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Max Spangenberg 2 November 1907 in Berlin 27 Marz 1987 war Leiter des Arbeitsburos der Westkommission des Politburos des Zentralkomitees der SED in der DDR Spangenberg absolvierte 1924 1929 eine Ausbildung als Feinmechaniker bei der AEG Berlin 1930 1932 war er Funktionar des Kommunistischen Jugendverbands Deutschlands KJVD in Berlin Halle und Dusseldorf bis 1933 politischer Mitarbeiter des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale in Moskau und bis 1935 Mitarbeiter des KJVD in Berlin und Prag 1937 1938 war er Teilnehmer am Spanischen Burgerkrieg zunachst als Redakteur von Radio Barcelona dann als Mitglied des Parteikomitees der XI Internationalen Brigade Danach arbeitete er in Kopenhagen illegal fur die KPD Grabstatte von Max SpangenbergGrabstatte von Lotte Spangenberg1946 kehrte er nach Deutschland zuruck und arbeitete fur die Deutsche Volkszeitung und das Neue Deutschland ab 1949 als Chefredakteur von Deutschlands Stimme dem Organ des Nationalrates der Nationalen Front und ab 1951 als Chefredakteur der Berliner Zeitung 1952 war er Berichterstatter der SED uber die Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland und von 1954 bis zur Auflosung 1971 stellvertretender Abteilungsleiter bzw Leiter des Arbeitsburos der Westkommission des Politburos des ZK der SED Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Institut fur Marxismus Leninismus beim ZK der SED Verheiratet war er seit 1949 mit der ehemaligen Sekretarin im Sekretariat des ZK der KPD Lotte Erika Spangenberg geb Kann geschiedene Moller die ebenfalls in Spanien gekampft hatte und 1974 starb 1 Max Spangenberg erhielt am 6 Mai 1955 den Vaterlandischen Verdienstorden in Silber 1967 in Gold 1972 wurde er mit dem Karl Marx Orden ausgezeichnet 1977 mit der Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden Seine Urne wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt wo schon 1974 seine Ehefrau Lotte bestattet worden war Literatur BearbeitenMichael F Scholz Spangenberg Max In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Hermann Weber Andreas Herbst Hrsg Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 Zweite uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Karl Dietz Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Online Weblinks BearbeitenNachlass Bundesarchiv NY 4284Einzelnachweise Bearbeiten Biographie von Lotte SpangenbergNormdaten Person GND 1029843651 lobid OGND AKS VIAF 295217775 Wikipedia Personensuche Anmerkung VIAF vermischt mit John S Keyser d 111244999 PersonendatenNAME Spangenberg MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Leiter des Arbeitsburos der Westkommission des Politburos des Zentralkomitees der SED in der DDRGEBURTSDATUM 2 November 1907GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 27 Marz 1987 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Spangenberg amp oldid 236609138