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Michel Kikoine belarussisch Mihail Kikoin russisch Mihail Kiko in Michail Kikoin 31 Mai 1892 in Retschyza heute Belarus 4 November 1968 in Cannes war ein belarussisch franzosischer Maler der Ecole de Paris der 1920er Jahre Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeboren als Sohn eines judischen Bankiers aus Homel lernte Michail Kikoin so seine damalige Namensschreibung das Malen zuerst in Minsk dann im heute litauischen Vilnius 1911 oder 1912 kam er mit seinem Freund Chaim Soutine nach Paris wo er in der Kunstlerkolonie La Ruche im Viertel Montparnasse lebte und an der Ecole des Beaux Arts studierte Er war befreundet mit Pinchus Kremegne Kikoine heiratete 1914 und wurde Vater einer Tochter Claire und eines Sohnes der ebenfalls Maler wurde Im gleichen Jahr wurde er als Soldat eingezogen und diente im Ersten Weltkrieg 1919 hatte er seine erste Ausstellung im Pariser Salon d Automne Wahrend des Vichy Regimes hielt er sich in oder in der Gegend von Toulouse verborgen und konnte nach der Befreiung von Paris 1944 in die Hauptstadt zuruckkehren 1958 bis zu seinem Tod 1968 lebte er in Cannes an der Cote d Azur und malte vor allem Landschaften wahrend er davor Stillleben Akte Portrats und Selbstportrats gemalt hatte Seine Bilder befinden sich heute im Kunstmuseum der Universitat Tel Aviv 1 wo seit 2004 ein Flugel nach ihm benannt ist den eine nach ihm benannte Stiftung seiner Familie finanzierte Weitere Werke befinden sich im Musee d art et d histoire du Judaisme in Paris 2 einzelne Gemalde in Granville Ceret Marseille und Troyes 3 Auf dem Kunstmarkt wurden in den letzten Jahren zwischen 5000 Stillleben und 46 000 US Dollar Selbstportrat fur seine Bilder bezahlt 4 5 Literatur Bearbeiten nbsp Commons Michel Kikoine Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ariel Kyrou u a Kikoine Editions de l Albaron Thonon les Bains 1992 ISBN 2908528435 frz Ausstellungskatalog Kikoine Yankel Chana Orloff Musee Bourdelle Paris Ausstellung 2 Juni bis 2 Oktober 1988 ISBN 2 901784 12 7 frz Jean Cassou Kikoine Lausanne 1973 Edouard Roditi Jean Cassou Mendel Mann Kikoine Temoignages de diverses personnes Piazza Paris 1975Weblinks BearbeitenMichel KIKOINE In ecoledeparis org Abgerufen am 22 November 2023 englisch The Michel Kikoine Art Gallery In Tel Aviv University Abgerufen am 22 November 2023 englisch Michel Kikoine Biography In benuri org Abgerufen am 22 November 2023 englisch Abbildungen weiterer Gemalde auf artnet deEinzelnachweise Bearbeiten Seite des Kunstmuseums englisch Rachel Kaplan The Rich Artistic Legacy of Jews in Paris Memento vom 3 Januar 2011 im Internet Archive Aufsatz eines Fremdenfuhrers uber judische Kunst in Paris engl Daten der Base Joconde abgerufen am 14 April 2012 Seite eines grossen Auktionshauses englisch Seite eines weiteren grossen Auktionshauses englisch Normdaten Person GND 1014334934 lobid OGND AKS LCCN n94081037 VIAF 37188786 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kikoine MichelALTERNATIVNAMEN Kikoin Mihail Kiko in Mihail Kikoin MichailKURZBESCHREIBUNG belarussisch russisch franzosischer MalerGEBURTSDATUM 31 Mai 1892GEBURTSORT RetschyzaSTERBEDATUM 4 November 1968STERBEORT Cannes Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michel Kikoine amp oldid 239382695