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Maria Mimi Poensgen auch bekannt als Mimi Werhardt Poensgen Mimi Poensgen Gutheim oder Mimi Poensgen Warmbrunn 31 Oktober 1878 in Blumenthal in der Gemeinde Hellenthal 30 Dezember 1958 in Oberstdorf war eine deutsche Opernsangerin in der Stimmlage Lyrischer Sopran spater Dramatischer Sopran sowie Gesangspadagogin Leben und Wirken BearbeitenMaria Poensgen stammte aus der Reidemeister Familie Poensgen ab die ihren Ursprung im Raum Schleiden in der Eifel hat und war die Tochter des Huttenwerksbesitzers Adolf Poensgen 1851 1898 Sie absolvierte ihre klassische Gesangsausbildung in Berlin wo sie auch erste kleinere Rollen erhielt Anschliessend bot man ihr meist saisonale Vertrage an und sie wurde jeweils von 1907 bis 1908 an der Wiener Volksoper von 1908 bis 1909 am Stadttheater von Troppau von 1909 bis 1913 am Stadttheater Magdeburg und von 1913 bis 1914 am Neuen Stadttheater am Ring in Nurnberg verpflichtet Im Jahr 1914 wurde Maria Poensgen als Nachfolgerin von Alice Guszalewicz an der Kolner Oper verpflichtet wo sie bis 1922 blieb Anschliessend kehrte sie fur eine Saison nach Nurnberg zuruck bevor sie fur drei Jahre auf Gastspielreise ging Schliesslich folgte Poensgen 1926 einem Ruf an das Nationaltheater Weimar wo sie bis 1932 zum festen Opern Ensemble gehorte Daruber hinaus nahm sie zahlreiche Einladungen zu Gastspielauftritten wahr und gastierte unter anderem am Hoftheater Hannover an der Berliner Hofoper der Oper Frankfurt der Staatsoper Dresden und am Opernhaus Leipzig Fur die Zeit des Nationalsozialismus sind keine Verpflichtungen von ihr uberliefert und nach dem Zweiten Weltkrieg war Poensgen uberwiegend zunachst in Berlin und spater in Oberstdorf als Gesangspadagogin tatig Dort verbrachte sie auch ihren Lebensabend und verstarb am 30 Dezember 1958 Zu Beginn ihrer Karriere ubernahm Maria Poensgen Rollen fur lyrischen Sopran bevor sie spater zu dramatischen und schliesslich zu hochdramatischen Partien wechselte Ihre grossten Erfolge feierte sie mit der Rolle der Elsa und der Ortrud im Lohengrin der Elisabeth und der Venus im Tannhauser der Selika in Meyerbeers L Africaine der Leonore im Fidelio der Brunnhilde im Ring des Nibelungen der Kundry im Parsifal der Isolde in Tristan und Isolde und der Santuzza in Cavalleria rusticana Daruber hinaus ubernahm sie die Titelfiguren unter anderem in Aida und Tosca sowie in Elektra und in Die Konigin von Saba Maria Poensgen war in erster Ehe verheiratet mit dem Seidenfabrikanten Friedrich August Gutheim 1875 aus Elberfeld mit dem sie je einen Sohn und eine Tochter bekam In zweiter Ehe heiratete sie den Kammersanger Theodor Warmbrunn 1882 1941 diese Ehe blieb kinderlos Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Deutsche Biographische Enzyklopadie Menghin Potel Walter de Gruyter 2007 S 889 digitalisat Weblinks BearbeitenMimi Poensgen im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Mimi Poensgen bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Eintrag zu Mimi Poensgen in Kalliope Biografie auf isoldes liebestod net Portrat im Haus der bayerischen Geschichte Genealogische Daten in der Familiendatenbank NLFNormdaten Person GND 117295884 lobid OGND AKS VIAF 786476 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Poensgen MimiALTERNATIVNAMEN Poensgen Maria Werhardt Poensgen Mimi vollstandiger Name Poensgen Gutheim Mimi vollstandiger Name Poensgen Warmbrunn Mimi vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Opernsangerin in der Stimmlage Lyrischer Sopran spater Dramatischer Sopran sowie GesangspadagoginGEBURTSDATUM 31 Oktober 1878GEBURTSORT Blumenthal in der Gemeinde HellenthalSTERBEDATUM 30 Dezember 1958STERBEORT Oberstdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mimi Poensgen amp oldid 205043461