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Michaela Stark 3 Februar 1978 in Saarbrucken ist eine deutsche Klassische Archaologin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Leistungen 2 Publikationen Auswahl 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben und Leistungen BearbeitenMichaela Stark studierte von 1997 bis 2005 Klassische Archaologie Klassische Philologie sowie Vor und Fruhgeschichte an der Universitat des Saarlandes Schon wahrend des Studiums nahm sie an verschiedenen Ausgrabungen in Deutschland teil darunter der Romischen Villa in Nennig dem keltischen Ringwall von Otzenhausen dem Archaologischen Park Bliesbruck Reinheim und in der Stiftskirche St Arnual in Saarbrucken 2003 nahm sie zudem an Grabungen der Abteilung Athen des Deutschen Archaologischen Instituts DAI teil zum einen bei der von Jutta Stroszeck geleiteten Kerameikos Grabung zum anderen bei der von Hermann J Kienast geleiteten Grabung im Heraion von Samos Von 2004 bis 2008 war Stark Mitarbeiterin bei mehreren von Wolf Dietrich Niemeier und Rainer Felsch geleiteten Grabungskampagnen des DAI Athen in Kalapodi Seit 2009 bearbeitet sie die in Kalapodi gefundene archaischen Keramik 2008 wurde Stark in Saarbrucken mit einer Arbeit zum Thema Gottliche Kinder Ikonographische Untersuchung zu den Darstellungskonzeptionen von Gott und Kind bzw Gott und Mensch in der griechischen Kunst promoviert Im folgenden Jahr wurde sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bereiches Klassische Archaologie am Institut fur Altertumswissenschaften an der Universitat Giessen 2013 und 2014 war Stark Mitarbeiterin der von Matthias Recke geleiteten Grabung in der spatbronzezeitlichen Siedlung von Hala Sultan Tekke auf Zypern Nachdem die Mitarbeitsstelle 2016 ausgelaufen war vertrat Stark eine wissenschaftlichen Assistenz in Giessen Zudem wurde sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin des an der Universitat Frankfurt angesiedelten DFG Projektes Die Grabdenkmaler aus Augusta Treverorum im uberregionalen Vergleich In der Nachfolge Reckes ist Stark seit April 2018 Kustodin der Antikensammlung der Professur fur Klassische Archaologie der Universitat Giessen Zentrale Forschungsgegenstande von Stark sind die Ikonografie antiker griechischer Vasenbilder sowie die Darstellungen auf Grabmonumenten der romischen Nordwest und Donauprovinzen Als Kustodin der Giessener Antikensammlung ist sie zudem mit der digitalen Prasentation der Sammlung befasst und hat seit 2019 mehrere Sonderausstellungen zum Teil mit anderen Instituten der JLU aber auch mit dem Oberhessischen Museum und der Hermann Hoffmann Akademie der Universitat Giessen kuratiert Publikationen Auswahl BearbeitenGottliche Kinder Ikonographische Untersuchung zu den Darstellungskonzeptionen von Gott und Kind bzw Gott und Mensch in der griechischen Kunst Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beitrage Band 39 Stuttgart 2012 ISBN 978 3 515 10139 4 Druck ISBN 978 3 515 10492 0 Digital 1 Herausgeberschaften mit Carolin Rinn Reisen in die Unterwelt Katalog zur Sonderausstellung Bilderhefte der Giessener Antikensammlung Band 5 Institut fur Altertumswissenschaften und Antikensammlung der Justus Liebig Universitat Giessen Giessen 2019 ISBN 978 3 00 064130 5 Bilder Welten Eine Zeitreise in die Antike mit den Highlights der Antikensammlung der Justus Liebig Universitat Giessen Katalog zur neukonzipierten Dauerausstellung Bilderhefte der Giessener Antikensammlung Band 4 Antikensammlung der Justus Liebig Universitat Giessen 2019 ISBN 978 3 00 062542 8 mit Katharina Lorenz Gruppenbilder Von der Kunst des Gemeinsam Seins Katalog zur Sonderausstellung Schnittstelle Antike Band 1 Institut fur Altertumswissenschaften und Antikensammlung der Justus Liebig Universitat Giessen Giessen 2020 ISBN 978 3 00 066892 0 Weblinks BearbeitenPortratseite Michaela Starks In uni giessen de Justus Liebig Universitat Giessen abgerufen am 20 Dezember 2023 Anmerkungen Bearbeiten Rezensionen Veronique Dasen in Revue Archeologique 2013 2 S 403 404 Celine Dubois in Gottinger Forum fur Altertumswissenschaft 16 2013 S 1342 1343 Digitalisat John H Oakley in American Journal of Archaeoloy 118 2014 S 674ff Digitalisat Sabine Schlegelmilch in Bryn Mawr Classical Review 2013 02 44 Digitalisat Martina Seifert in Bonner Jahrbucher 213 2013 S 351 353 Digitalisat Normdaten Person GND 1023275805 lobid OGND AKS LCCN nb2012012089 VIAF 80791628 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stark MichaelaKURZBESCHREIBUNG deutsche Klassische ArchaologinGEBURTSDATUM 3 Februar 1978GEBURTSORT Saarbrucken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michaela Stark amp oldid 241134361