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Annette Gigon 24 Mai 1959 in Herisau ist eine Schweizer Architektin Sie ist Mitbegrunderin des Architekturburos Gigon Guyer und hat einen Lehrstuhl an der ETH Zurich inne Ihre bekanntesten Werke sind Museumsbauten sowie der Zurcher Prime Tower 1 Annette Gigon 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Werk Auswahl 2 1 Kirchner Museum 2 2 Erweiterung Kunstmuseum Winterthur 2 3 Prime Tower 2 4 Weitere Werke Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Ausstellungen Auswahl 5 Publikationen Auswahl 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenAnnette Gigon schloss ihr Architekturstudium an der ETH 1984 ab Anschliessend arbeitete sie bei Arcoop Ueli Marbach und Ruegg Architekten in Zurich bevor sie 1985 zu Herzog amp de Meuron in Basel wechselte Ab 1987 arbeitete Annette Gigon selbststandig bevor sie 1989 gemeinsam mit Mike Guyer das Architekturburo Gigon Guyer grundete 2 1996 war Gigon Jurorin der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart und lud u a Markus Grob ein 3 Das Architekturburo wurde bald international bekannt durch seine Museumbauten etwa dem Kirchner Museum Davos oder dem Kunstmuseum Appenzell ehemals Museum Liner Appenzell Ihre bekanntesten Bauwerke sind neben dem Prime Tower der Umbau des Lowenbrau Areals ebenfalls in Zurich 4 Annette Gigon ist Mitglied des BSA und seit 2003 der Berliner Akademie der Kunste Gastdozenturen hatte sie 2001 bis 2002 an der EPF Lausanne und 2008 an der ETH Zurich Seit 2012 ist sie ordentliche Professorin fur Architektur und Konstruktion an der ETH Zurich 4 Sie ist verheiratet und lebt in Zurich Werk Auswahl BearbeitenDie Bauten von Annette Gigon und ihres Buros fanden internationalen Anklang und wurden mehrfach publiziert Insbesondere im Museumsbau haben sich Gigon Guyer mit Bauten wie dem Kunstmuseum Appenzell der Erweiterung des Kunstmuseum Winterthur dem Archaologischen Park Kalkriese oder dem Kirchner Museum in Davos internationale Reputation verschafft Kirchner Museum Bearbeiten nbsp Das Kirchner Museum in DavosDas Museumsgebaude wurde von Januar 1990 bis August 1992 in Davos realisiert Das Kirchner Museum beherbergt das Werk des Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner und war der erste grossere Auftrag des Buros Das Museum wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet 5 Erweiterung Kunstmuseum Winterthur Bearbeiten Die Erweiterung des Kunstmuseums Winterthur wurde zwischen 1993 und 1995 realisiert Mit diesem Werk sowie dem Kunstmuseum Appenzell gelangte Annette Gigon ins Finale des Mies van der Rohe Award fur Europaische Architektur der Europaischen Union 6 Prime Tower Bearbeiten nbsp Baustelle Prime Tower April 2011Das ikonische Hochhaus in Zurich West war nach seiner Fertigstellung 2011 bis 2015 das hochste Gebaude der Schweiz Die Planung des Prime Tower hatte bereits 2004 begonnen die Bauarbeiten dauerten von 2008 bis im Dezember 2011 7 Weitere Werke Auswahl Bearbeiten 2017 2022 Erweiterung Josef Albers Museum Quadrat in Bottrop Josef Albers Galerie 2012 2020 Hotel und Burogebaude Greencity 8 Zurich 2015 2018 Burogebaude Claridenstrasse 35 Zurich 2013 2018 Burohochhaus Andreasturm Zurich Oerlikon 2012 2017 Hotel Zuri Heinrichstrasse Zurich 2008 2014 Fondazione Marguerite Arp 9 Locarno 2007 2013 Haus Lagerstrasse Burogebaude Europaallee 21 10 Zurich 2004 2012 14 Lowenbrau Areal Kunstzentrum Wohnhochhaus und Burogebaude Zurich 2009 2013 Wurth Haus Rorschach Verwaltungs und Ausbildungszentrum mit Kongresssaal und Kunstmuseum Forum Wurth 11 2006 2011 Wohnhauser Zollikerstrasse Zurich 2004 2011 Prime Tower Burohochhaus mit Annexbauten Cubus und Diagonal Zurich 2005 2009 Verkehrshaus der Schweiz Eingangsgebaude und Halle fur Strassenverkehr Luzern 2003 2007 Wohnuberbauung Brunnenhof Zurich Wohnungen fur kinderreiche Familien 2001 2007 Umbau Kunstmuseum Basel und Bibliothek Laurenzbau 2002 2004 Kunst Depot Galerie Henze amp Ketterer Wichtrach 2002 2004 Anbau Renovation einer historischen Villa 12 Kastanienbaum 2001 2004 Donation Albers Honegger Espace de l art concret EAC in Mouans Sartoux Frankreich 1998 2002 Archaologisches Museum und Park Kalkriese in Osnabruck Deutschland 1996 2002 Horsaal Universitat Zurich 1996 1998 Museum Liner Appenzell 1995 1998 Renovation und Anbau Sammlung Oskar Reinhart Am Romerholz Winterthur 1993 1995 Erweiterung Kunstmuseum Winterthur 1992 1996 Sportzentrum Davos 1989 1992 Kirchner Museum DavosAuszeichnungen BearbeitenBaupreis des Architektur Forum Zurcher Oberland 2019 Mehrfamilienhaus in Kusnacht 2016 Wohnuberbauung Zellweger Areal Uster Architektur Preis Kanton Zurich 2016 Zellweger Park Uster mit der Wohnuberbauung Zellweger Areal Auszeichnung fur gute Bauten der Stadt Zurich 2016 Burohochhaus Prime Tower 2005 Wohnuberbauung Pflegi Areal in Zurich 2001 Zwei Hauser in Zurich Tageslicht Award 2012 fur das Kirchner Museum Davos Auszeichnung guter Bauten der Stadt Wadenswil fur die Wohnhauser Park Grunenberg in Wadenswil 2008 BDA Preis Niedersachsen 2003 fur das Museum und Park Kalkriese Fritz Schumacher Preis fur beispielhafte Leistungen in der Architektur 2002 Weser Ems Preis fur Architektur und Ingenieurbau 2001 fur Museum und Park Kalkriese in Deutschland Alcopor Preis fur die Museumserweiterung Winterthur 2000 Auszeichnung Bauen in den Bergen 1 Preis Sexten Kultur Italien fur das Kirchner Museum Davos RIBA international Fellowship 2009 Auszeichnung fur gute Bauten Graubunden 2001 Sportzentrum in Davos 1995 fur das Kirchner Museum DavosAusstellungen Auswahl Bearbeiten2012 Inflection of Common Ground in Several Cases Beitrag von Gigon Guyer fur die 13 Internationale Architektur Biennale Venedig 2012 Annette Gigon Mike Guyer Haupthalle Zentrum ETH Zurich Architektur Galerie Berlin 2005 gebaut nicht gebaut Architektur Forum Zurich 1993 Werkstoff Architekturgalerie LuzernPublikationen Auswahl BearbeitenAnnette Gigon Mike Guyer Arend Kolsch Hrsg Burogebaude gta Verlag ETH Zurich 2019 ISBN 978 3 85676 396 1 Annette Gigon Mike Guyer Gregory Gramiger Barbara Schlauri Ulrike Traut Hrsg Bibliotheksbauten gta Verlag ETH Zurich 2018 ISBN 978 3 85676 381 7 Annette Gigon Mike Guyer Felix Jerusalem Hrsg Residential Towers gta Verlag ETH Zurich 2016 ISBN 978 3 85676 349 7 a u 14 08 Architecture and Urbanism No 527 Gigon Guyer Tokyo 08 2014 Gigon Guyer Architekten Arbeiten 2001 2011 anlasslich der Ausstellung Annette Gigon Mike Guyer an der ETH Zurich Dezember 2011 Januar 2012 Lars Muller Publishers Baden 2012 ISBN 978 3 03778 257 6 El Croquis Nr 143 Annette Gigon Mike Guyer 2001 2008 Madrid 2009 a u Architecture and Urbanism Special Issue November 2006 Gigon Guyer matter colour light and space Tokyo 2006 Adrian Schiess Fotos Max Wechsler Text Heinz Wirz Hrsg Maureen Oberli Turner Ubersetzung Farbraume Zusammenarbeit mit den Architekten Herzog amp de Meuron und Gigon Guyer 1993 2003 Quart Luzern 2004 ISBN 3 907631 38 2 deutsch englisch Edelbert Kob Hrsg Museum Liner Appenzell Gigon amp Guyer Kunsthaus Bregenz Hatje Cantz Ostfildern 2000 ISBN 3 7757 1010 8 Christoph J Burkle Hrsg Gigon Guyer Architekten Arbeiten 1989 2000 Niggli Verlag Sulgen 2000 ISBN 3 7212 0344 5 El Croquis Nr 102 Annette Gigon Mike Guyer 1989 2000 Madrid 2000 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Annette Gigon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Professur fur Architektur und Konstruktion ETH Zurich Website von Gigon Guyer Annette Gigon In archINFORM Einzelnachweise Bearbeiten ETH Board New professor at the ETH and the EPFL PDF Nicht mehr online verfugbar In EHT Rat ETH 7 Juli 2011 archiviert vom Original am 7 Februar 2018 abgerufen am 26 November 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ethrat ch Archiweb Annette Gigon Abgerufen am 26 November 2020 tschechisch Annette Gigon 26 Marz 2020 abgerufen am 14 Januar 2023 deutsch a b Annette Gigon Abgerufen am 26 November 2020 Archiweb Kirchner Museum Davos Abgerufen am 26 November 2020 englisch Archiweb Kunstmuseum Winterthur 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