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Max Saume 5 Juni 1901 in Berlin 15 April 1965 in Bremen war ein deutscher Architekt Die Getreideanlage in BremenSpeicher I 2006 nach Umbau Siemens Hochhaus 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Ehrungen 3 Werk 4 Siehe auch 5 Literatur 6 WeblinksBiografie BearbeitenSaume studierte in den 1920er Jahren Architektur an der Technischen Hochschule Berlin Schuler von Hans Poelzig Saume schliesst mit Promotion ab Zunachst war er im Architekturburo von Hermann Jansen in Berlin tatig 1932 grundete er in Berlin mit seinem Studienfreund Gunther Hafemann ein eigenes Buro Hier waren sie vorwiegend fur stadtebauliche Arbeiten planerisch tatig Nach dem Zweiten Weltkrieg begrundeten beide 1948 eine Architektengemeinschaft in Bremen Nach einigen Industriebauten den Speicher I und die Getreideanlage im Hafen konnte das Buro durch Wettbewerbserfolge ein breiteres Aufgabenfeld erreichen Sie planten und realisierten vornehmlich fur die bremische Wohnungsbaugesellschaft GEWOBA Wohnanlagen im Neuenland und in der Neuen Vahr und die Wohnanlage Kohlmannstrasse 1956 sowie das Siemens Hochhaus und das Tivoli Hochhaus Ehrungen BearbeitenDie Max Saume Strasse in Bremen Blockdiek wurde nach ihm benannt Werk Bearbeiten1925 Wettbewerbsbeitrag Umgestaltung der Strasse Unter den Linden BerlinZusammen mit Gunther Hafemann1926 1931 Mitarbeit im Buro von Hermann Jansen 1926 Bebauungsplan der Stadterweiterung fur Wittlich Rheinland Pfalz Saume 1926 Teilbebauungsplan der Stadterweiterung Goslar Am Koppelsbleek Hafemann 1927 Bebauungsplan der Stadterweiterung Brotterode Thuringen Saume 1928 Flachennutzungs und Verkehrsplan fur Ankara Saume 1929 Teilbebauungsplan Buckow Brandenburg Saume 1930 Bebauungsplan fur den Schlossplatz Hindenburgplatz Munster Saume ab 1932 Burogemeinschaft von Saume amp Hafemann in Berlin a Bebauungsplan fur Neuruppin 1934 35 b 200 Einzelplanungen fur kleine Stadte und Gemeinden in der Mark Brandenburg c Beteiligung an Wettbewerben u a in Stockholm und Zagreb 1939 Rathaus Trebbin 1947 1950 Wiederaufbau der Getreideverkehrsanlage Holz und Fabrikenhafen Bremen 1948 Wettbewerbserfolg in Wilhelmshaven 1948 1949 Einfamilienhaus Finanzsenator Nolting Hauff Marcusallee 26 Bremen 1949 Wettbewerbserfolg in Bremerhaven 1948 1950 Speicher I im Europahafen der heutigen Bremer Uberseestadt 1950 1 Preis Wettbewerb um die Neugestaltung der westlichen Vorstadt 1951 1954 Wiederaufbau des Paula Becker Modersohn Hauses und des Hauses Atlantis in der Bottcherstrasse 1951 1954 Wiederaufbau des ehem Rathscafes Am Markt 1 Umbau des Inneren als Deutsches Haus 1953 1955 Wiederaufbau der Westlichen Vorstadt in Walle 1954 1955 DeFaKa Kaufhaus Obernstrasse 21 25 zusammen mit Architekt Bernhard Wessel heute Bestandteil des Karstadt Warenhauses 1954 1956 Wohnanlage Kohlmannstrasse und Wohnhaus der beiden Architekten mit Atelier in Bremen Horn 1954 1957 Gartenstadt Sud Gartenstadt Neuenlande in der Bremer Neustadt 1954 1957 Siedlung Up Willmannsland in Bremen Lesum 1955 1956 Gartenstadt Vahr nordlicher Teil in der Gartenstadt Vahr Bebauungsplan gemeinsam mit Ernst May a Wohnhochhaus Heideplatz b Einkaufszentrum und Kino c Jugendheim Kindertagesstatte und Mutterberatung d Grund u Hauptschule In der Vahr 75 II Bauabschnitt 1958 III Bauabschnitt 1962 e viergeschossige Wohnhauser mit Mietwohnungen 1956 1962 Neue Vahr Bebauungsplan gemeinsam mit Ernst May und Hans Bernhard Reichow a Schlangenbau Kurt Schumacher Allee 73 97 b zwei vierzehngeschossige Hauser am Ostrand der Vahr Dietrich Bonhoeffer Strasse 37 Geschwister Scholl Strasse 8 c 1959 1960 Grund u Hauptschule in der Neuen Vahr Carl Goerdeler Str 27 Max Saume II Bauabschnitt 1961 III Bauabschnitt 1962 d vierzehngeschossiges Wohnhochhaus 9 11 mit Ladenzeile 13 21 Kurt Schumacher Allee e Zentrum der Neuen Vahr Restaurant Max Saume Abbruch 1957 Kraftfahrzeug Zulassungsstelle Strassenverkehrsdirektion Georg Bitter Strasse 7 Abbruch 1957 1 Preis Wettbewerb Stadthalle Bremen Roland Rainer Wien mit Max Saume und Gunther Hafemann 1958 Wettbewerb Haus der Burgerschaft Max Saume ist einer von sieben Preisrichtern 1959 1960 Hafenhochhaus am UberseehafenNach dem Tod von Gunther Hafemann1960 drei achtgeschossige Wohnhochhauser Marsseler Feld 1962 Tivoli Hochhaus Rembertiring 2 mit Morschel Henke und Hodde 1961 1964 Stadthalle Bremen Roland Rainer Wien mit Max Saume 1964 Kaufhalle am Brill Abbruch nur konstruktives Skelett erhalten 1964 Wohnhaus Richard Boljahn Max Saume Ostender Strasse 3 An der Varreler Bake Abbruch 1997 1965 Siemens Hochhaus Contrescarpe 72 Herdentorsteinweg heute senatorische Dienststelle in Bremen MitteSiehe auch BearbeitenListe bedeutender Bremer Bauwerke Liste Bremer ArchitektenLiteratur BearbeitenFranz Rosenberg Lebensbilder In Der Aufbau 1986 Heft 2 S 31 Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Eberhard Syring Zuhause bei Bremer Architekten Aschenbeck amp Holstein Delmenhorst Berlin 2005 ISBN 3 932292 86 3 Weblinks BearbeitenMax Saume In archINFORM Eintrage zu Max Saume bei der Online Datenbank architekturfuhrer bremen des Bremer Zentrums fur Baukultur b zb Normdaten Person GND 125747896 lobid OGND AKS VIAF 35427665 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Saume MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 5 Juni 1901GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 15 April 1965STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Saume amp oldid 234928175