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Minolta war einer der altesten Kamerahersteller Japans und bis 2003 nach Canon und Nikon der drittgrosste der Welt Die Firma existierte von 1928 bis 2006 Ein Teil der AV DSLR Systeme inkl einiger Wechselobjektive wurde von Sony ubernommen Der als A Mount bezeichnete Objektivanschluss von Sony entspricht weitestgehend dem Minolta AF Bajonett 2 von 1985 Logo von MinoltaAnaloge Minolta Spiegelreflexkamera mit Rokkor ObjektivenMinolta Autofokus TelezoomMinolta Sucherkamera Minoltina S 1964 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Kooperationen in der Optik 1 2 Seagull China 1 3 Bei Digitalkameras 1 4 Als Konica Minolta 2 Produktspektrum 3 Fotografie 3 1 Digitalfotografie 4 Ubersicht von Kameras und Modellreihen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Unternehmensgeschichte reicht zuruck bis ins Jahr 1928 als Kazuo Tashima am 11 November in Osaka das Nichi Doku Shashinki Shōten 日独写真機商店 japanisch deutsches Kamerageschaft grundete Im Juli 1931 wurde das Unternehmen in Molta KG Mechanismus Optik und Linsen von Tashima umbenannt und der Markenname Minolta Mechanismus Instrumente Optik und Linsen von Tashima registriert 1937 erfolgte eine weitere Umbenennung in Chiyoko Chiyoda Kogaku Seiko Kabushiki Kaisha beziehungsweise Chiyoda Kogaku Erst seit Juli 1962 wurde die Bezeichnung Minolta Camera Company Minolta Kabushiki Kaisha auch als Firma genutzt 1961 hatte Minolta den Nasskopierer Copymaster 1977 das erste Pulsoxymeter fur Messung am Finger OXIMET MET 1471 vorgestellt 3 Von den sechziger Jahren bis zur Mitte der siebziger Jahre gab es hohe Zuwachsraten im Kamerabau Nach dem Konjunkturtief Mitte der Siebziger hatte Minolta 1985 den Kameraanteil am Umsatz schon fast auf die Halfte zuruckgedrangt 4 nbsp Logo von Minolta QMSIm Jahr 2000 wurde der Druckerhersteller QMS von Minolta ubernommen es entstand die Firma Minolta QMS Im August 2003 erfolgte die Fusion der Minolta Co Ltd mit der Konica Corporation zur Konica Minolta Holdings Inc jap コニカミノルタホールディングス Konika Minoruta Hōrudingusu Die Fusion wurde im Januar 2004 abgeschlossen Eine Kooperation der beiden Firmen in der Erforschung und Entwicklung bestimmter neuer Produkte bestand aber bereits seit dem April 2000 5 Das Unternehmen operierte seitdem unter der Bezeichnung Konica Minolta die gleichzeitig auch der neue Markenname wurde Unter dem Dach der neuen Holdinggesellschaft wurden auch die europaischen Hauptquartiere Konica Minolta Business Solutions Europe GmbH Langenhagen und Konica Minolta Photo Imaging Europe GmbH Hohenbrunn zusammengefasst die neuen Unternehmen bilden die Rechtsnachfolge der fruheren Konica Business Machines Deutschland GmbH Konica Europe GmbH und der Minolta Europe GmbH Die Unternehmen besitzen 26 europaische Niederlassungen mit rund 6 000 Angestellten Im Sommer 2005 kundigte Konica Minolta eine strategische Partnerschaft mit der Firma Sony an zusammen wollten die beiden Unternehmen hochwertige Digitalkameras entwickeln Am 19 Januar 2006 gab das Unternehmen dann den Ruckzug aus dem Kamerageschaft mit Endkunden zum 31 Marz 2006 bekannt 6 7 Das Foto Filmgeschaft wurde endgultig eingestellt Sony ubernahm das Autofokus Spiegelreflex System und fuhrt es digital bis heute als Teil des Alpha Systems weiter 8 Konica Minolta stutzt sich auf andere Marktsegmente Kooperationen in der Optik Bearbeiten Minolta ist auch wegen ihrer Zusammenarbeit mit den traditionellen europaischen Manufakturen Leitz Leica und Hasselblad bekannt geworden nbsp Minolta CLE ohne Objektiv dadurch ist der Verschlussvorhang sichtbar nbsp Minolta und entsprechende Leica etwa 1980 In den 1970er Jahren gab es eine enge Kooperation zwischen Leitz und Minolta die offiziell 1972 begann 1973 wurde die legendare Leica CL als Leitz Minolta CL vorgestellt eine hochwertige Messsucherkamera mit Wechselobjektiven Die CL ist bis heute die kleinste und leichteste Leica ausgenommen Digitalkameras sie wurde so popular dass Leitz sich dem Horensagen nach gezwungen sah die Notbremse zu ziehen Minolta brachte dann 1981 die stark verbesserte Minolta CLE in Eigenregie heraus Weiterhin arbeitete Minolta mit Leitz an der Leica R3 diese wurde die erste Leica Spiegelreflexkamera mit elektronischer Steuerung und entsprach in weiten Teilen der Minolta XE Serie ab 1974 Diese Gehause verwenden den von Leitz entwickelten von Copal gefertigten und von Minolta angepassten besonders weich laufenden elektronisch gesteuerten CLS Metalllamellenverschluss Die Leica R4 ca 1980 beruhte technisch teilweise auf der Minolta XD7 1977 Auch bei einigen Objektiven gab es eine Kooperation in beiden Richtungen so basieren einige Leica Objektive dieser Zeit auf Minolta Rechnungen und wurden von Minolta produziert z B das Fish Eye 2 8 16 mm oder das Spiegeltele RF 8 800 mm und umgekehrt gab es z B das Leitz 6 3 800 mm Telyt S Fernobjektiv auch mit Minolta SR Bajonett und fur die Leitz Photare 12 5 mm und 25 mm wurden passende Adapter angeboten Die Minolta MD und AF 4 70 210 mm Objektive sollen hingegen auf dem Leica R Gegenstuck basieren Eine lose Zusammenarbeit gab es jedoch noch lange uber die 1970er Jahre hinaus so entspricht z B der Leica Winkelsucher R 14300 fur die Leica SL2 und die Leica R3 bis R9 bis auf den Okularanschluss dem Minolta Winkelsucher Vn nbsp Die erste Leica Kompaktkamera bauahnlich mit und produziert von Minolta 1989 1991 9 Auch die Leica AF C1 1989 1991 die erste Leica Kompaktkamera entstand in Zusammenarbeit mit Minolta Sie verfugte uber eine Belichtungsautomatik eingebaute Motoren fur Filmaufzug und Ruckspulung einen eingebauten Blitz sowie einen Autofokus Fur die Hasselblad Mittelformatkameras entwickelte Minolta ihre proprietare Mattscheibentechnik Acute Matte weiter die Minolta mit der XD7 ab 1977 in den Markt eingefuhrt hatte in Prototypen aber bereits seit 1973 erprobte Durch den Einsatz dieser modernen Einstellscheiben mit Mikrowabenlinsen wurde das Sucherbild der Hasselblad Kameras der V und H Serien ab 1989 insgesamt wesentlich heller und zum ersten Mal gleichmassig ausgeleuchtet Das erleichtert die Scharfeinstellung vor allem bei wenig Umgebungslicht Ab 1996 1997 bot Hasselblad die verbesserten Acute Matte Typ D Einstellscheiben an In einem anderen belegten Fall der Zusammenarbeit kam spater der AF Kreuzsensor der Minolta Dynax 9 auch in der Hasselblad H1 2002 zum Einsatz die in Japan auch als Fujifilm GX645AF Professional vermarktet wurde 10 Auch mit Agfa gab es verschiedentlich Kooperationen so entsprach etwa die Agfa Microflex 300 Sensor Filmkamera der Minolta Pocket Z 8 Pocket 8 400 von 1973 und hinter der Agfa ActionCam von 1995 verbirgt sich die Minolta RD 175 eine fruhe DSLR fur das Minolta A Bajonett Umgekehrt entsprang die Sofortbildkamera Minolta Instant Pro von 1990 entwicklungstechnisch einer Seitenlinie der Polaroid Spectra Pro und kleine Minolta Videorekorder wurden schon zuvor zumindest zum Teil von Hitachi produziert 11 Zum Zwecke der Adaption des Minolta Telezooms 8 100 500 mm und des Spiegelteles RF 8 500 mm an Arriflex Filmkameras kooperierte Minolta um 1980 auch mit der japanischen Fernsehgesellschaft NHK Seagull China Bearbeiten Die genaue Art der Zusammenarbeit mit dem chinesischen Kamerahersteller Shanghai Seagull ist noch nicht endgultig geklart Fest steht jedoch dass Seagull bereits in den 1960er Jahren unter eigenem Namen Gehause mit SR Bajonett hergestellt hat die Original Minolta Gehausen u a der SR 1 nachempfunden waren und ab ca 1971 auch in Deutschland auftauchten und dass Minolta Anfang der 1990er Jahre die Produktion von Gehausen der Minolta X 300 Serie nach China an Seagull ausgelagert hat und spater dann ganz abgegeben hat woraufhin Seagull unter eigenem und fremden Namen diverse Derivate und Weiterentwicklungen auf Basis dieses Minolta Chassis herausgebracht hat 12 Die Tatsache dass Seagull einige Zeit nach der Aufgabe des Kamerageschafts durch Konica Minolta auch begonnen hat verschiedene Zubehorteile anzubieten die Teilen aus dem ehemaligen Minolta Lieferprogramm tauschend ahnlich sehen nahrt die Vermutung dass diese Teile auch schon vorher bei Seagull fur Minolta produziert wurden So entspricht z B der Seagull Magnifier der Minolta Sucherlupe Vn und der Blitzschuhadapter Seagull SC 5 erscheint als Weiterentwicklung des Minolta FS 1100 mit zusatzlicher PC Buchse Bei Digitalkameras Bearbeiten Einige Minolta Digitalkameras stammen vom taiwanesischen ODM Hersteller Skanhex darunter auch die Dimage 2300 und 2330 Zoom Letztere Kamera entspricht der Skanhex SX 230Z und war mit leicht anderem Gehause auch unter anderen Namen wie Jenoptik JD 2300 z3 Rollei d23 com Soligor SX 230z und Maginon SX230z auf dem Markt 13 Als Konica Minolta Bearbeiten Konica Minolta fertigt auch nach dem Ruckzug aus der Fotosparte noch optische Baugruppen fur andere Hersteller so beispielsweise Objektive fur JVC Videokameras wie die HD Everio GZ HD3 von 2007 14 Deutliche Hinweise auf eine moglicherweise aber nur ubergangsweise bestehende Zusammenarbeit von Konica Minolta als Zulieferer fur Komponenten des Sony a Systems gibt es ebenfalls So geht etwa die erste DSLR in diesem System die 2006 vorgestellte Sony Alpha DSLR A100 praktisch komplett auf ein Konica Minolta Design zuruck wie eine Analyse der Firmware als auch die Konica Minolta Codenummern 2187 im Service Manual der Kamera zeigen 15 Auch die zweite Kamera dieser Reihe die 2007 vorgestellte Sony Alpha DSLR A700 basiert Hinweisen im Service Manual zufolge auf einem Entwurf der von Konica Minolta unter der Codenummer 2179 zumindest noch begonnen wurde 16 Produktspektrum Bearbeiten nbsp Minikamera Minolta 16 MG S fur 16 mm Film in Minoltaeigener Kassette etwa 1970 17 18 Das Produktspektrum von Minolta umfasste Digitalkameras Kleinbildkameras Fernglaser multifunktionale Officesysteme Kopiersysteme Laserdrucker Faxsysteme Scanner sowie Farb und Lichtmesssysteme In der langen Unternehmensgeschichte stellte Minolta beispielsweise auch Mittelformat Disc Pocket und APS Kameras her sowie historisch bedingt Planetarien Minolta war nach Canon und Nikon der drittgrosste Kamerahersteller der Welt Eine fuhrende Rolle nahm Minolta in der Herstellung von Belichtungsmessern ein speziell auch Spotbelichtungsmessern sowie Farbtemperaturmessern Fotografie BearbeitenDas Unternehmen wurde durch seine Produkte vor allem im Optik Kamera und Film Sektor bekannt Bereits 1940 entwickelte Minolta die ersten Rokkor Objektive diese Objektivbezeichnung wurde in einigen Produktreihen bis heute beibehalten Minolta war einer der wenigen Hersteller die auch ein eigenes Werk zur Herstellung optischer Glaser betrieben 19 Unter dem Namen Hi Matic produzierte Minolta zwischen 1962 und 1984 eine Serie von Kleinbild Kompaktkameras Die erste Hi Matic erreichte Bekanntheit als ein Exemplar von John Glenn im Jahr 1962 ins All gebracht wurde 20 und den Namen Minolta bekannt machte 21 nbsp Minolta AF Spiegelreflexkameras7000 und Dynax 7Minolta fuhrte mit dem ersten eigenen Spiegelreflex Modell SR 2 im Kleinbildformat 1958 als Anschluss das sogenannte SR Bajonett in die Serie ein Das Auflagemass Abstand Filmebene bis Bajonettanlageflache betragt hierbei 43 5 Millimeter 22 Bei Objektiven fur das SR Bajonett und mit automatischer Springblenden Funktion ragt ein Kupplungshebel uber den hinteren Objektivanschluss hinaus Die haufiger im Zusammenhang mit dem Bajonett anzutreffenden Bezeichnungen MC oder MD weisen auf spater nach dem ersten Erscheinen realisierte Zusatzfunktionen hin MC meter coupling erlaubt die Offenblendmessung MD Objektive sind fur Blenden und oder Programmautomatik der Kamera vorbereitet altere MC Versionen ermoglichen nur die manuelle Belichtungsmessung oder Zeitautomatik Das SR Bajonett erhielt nie eine Erweiterung um elektrische Kontakte Ausnahme Der MD Kuppler als zusatzlicher Schalter am ausseren Umfang des Bajonettes wie es etwa bei Pentax Ubergang K auf KA Bajonett der Fall war Einhergehend mit den Entwicklungsschritten am Bajonett wurden auch die Vergutungen der Objektive im Laufe der Zeit verbessert Minolta Bezeichnung bei Mehrschicht Vergutung Achromatic Coating Besonderheiten im damaligen Objektivprogramm mit manueller Fokussierung waren u a das VFC Rokkor 2 8 24 mit variabler Bildfeldwolbung oder auch das Shift CA Rokkor 2 8 35 welches neben der variablen Bildfeldwolbung eine Perspektivkorrektur erlaubte hierbei aber im Gegensatz zu Modellen anderer Hersteller die automatische Springblendenfunktion bot Das Varisoft Rokkor 2 8 85 liess eine stufenlose Weichzeichnung zu Die Apo Tele Rokkore 5 6 400 und 6 3 600 jeweils mit einer Calcium Flourid Linse sowie auch das spate Modell MD Apo Tele Zoom 8 100 500 mit zwei Linsen aus Sonderglasern waren apochromatisch korrigiert 23 Folgende Objektive besitzen eine von Minolta mit Floating Focusing bezeichnete Nahbereichskorrektur Rokkor 4 17 Rokkor 2 8 20 MC Rokkor 2 8 21 Rokkor 2 8 24 VFC Rokkor 2 8 24 Rokkor 2 0 28 Die Tele Rokkore 4 5 300 sowie 6 3 600 besitzen Innenfokussierung 23 Es standen ausserdem noch Fisheye Makro Zoom und Spiegellinsen Objektive im Programm womit ein Brennweitenbereich von 7 5 mm bis zu 1600 mm angeboten wurde Bei den Zubehorteilen besassen auffallende Merkmale die uberbauten Polfilter Filterscheibe grosser als das Gewinde der Objektiv Frontlinse und die Nahlinsen welche nicht wie bei den meisten anderen Herstellern als einzelnes Glas sondern als verkittetes Linsenpaar und somit achromatisch korrigiert ausgefuhrt waren 24 Einen weiteren Meilenstein setzte Minolta 1985 als mit der Minolta 7000 die erste Spiegelreflexkamera mit einem ins Gehause integrierten Autofokusmotor auf den Markt gebracht wurde Sie war Teil des neu entwickelten AF Systems der Dynax Serie Mit den neuen Autofokus Kameras wurde das AF Bajonett eingefuhrt 2 was nicht kompatibel ist zum bisherigen SR Bajonett Objektive fur letzteres konnen an den AF Kameras nicht verwendet werden auch nicht bei manueller Scharfstellung Das AF Bajonett verfugt nun vorrangig uber elektrische Kontakte und nur noch zwei mechanische Kupplungselemente Die Mitbewerber konnten vergleichbare Produkte erst erheblich spater vorstellen so erschien die erste AF SLR von Nikon die Nikon F 501 beispielsweise erst im August 1986 Canon folgte 1987 In den Jahren zuvor gab es nur vereinzelte fast noch experimentelle Insellosungen die keine weite Verbreitung fanden die Minolta 7000 offnete hingegen den Markt fur AF SLRs uberhaupt Wahrend sich die Minolta 7000 eher an den Amateur wandte war die kurze Zeit spater erschienene Minolta 9000 fur professionelle Anwender konzipiert Zu den letzten analogen Kleinbild Spiegelreflexkameras gehorten die Dynax 9 und die Dynax 7 nbsp Kompakte Digitalkamera Minolta Dimage Z1 2003 25 nbsp Konica Minolta Dynax 7D digitalDigitalfotografie Bearbeiten Digitalkameras stellte Minolta seit 1986 her das Unternehmen zahlt damit zu den ersten Anbietern von Digitalkameras uberhaupt Bereits auf der photokina 1986 wurde eine Still Video Back fur die Minolta 9000 vorgestellt Es folgten unter anderem die RD 175 1995 mit einer Auflosung von fur damalige Verhaltnisse beachtlichen 1 75 Megapixeln sowie die Dimage RD 3000 mit 2 7 Megapixeln beides digitale Spiegelreflexkameras 1996 erschien die Dimage V fur Fotoamateure welche auch die unter Minolta Dimage fortgefuhrte Modellreihe begrundete die ebenfalls fur den Consumerbereich konzipierten beiden Nachfolgemodelle Dimage EX Wide und Dimage EX Zoom von 1998 zeichneten sich ebenso wie die Dimage V durch ein vom Kameragehause abtrennbares Objektiv aus das durch ein Kabel mit der Kamera verbunden war dieses praktische Alleinstellungsmerkmal ist bis heute einzigartig geblieben 1999 erschien mit der Dimage 3D 1500 eine digitale Spezialkamera zum Generieren von 3D Modellen danach konzentrierte sich Minolta weitgehend auf Digitalkameras fur das profitable Consumer Segment was sich in einer Flut von Modellen zeigte Die Consumer Spitzenmodelle finden sich in den Dimage A und Z Familien z B die Dimage A2 Dimage A200 Dimage Z5 u a 2003 erschien die Dimage Z1 mit einem zehnfach Zoom entsprechend 38 bis 380 mm Brennweite im Kleinbildbereich das eine Eigenentwicklung von Minolta war 25 sie zeichnete sich auch durch geringes Bildrauschen aus 26 Seit Ende 2004 war mit der unmittelbar vor der photokina angekundigten Dynax 7D auch wieder eine digitale Spiegelreflexkamera auf dem Markt die erste Spiegelreflexkamera mit eingebautem Bildstabilisator dem sog Anti Shake System AS Im September 2005 bekam sie durch ihre kleinere Schwester Dynax 5D Zuwachs Fur 2006 schliesslich waren von Konica Minolta und vom 2005 neu angekundigten Kooperationspartner Sony mehrere DSLRs mit Minolta A Bajonett vage angekundigt erschienen aber nicht mehr unter diesem Konica Minolta Namen denn im Januar 2006 gab Konica Minolta bekannt dass sich das Unternehmen ab 1 April 2006 aus dem Kamera und Filmgeschaft zuruckziehen wurde Dabei sollte Sony das Geschaft mit digitalen Spiegelreflexkameras des Dynax Systems ubernehmen Die erste Sony DSLR Alpha die am 5 Juni 2006 unter dem Namen Sony Alpha DSLR A100 eingefuhrt wurde konnte in vielerlei Hinsicht ihre Minolta Wurzeln nicht verleugnen In abgeschwachter Form gilt das auch noch fur die am 6 September 2007 offiziell vorgestellte Sony Alpha DSLR A700 Ubersicht von Kameras und Modellreihen BearbeitenAnalogkameras Kompaktkameras Messsucherkameras 110er Kameras Spiegelreflexkameras mit SR Bajonett Spiegelreflexkameras mit A BajonettHi Matic C 1970 Hi Matic 5 1971 Hi Matic G 1974 Riva Reihe Kleinbildfilm Riva Zoom 105i 1990 Riva Zoom 70EX 1993 1996 Riva Zoom 90c 1993 Riva Zoom 150 2000 Riva Zoom 115 2001 Vectis Reihe APS System Vectis 10 1996 Vectis 20 1996 Vectis S1 1996 Vectis S100 1997 Vectis 200 1998 Vectis Weathermatic 1998 Vectis 260 1999 Minolta A 1955 Minolta A2 1955 Minolta Super A 1957 Minolta A2 LT 1958 Minolta V2 1958 Minolta Uniomat 1960 Minolta Uniomat II 1961 Minolta Uniomat III 1964 Minolta S 1964 Minolta P 1964 Minolta AL S 1964 Minolta Elekctro Shot 1965 Hi Matic Reihe Hi Matic 1962 Hi Matic 7 1963 Hi Matic 7s 1966 Hi Matic 9 1966 Hi Matic 11 1969 Hi Matic E 1971 Hi Matic F 1972 Hi Matic 7 sII 1973 Minolta 110 Zoom SLR 1976 1979 Minolta 110 Zoom SLR Mark II 1979 Minolta SR Reihe Minolta SR 2 1958 Minolta SR 1 1959 Minolta SR 3 1960 Minolta SR 7 1962 Minolta 7000 1985 Minolta 9000 1985 Minolta 5000 1986 Minolta Pocket Autopak 70 Minolta Pocket Autopak 50 1973 Minolta Pocket Autopak 270 1976 Minolta Pocket Autopak 250 1976 Minolta Pocket Autopak 230 1976 Minolta Pocket Autopak 450E 1977 Minolta Pocket Autopak 430 Ex Minolta Pocket Autopak 460Tx 1982 Minolta Weathermatik A 1980 Minolta SR T Reihe Minolta SR T 101 1966 1975 Minolta SR T 100 1971 1975 Minolta SR M 1970 1975 Minolta SR T MC 1973 1975 Minolta SR T 201 1973 1975 Minolta SR T 303 1973 1975 Minolta SR T 202 1975 1977 Minolta SR T 303b 1975 1977 Minolta SR T 101b SR 101 1975 1977 Minolta SR T 100x 1977 1981 Minolta SR T SC II 1977 1980 Minolta Dynax 3000i Minolta Dynax 7000i Minolta Dynax 5000i Minolta Dynax 8000i Minolta Dynax 3xi Minolta Dynax 7xi Minolta Dynax 2xi Minolta Dynax 5xi Minolta Dynax 9xi Minolta Dynax SPxi Minolta Dynax 700si Minolta Dynax 500si Minolta Dynax 300si Minolta Dynax 500si super Minolta Dynax 600si classic Minolta Dynax 800si Minolta Dynax 505si Minolta Dynax 505si super Minolta Dynax 9 Minolta Dynax 303si Minolta Dynax 404si Minolta Dynax 9Ti Minolta Dynax 7 Minolta Dynax 5 Minolta Dynax 7 Limited Minolta Dynax 4 Minolta Dynax 3L Minolta Dynax 40 Minolta Dynax 60Minolta X Reihe Minolta Xm X 1 XK 1972 1981 Minolta Xm Motor 1976 1981 Minolta XE 1 1975 Minolta XE 5 1976 Minolta XD 7 1977 1984 Minolta XD 5 1979 1983 Minolta XD s 1980 198 Minolta XG 2 XG E 1977 1980 Minolta XG 1 1979 1982 Minolta XG 9 XG s 1979 Minolta X 7 1980 Minolta XG M X 70 1981 1984 Minolta XG A 1981 Minolta X 700 1981 1999 Minolta X 500 X 570 1983 Minolta X 300 X 370 1984 1989 Minolta X 300s 1990 1995 Minolta X 500sKameras mit Wechselobjektiv Minolta 35 1947 Minolta A3 1959 Minolta A5 1960 Minolta CLE 1982 1985 Siehe auch BearbeitenMinolta DynaxLiteratur BearbeitenAnni Rita Scheibel Josef Scheibel 70 Jahre Minolta Kameratechnik Von der Nifcalette bis zur Dynax 9 3 Auflage Lindemanns Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 89506 191 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Minolta Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien The Rokkor Files Konica Minolta Deutschland Konica Minolta USA mhohner de Umfangreiches Minolta Privatarchiv hauptsachlich zu Minolta Sony Lichtbilderwerk de Auflistung von Minolta Sucherkameras Artaphot ch Archiv zu Minolta Spiegelreflexkameras und objektiven mit manuellem Fokus Artaphot ch Archiv zu Minolta und Sony Spiegelreflexkameras und objektiven mit Autofokus Historie und Technik der Minolta Planetarien Uber die technische Kooperation zwischen Leitz und MinoltaEinzelnachweise Bearbeiten cjs classic cameras co uk Minoltina S abgerufen am 15 November 2020 a b Jan Markus Rupprecht Ein Nachruf auf das Sony A Bajonett In www digitalkamera de 12 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in Popular Photography vom 1 September 2003 Minolta Pressesprecher in der New York Times vom 29 Juni 1990 Forenbeitrag mit Informationen bezuglich der Herkunft der kleinen Minolta Videorekorder und der Minolta Instant Pro digicammuseum de 2018 90 Jahre Minolta 1984 und fruher Seagull DF 300 alias Minolta X 300 oder Centon DF 300 abgerufen am 16 November 2020 Forenbeitrag von Matthias Paul mit Informationen zur ODM Fertigung einiger Minolta Digitalkameras durch SkanhexHerkunft der Minolta Dimage 2300 und 2330 Zoom Digitalkameras Objektivbeschriftung an JVC Videokamera mit Konica Minolta Objektiv Forenbeitrag mit Informationen bezuglich der Herkunft des Objektivs der JVC HD Everio GZ HD3 Forenbeitrag vom 8 September 2006 von Matthias Paul Administrator im Minolta Forum Firmware Analyse der Sony Alpha DSLR A100 Forenbeitrag vom 19 Dezember 2007 von Matthias Paul Administrator im Minolta Forum Ubersicht uber einige Konica Minolta Codenummern fur Kameragehause digicammuseum de 2018 90 Jahre Minolta 1966 Minolta 16 MG 1972 Minolta 16 QT abgerufen am 16 November 2020 kamerasammlung ch Minolta 16 MG S abgerufen am 16 November 2020 Axel Bruck Die Spiegelreflex Fotografie mit Minolta Rokkor Objektiven Herbert Steller Verlag Mainz 1975 S 118 Todd Messer Claire Rojstaczer and Steve Garber Photography During Apollo Abgerufen am 23 August 2018 Geschichte Unternehmensinformationen KONICA MINOLTA In KONICA MINOLTA konicaminolta com abgerufen am 23 August 2018 Josef Scheibel Das Minolta Buch II 1 Auflage Heering Verlag Seebruck Chiemsee 1977 ISBN 3 7763 3380 4 S 20 a b Josef Scheibel Minolta X 700 X 500 Ringier Verlag Munchen 1983 ISBN 3 7763 3521 1 S 99 ff Josef Scheibel Das Minolta Buch II 1 Auflage Heering Verlag Munchen 1977 ISBN 3 7763 3380 4 S 192 a b digicammuseum de Minolta Dimage Z1 abgerufen am 15 November 2020 testberichte de Stiftung Warentest Januar 2014 abgerufen am 15 November 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Minolta amp oldid 232584079