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Meinhard von Schonberg 26 April 1530 22 April 1596 auf Schloss Schonburg war kurpfalzischer Feldmarschall und Amtmann zu Bacharach Grabmal in der Pfarrkirche St Peter Bacharach Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenDer am 26 April 1530 geborene Meinhard war eines von sechs Kindern aus der zweiten Ehe des Friedrich von Schonburg auf Wesel und der Elisabeth von Langeln Sitz der Familie war die Schonburg im benachbarten Oberwesel 1 Er war mit Dorothea Riedesel zu Bellersheim 25 Marz 1610 verheiratet Das Paar hatte folgende Kinder 2 3 Heinrich Dieter 1622 Amtmann von Bacharach Gouverneur von Mannheim Burggraf zu Starkenburg Elisabeth Ketteler von Nesselrode Johann Friedrich um 1578 1605 gefallen in Ungarn Georg Wolff 1618 Hans Meinhard von Schonberg 1582 1616 Johann Otto 1659 Amtmann von Bacharach erbte 1596 Schloss Schonburg Juliane Eleonore von Gleissenthal Anna Dorothea Elisabeth 1609 Hans Velten von Wildberg Amtmann zu Hildesheim 1603 Johann Schweickard von Sickingen zu EbernburgLeben BearbeitenEr kampfte 1552 im Feldzug fur Kaiser Karl V in Metz und Philipp II 1557 in St Quentin Obwohl er Protestant war pilgerte er 1561 zusammen mit Jakob Wurmser und Graf Albrecht von Lowenstein nach Jerusalem und wurde dort zum Ritter des Ordens vom Heiligen Grab geschlagen 1 Nach seiner Ruckkehr wurde er Vogt von Heidelberg Er kampfte dann als kurpfalzischer Rittmeister in der Armee von Reichard von Pfalz Simmern in Ungarn und 1568 als kurpfalzischer Hofmarschall 1569 fuhrte er als zweibrucker Marschall ein Kontingent von 28 Fahnlein Reitern und 22 Fahnlein Landsknechten nach Frankreich Dort kampfte er mit seinen Vettern Dietrich Dietz und Kasper in der Montecontur Nach seiner Ruckkehr wurde er Amtmann in Bacharach 1576 fuhrte er kurpfalzische Truppen unter Johann Kasimir von Pfalz Simmern zur Unterstutzung der Hugenotten im Funften Hugenottenkrieg nach Frankreich Er starb am 22 April 1596 auf Schloss Schonburg in Oberwesel Sein Grabstein befindet sich in St Peter in Bacharach Das Tuffstein Epitaph des Meinhard von Schonberg auf Wesel rahmt ein Beschlagwerkmedaillon mit dem Wappen des Ordens vom Heiligen Grab 4 Literatur BearbeitenH Malten Neueste Weltkunde Bronner Frankfurt am Main 1844 Band 3 S 304 Digitalisat Friedrich Bulau Geheime geschichten und rathselhafte menschen Brockhaus Leipzig 1850 Band 2 S 110 112 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten a b Susanne Kern Die Inschriften der evangelischen Pfarrkirche St Peter in Bacharach PDF 680 kB Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz 2008 S 22 A Wilhelm Arnold Gunther Codex diplomaticus Rheno Mosellanus Urkunden des XVI XVII und XVIII Jahrhunderts Band 5 S 69 digitalisat Inschriften von St Peter S 12 1 2 Vorlage Toter Link www regionalgeschichte net Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Susanne Kern Die Inschriften der evangelischen Pfarrkirche St Peter in Bacharach PDF 680 kB Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz 2008 Seite 11PersonendatenNAME Schonberg Meinhard vonALTERNATIVNAMEN Meinhard vom Schomberg Schonberg Meinhard Graf vonKURZBESCHREIBUNG kurpfalzischer Feldmarschall und Amtmann zu BacharachGEBURTSDATUM 26 April 1530STERBEDATUM 22 April 1596STERBEORT Schloss Schonburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Meinhard von Schonberg amp oldid 229548979