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Michael Schlothauer 21 Juni 1943 in Grossschirma 5 Dezember 2022 1 war ein deutscher Offizier Er war Generalmajor der Nationalen Volksarmee und der letzte Chef des Hauptstabes der NVA Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Tierarztes trat nach dem Abitur am 3 September 1962 den bewaffneten Organen bei Von 1962 bis 1965 absolvierte er ein Studium an der Offiziershochschule der Landstreitkrafte Ernst Thalmann Wahrend dieser Zeit wurde er 1964 Mitglied der SED Von 1965 bis 1971 war er Zugfuhrer Stellvertretender Stabschef und Stabschef eines Bataillons im Mot Schutzenregiment 16 in Mockern Von 1971 bis 1975 war er als Offiziershorer an der Militarakademie M W Frunse in Moskau mit dem Abschluss als Diplom Militarwissenschaftler Anschliessend kehrte er als Stellvertretender Kommandeur fur Ausbildung in das Mot Schutzenregiment 16 zuruck und war von 1977 bis 1978 Stellvertretender Kommandeur und Stabschef dieses Regiments Schlothauer stieg 1978 zum Regimentskommandeur auf und war bis 1979 Kommandeur des Mot Schutzenregiments 24 John Schehr in Erfurt Von 1979 bis 1980 fungierte er als Stellvertretender Kommandeur und Stabschef der 4 Mot Schutzendivision in Erfurt Von 1982 bis 1984 folgte ein Studium an der Militarakademie des Generalstabs der Streitkrafte der UdSSR K J Woroschilow und im Marz 1984 die Beforderung zum Oberst Schlothauer war dann von 1984 bis 1985 Stellvertretender Kommandeur und Stabschef der 4 Mot Schutzendivision und von September 1985 bis August 1987 Divisionskommandeur der 4 Mot Schutzendivision Erfurt Nachfolger von Werner Schulze 2 Im Marz 1987 erfolgte seine Ernennung zum Generalmajor und die Einsetzung als Stellvertreter des Chefs des Militarbezirks III und Chef des Stabes Nach der Wende in der DDR wurde er im Ministerium fur Abrustung und Verteidigung am 15 September 1990 zum Chef des Hauptstabes der NVA ernannt Nachfolger von Manfred Gratz Am 30 September 1990 erfolgte seine Versetzung in den vorzeitigen Ruhestand Auszeichnungen BearbeitenKampforden Fur Verdienste um Volk und Vaterland in Bronze 3 Literatur BearbeitenAndreas Herbst Schlothauer Michael In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Klaus Froh Rudiger Wenzke Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch 4 Auflage Ch Links Berlin 2000 ISBN 3 86153 209 3 Hans Gotthard Ehlert Matthias Rogg Militar Staat und Gesellschaft in der DDR Forschungsfelder Ergebnisse Perspektiven Ch Links Verlag 2004 ISBN 3 861 53329 4 S 707 Hans Gotthard Ehlert Armin Wagner Genosse General die Militarelite der DDR in biografischen Skizzen Links Verlag 2003 ISBN 3 861 53312 X S 8 Hans Gotthard Ehlert Hans Joachim Beth Armee ohne Zukunft das Ende der NVA und die deutsche Einheit Zeitzeugenberichte und Dokumente Band 3 von Militargeschichte der DDR Ch Links Verlag 2002 ISBN 3 861 53265 4 Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeigen von Michael Schlothauer In Leipziger Volkszeitung Abgerufen am 18 Dezember 2022 deutsch erfurt web de Abgerufen am 23 Juli 2014 Klaus Froh Rudiger Wenzke Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch S 173 Normdaten Person GND 1275860087 lobid OGND AKS VIAF 8618167202657867930002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlothauer MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier Generalmajor der Nationalen VolksarmeeGEBURTSDATUM 21 Juni 1943GEBURTSORT GrossschirmaSTERBEDATUM 5 Dezember 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Schlothauer amp oldid 230349280