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Mike Guyer 5 Juli 1958 in Columbus Ohio USA ist ein Schweizer Architekt 1989 grundete er mit Annette Gigon das gleichnamige Architekturburo Annette Gigon Mike Guyer Architekten in Zurich Bekanntheit erlangten sie mit Museumsbauten wie dem Kirchner Museum Davos und dem Prime Tower dem seinerzeit hochsten Gebaude der Schweiz Seit 2012 ist Mike Guyer ordentlicher Professor 1 fur Architektur und Konstruktion an der ETH Zurich gemeinsam mit Annette Gigon Mike Guyer 2002 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Gigon Guyer Architekten 3 Auszeichnungen Gigon Guyer Architekten 4 Ausstellungen Auswahl 5 Veroffentlichungen 6 Literatur Auswahl 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMike Guyer studierte von 1978 bis 1984 Architektur an der ETH Zurich unter anderem bei Bernhard Hoesli Franz Oswald und Dolf Schnebli Von 1984 1987 Mitarbeit bei OMA in Rotterdam Holland 1987 Ruckkehr nach Zurich und Arbeit als selbstandiger Architekt und Assistenz am Lehrstuhl Hans Kollhoff an der ETHZ Nach dem Wettbewerbsgewinn des Kirchner Museum Davos 1989 offizielle Grundung des Architekturburos Gigon Guyer gemeinsam mit Annette Gigon Es folgten verschiedene Wettbewerbserfolge und Realisierungen von Museen Wohnungsbauten und Burogebaude die international ausgezeichnet wurden wie das Kunstmuseum Appenzell die Erweiterung des Kunstmuseum Winterthur und das Archaologische Museum und Park Kalkriese in Deutschland Zu ihren bekanntesten Zurcher Bauwerken gehoren der Prime Tower und der Umbau des denkmalgeschutzten Lowenbrau Areals mit Kunstzentrum Buros und Wohnhochhaus Mike Guyer ist Mitglied des Bund Schweizer Architekten BSA zwischen 1996 und 2003 war er Mitglied der Stadtbildkommission Baden sowie von 1998 bis 2003 Mitglied von Quality Team Kop van Zuid in Rotterdam 2002 bis 2006 Mitglied im Baukollegium von Zurich 2002 Gastdozent an der EPF Lausanne und 2009 Gastdozent an der ETH Zurich Seit 2012 haben er und Annette Gigon eine Professur fur Architektur und Konstruktion an der ETH Zurich deren Lehrstuhl sich unter anderem mit der nachhaltigen Verdichtung der Stadt Zurich auseinandersetzt 2 Mike Guyer ist der Sohn des Schweizer Architektenpaares Esther und Rudolf Guyer und lebt mit seiner Familie in Zurich Werke Gigon Guyer Architekten Bearbeiten2017 2022 Erweiterung Josef Albers Museum Quadrat in Bottrop Josef Albers Galerie 2009 2020 Geschaftshaus und Villa Rosau Zurich 2015 2019 Mehrfamilienhaus Kusnacht 2013 2018 Wohnuberbauung Labitzke Areal Zurich 2015 2018 Burogebaude Claridenstrasse 35 Zurich 2013 2018 Burohochhaus Andreasturm 3 Zurich Oerlikon 2015 2017 Universitatsgebaude Francis Bouygues Ecole CentraleSupelec Paris Saclay Frankreich 2013 2017 Residences Le Corylus Grange Canal und Pre Babel Genf 2012 2017 Hotel Zuri Heinrichstrasse Zurich 2008 2015 Wohnuberbauung Entrepot Macdonald Paris 2008 2014 Fondazione Marguerite Arp Locarno Solduno 2007 2013 Haus Lagerstrasse Burogebaude Europaallee 21 Zurich 2004 2012 14 Lowenbrau Areal Kunstzentrum Wohnhochhaus und Burogebaude Zurich 2009 2013 Wohnuberbauung Zellweger Areal Uster 2004 2011 Prime Tower Burohochhaus mit Annexbauten Cubus Diagonal und Platform Zurich 4 5 2005 2009 Verkehrshaus der Schweiz Eingangsgebaude und Halle fur Strassenverkehr Luzern 2003 2007 Wohnuberbauung Brunnenhof Zurich Wohnungen fur kinderreiche Familien 2002 2007 Wohn und Geschaftshaus Almere Niederlande 2001 2007 Umbau Kunstmuseum Basel und Bibliothek Laurenzbau 2001 2004 Donation Albers Honegger Espace de l art concret EAC Mouans Sartoux Frankreich 1998 2002 Archaologisches Museum und Park Kalkriese Osnabruck Deutschland 1996 2002 Horsaal Universitat Zurich 1999 2002 Wohnuberbauung und Umbauten Pflegi Areal Zurich 1997 1999 Stellwerk Vorbahnhof Zurich 1996 1998 Kunstmuseum Appenzell 1995 1998 Renovation und Anbau Sammlung Oskar Reinhart Am Romerholz Winterthur 6 1993 1995 Erweiterung Kunstmuseum Winterthur 1992 1996 Sportzentrum Davos 1989 1992 Kirchner Museum Davos 7 Auszeichnungen Gigon Guyer Architekten Bearbeiten2016 Auszeichnung fur gute Bauten der Stadt Zurich 2011 2015 fur den Prime Tower 2016 Architektur Preis Kanton Zurich 2016 Zellweger Park Uster mit der Wohnuberbauung Zellweger Areal 2012 Tageslicht Award der Velux Stiftung Kirchner Museum Davos 2009 International Fellowship des RIBA Royal Institute of British Architects 2009 Schweizer Denkmalpreis der Konferenz der Schweizer Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger 2007 Bautenpramierung des Heimatschutz Basel Umbau Kunstmuseum Basel 2003 BDA Preis Niedersachsen Landesverband Bund Deutscher Architekten 2002 Fritz Schumacher Preis der Alfred Toepfer Stiftung F V S Hannover fur beispielhafte Leistungen in der Architektur 2002 Deutscher Stahlbaupreis Archaologisches Museum und Park Kalkriese Osnabruck Deutschland Auszeichnung 2001 Auszeichnung gute Bauten Graubunden Sportzentrum in Davos 2001 Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zurich Wohnhauser an der Susenbergstrasse Zurich 1999 Mies van der Rohe Award for European Architecture Finalist Museum Liner Appenzell 1997 Mies van der Rohe Award for European Architecture Finalist Erweiterung des Kunstmuseum Winterthur 1995 Auszeichnung fur gute Bauten Graubunden Kirchner Museum DavosAusstellungen Auswahl Bearbeiten2012 Inflection of Common Ground in Several Cases Beitrag von Gigon Guyer fur die 13 Internationale Architektur Biennale Venedig 2012 Annette Gigon Mike Guyer Haupthalle Zentrum ETH Zurich Architektur Galerie Berlin 2005 gebaut nicht gebaut Architektur Forum Zurich 1993 Werkstoff Architekturgalerie LuzernVeroffentlichungen BearbeitenAnnette Gigon Mike Guyer Arend Kolsch Hrsg Burogebaude gta Verlag ETH Zurich 2019 ISBN 978 3 85676 396 1 Annette Gigon Mike Guyer Gregory Gramiger Barbara Schlauri Ulrike Traut Hrsg Bibliotheksbauten gta Verlag ETH Zurich 2018 ISBN 978 3 85676 381 7 Annette Gigon Mike Guyer Felix Jerusalem Hrsg Residential Towers gta Verlag ETH Zurich 2016 ISBN 978 3 85676 349 7 Gastdozentur Gigon Guyer Wohnhochhauser ETH Zurich 2009Literatur Auswahl Bearbeitena u Architecture and Urbanism Feature Gigon Guyer No 527 14 08 Tokyo 2014 Gigon Guyer Architekten Arbeiten 2001 2011 Lars Muller Publishers Baden 2011 Christoph J Burkle Hrsg Gigon Guyer Architekten Arbeiten 1989 bis 2000 Niggli Verlag Sulgen 2000 El Croquis Annette Gigon Mike Guyer 2001 2008 no 143 Madrid 2009 a u Architecture and Urbanism Gigon Guyer matter colour light and space No 434 06 11 Tokyo El Croquis Annette Gigon Mike Guyer 1989 2000 no 102 Madrid 2000Weblinks BearbeitenMike Guyer In archINFORM Mike Guyer auf der Website der ETH Zurich Mike Guyer bei gigon guyer chEinzelnachweise Bearbeiten ETH Board New professor at the ETH and the EPFL ETH Rat 7 Juli 2011 abgerufen am 27 Mai 2021 So spektakular konnte das neue Zurcher Rathaus aussehen In Tages Anzeiger ISSN 1422 9994 tagesanzeiger ch abgerufen am 27 Mai 2021 Sabine von Fischer Hoch hoher ausgereizt neue Superlative unter der Skyline Abgerufen am 27 Mai 2021 Hochparterre Webshop Abgerufen am 27 Mai 2021 Espazium TEC21 9 10 Andreasturm Zurich Oerlikon Espazium Abgerufen am 27 Mai 2021 Sammlung Oskar Reinhart Am Romerholz Umbau 1996 1998 Abgerufen am 27 Mai 2021 Architektur Kirchner Museum Davos Abgerufen am 27 Mai 2021 Normdaten Person GND 119157578 lobid OGND AKS LCCN nr2001024459 VIAF 95349672 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guyer MikeKURZBESCHREIBUNG Schweizer ArchitektGEBURTSDATUM 5 Juli 1958GEBURTSORT Columbus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mike Guyer amp oldid 226462520