruppe relevanter wurden Mit dem negativen Mannesbild hatten die Gelehrten der damaligen Zeit mit Zustimmung und Verkaufserfolgen bei den von gesellschaftlicher Teilhabe weitgehend ausgeschlossenen Frauen rechnen konnen Gerade weil Manner gesellschaftlich privilegiert gewesen seien sei eine offen negative Darstellung moglich gewesen 10 Der Politologe Thomas Gesterkamp schrieb 2012 es habe in den letzten zwanzig Jahren eine Art kulturelle Umdeutung des Mannes vom geachteten Ernahrer zum verspotteten Deppen stattgefunden Die sexuelle Denunziation von Mannern bei der die Unterhaltungsindustrie eine wichtige Rolle gespielt habe habe aber inzwischen ihren Hohepunkt uberschritten 19 Ausserdem lasse sich aus der satirischen Abwertung von Mannlichkeit nicht gleich eine etablierte Misandrie also ein allgemeiner Mannerhass im Kulturbetrieb ableiten 20 Intersektionale Analysen BearbeitenWahrend es zwar so gut wie keine institutionalisierte Unterdruckung gegenuber der Gesamtheit der Manner gibt konnen Manner die gleichzeitig marginalisierten Gruppen angehoren durchaus auf geschlechtsspezifische Weise von Diskriminierung betroffen sein Im Rahmen von intersektionalen Analysen werden diese sichtbar gemacht 21 Black Misandry Bearbeiten Intersektionale Analysen nennen die Diskriminierung der Schwarze Manner und Jungen in den USA ausgesetzt sind Black misandry Diese bezeichnet eine ubermassige pathologische Aversion gegenuber Schwarzen Mannern die durch gesellschaftliche institutionelle und individuelle Ideologien Praktiken und Verhalten erzeugt und verstarkt werde Sie rechtfertige und reproduziere Unterdruckung und Gewalt gegen Schwarze Manner und Jungen und aussere sich unter anderem durch deren Benachteiligung im Bildungssystem 22 23 21 Transmisandrie Bearbeiten Die Diskriminierung von Transmannern die in geschlechtsspezifischer Weise von Transphobie betroffen sind wird auch mit Transmisandrie bezeichnet analog zum Ausdruck Transmisogynie Ein Beispiel stellt die weitgehende mediale Unsichtbarkeit von Transmannern dar Wobei jedoch darauf hingewiesen wird dass Transmisandrie und Transmisogynie nicht symmetrisch zueinander sind und der Begriff teilweise als gegen Transfrauen gerichteter Kampfbegriff von transausschliessenden Feministen gebraucht wird um Transmanner und Transfrauen gegeneinander auszuspielen 24 Vorwurf der Misandrie innerhalb des Feminismus BearbeitenDer Radikalfeminismus wurde im offentlichen Bewusstsein oft mit Mannerhass in Verbindung gebracht Allerdings wurden radikalfeministische Argumente oft auch fehlinterpretiert und einzelne radikale Feministinnen wie Valerie Solanas die fur ihren Mordversuch an Andy Warhol im Jahr 1969 bekannt wurde hatten in der Popularkultur einen hoheren Bekanntheitsgrad als innerhalb der feministischen Theorie 25 26 Die Historikerin Alice Echols schrieb 1989 uber Valerie Solanas die in ihrem SCUM Manifesto ein extremes Mass an Misandrie gezeigt habe Dieses sei aber nicht typisch fur die radikalen Feministen zu dieser Zeit gewesen Als Solanas Mordversuch zunehmend fur Aufmerksamkeit sorgte erlangte das SCUM Manifesto grossere Bekanntheit innerhalb des radikalen Feminismus ihre Thesen wurden aber nicht von allen radikalen Feministen geteilt 27 1996 beschaftigten sich die US amerikanischen Rechtswissenschaftler Susan Williams und David Williams mit zwei haufig genannten Vorwurfen an den Feminismus hinsichtlich des Mannerhass 1 Alle Manner wurden von Feministen als brutale unausweichliche Triebtater dargestellt und 2 alle Manner wurden von Feministen als Teil einer absichtlichen Verschworung zur Unterdruckung von Frauen dargestellt Ihrer Einschatzung nach lag keiner der zu diesem Zeitpunkt vorherrschenden feministischen Stromungen notwendigerweise ein solches Mannerbild zugrunde Aussagen innerhalb des feministischen Diskurses seien aber manchmal auch grenzwertig oder missverstandlich gewesen Sie kritisierten einerseits dass solche Aussagen von Kritikern vorschnell zum Angriff auf den Feminismus gebraucht worden seien ohne den Kontext oder die Intention zu berucksichtigen aber andererseits auch dass legitime Bedenken uber eine unangemessene Manner herabwurdigende Ausdrucksweise innerhalb des Feminismus nicht ernst genommen worden seien 28 Die britische Schriftstellerin Doris Lessing sprach auf dem Edinburgh Books Festival 2001 von Mannern als den neuen geheimen Opfern im Krieg der Geschlechter Sie kritisierte dass sich im Feminismus eine Kultur der Abwertung von Mannern breitgemacht habe die so sehr Teil unserer Kultur geworden sei dass sie kaum noch wahrgenommen werde 29 Barbara Ellen Kolumnistin fur The Observer wies Lessings Aussagen uber den Feminismus als pauschalen Unsinn zuruck 30 Die US amerikanischen Sozialwissenschaftlerinnen Melinda Kanner und Kristin J Anderson verwiesen 2010 darauf dass es abseits von einigen Beispielen aus der Popularkultur keine empirischen Belege fur eine negative Haltung von Feministen gegenuber Mannern gebe In einer von ihnen durchgefuhrten Studie aus 2009 mit Universitatsstudenten stellten sie fest dass sich selbst als Feministen bezeichnende Frauen sogar ein geringeres Mass an Mannerfeindlichkeit aufwiesen wurden als andere Frauen aber auch weniger Wohlwollen gegenuber Mannern zeigen wurden Die Autoren erklarten dies damit dass sowohl feindselige als auch besonders wohlwollende Haltungen gegenuber Mannern mit dem Festhalten an traditionellen Geschlechterrollen einhergehe 7 Allan Johnson schrieb hinsichtlich des Vorwurfs der Misandrie im Feminismus dass bei solchen Vorwurfen oftmals Manner als Individuen und Manner als gesellschaftliche Kategorie verwechselt werde In Anbetracht der Tatsache der Unterdruckung von Frauen und von mannlichen Privilegien sei es kaum verwunderlich dass jede Frau gelegentlich Feindseligkeit gegenuber Mannern als eine dominante und privilegierte gesellschaftliche Kategorie empfinde Hiervon zu unterscheiden sei ein Hass auf Manner als Individuen Feministen die leidenschaftlich und unverblumt alle Manner hassen einfach weil sie mannlich sind existierten zwar z B Valerie Solanas seien aber sehr selten 11 Auf Internetplattformen wie Tumblr kam es im angloamerikanischen Sprachraum zu einer ironischen Aneignung des insbesondere durch Mannerrechtsaktivisten verbreiteten Bild des mannerhassenden und misandrischen Feminismus durch Feministen Diese Ironische Misandrie wurde in manchen Medienberichten als legitime Reaktion auf die gesellschaftliche Vormachtstellung von Mannern oder als strategisches Re Framing das Setzen eines neuen Rahmens im Sinne von Re Kontextualisieren 31 des Diskurses um Misandrie gedeutet in anderen Berichten wegen der potentiell abschreckenden Wirkung gegenuber mannlichen Sympathisanten kritisiert 1 32 In feministischer Literatur wird daran zusatzlich die Umkehrung der Gewalt von Frauen gegen Manner kritisiert die nicht ausreichend die Frage berucksichtige an welche Frauen und Manner dies gerichtet sei Historisch gesehen seien Frauen nicht immer nur Opfer und Manner nicht immer nur Tater von Gewalt gewesen und intersektionale Faktoren wie Hautfarbe und soziale Klasse seien vernachlassigt worden 32 Die US amerikanische Autorin Cathy Young schrieb 2016 in einem Beitrag in der Washington Post dass die feministische Rhetorik immer ofter die Grenzen zum Angriff auf Manner uberschreite Insbesondere soziale Medien wurden diesen Trend verstarken und zu einer Sucht nach Emporung fuhren 33 2014 verwies Young in The Daily Beast auf eine Untersuchung wonach Manner online starker belastigt werden wurden als Frauen 34 Amanda Marcotte kritisierte diese Untersuchung jedoch als methodisch zweifelhaft 35 Die Autorin Eva Biringer schrieb 2017 in der ZEIT im Zuge der MeToo Debatte uber eine Wolf Lamm Dialektik und einen pauschalen Hass auf die alten weissen Manner Sie bedauert die mangelnde Differenzierung durch den zeitgenossischen Feminismus in sozialen Medien und ein Denunziantentum selbst bei kleineren Vergehen innerhalb eines Graubereiches 36 Siehe auch BearbeitenMisanthropieLiteratur BearbeitenR Howard Bloch Frances Ferguson Hrsg Misogyny Misandry and Misanthropy University of California Press 1989 Judith Levine My Enemy My Love Men Hating and Ambivalence in Women s Lives Doubleday 1992 Paul Nathanson Katherine K Young Spreading Misandry Teaching Contempt for Men in Popular Culture McGill Queen s University Press 2001 Paul Nathanson Katherine K Young Legalizing Misandry From Public Shame to Systemic Discrimination Against Men McGill Queen s University Press 2006 Marc Oulette Misandry In Michael Flood Judith Kargen Gardiner Bob Pease Keith Pringle Hrsg International Encyclopedia of Men and Masculinities Routledge New York 2007 ISBN 978 0 415 33343 6 S 442ff Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Misandrie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Aufsatz von Gerhard Amendt zu Misandrie und Feminismuskritik Rainer Paris Soziologie Kolumne Doing Gender Merkur 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