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Gunther Hafemann 13 April 1902 in Berlin 27 Januar 1960 in Bremen war ein deutscher Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werk 3 Ehrungen 4 Siehe auch 5 Literatur 6 WeblinksBiografie Bearbeiten nbsp Die Getreideanlage in BremenHafemann war der Sohn eines Werkzeugfabrikanten Er studierte Architektur an der Technischen Hochschule Berlin 1932 grundete er in Berlin mit seinem Studienfreund Max Saume ein eigenes Buro Nach dem Zweiten Weltkrieg begrundeten beide 1948 eine Architektengemeinschaft in Bremen Nach einigen Industriebauten den Speicher I 1948 50 und der Wiederherstellung der kriegsbeschadigten Getreideanlage im Hafen von Bremen konnte das Buro durch Wettbewerbserfolge ein breiteres Aufgabenfeld erreichen Bei einem stadtebaulichen Wettbewerb zur Neugestaltung der westlichen Vorstadt erhielten sie den 1 Preis und konnten bei der Realisierung mitwirken Sie planten und realisierten Wohnanlagen im Neuenland Neustadt 1955 56 und in der Neuen Vahr 1957 61 und die denkmalgeschutzten Appartementhauser als Wohnanlage Kohlmannstrasse 1954 56 in Bremen Horn Werk BearbeitenZusammen mit Max Saume1926 1931 Mitarbeit im Buro von Hermann Jansen 1926 Bebauungsplan der Stadterweiterung fur Wittlich Rheinland Pfalz Saume 1926 Teilbebauungsplan der Stadterweiterung Goslar Am Koppelsbleek Hafemann 1927 Bebauungsplan der Stadterweiterung Brotterode Thuringen Saume 1928 Flachennutzungs und Verkehrsplan fur Ankara Saume 1929 Teilbebauungsplan Buckow Brandenburg Saume 1930 Bebauungsplan fur den Schlossplatz Hindenburgplatz Munster Saume ab 1932 Burogemeinschaft von Saume amp Hafemann in Berlin a Bebauungsplan fur Neuruppin 1934 35 b 200 Einzelplanungen fur kleine Stadte und Gemeinden in der Mark Brandenburg c Beteiligung an Wettbewerben u a in Stockholm und Zagreb 1939 Rathaus Trebbin 1947 1950 Wiederaufbau der Getreideverkehrsanlage Holz und Fabrikenhafen Bremen 1948 Wettbewerbserfolg in Wilhelmshaven 1948 1949 Einfamilienhaus Finanzsenator Nolting Hauff Marcusallee 26 Bremen 1949 Wettbewerbserfolg in Bremerhaven 1948 1950 Speicher I im Europahafen der heutigen Bremer Uberseestadt 1950 1 Preis Wettbewerb um die Neugestaltung der westlichen Vorstadt 1951 1954 Wiederaufbau des Paula Becker Modersohn Hauses und des Hauses Atlantis in der Bottcherstrasse 1951 1954 Wiederaufbau des ehem Rathscafes Am Markt 1 Umbau des Inneren als Deutsches Haus 1953 1955 Wiederaufbau der Westlichen Vorstadt in Walle 1954 1956 Wohnanlage Kohlmannstrasse und Wohnhaus der beiden Architekten mit Atelier in Bremen Horn 1954 1957 Gartenstadt Sud Gartenstadt Neuenlande in der Bremer Neustadt 1954 1957 Siedlung Up Willmannsland in Bremen Lesum 1955 1956 Gartenstadt Vahr nordlicher Teil in der Gartenstadt Vahr Bebauungsplan gemeinsam mit Ernst May a Wohnhochhaus Heideplatz b Einkaufszentrum und Kino c Jugendheim Kindertagesstatte und Mutterberatung d Grund u Hauptschule In der Vahr 75 II Bauabschnitt 1958 III Bauabschnitt 1962 e viergeschossige Wohnhauser mit Mietwohnungen 1956 1962 Neue Vahr Bebauungsplan gemeinsam mit Ernst May und Hans Bernhard Reichow a Schlangenbau Kurt Schumacher Allee Bremen 73 97 b zwei vierzehngeschossige Hauser am Ostrand der Vahr Dietrich Bonhoeffer Strasse 37 Geschwister Scholl Strasse 8 c 1959 1960 Grund u Hauptschule in der Neuen Vahr Carl Goerdeler Str 27 Max Saume II Bauabschnitt 1961 III Bauabschnitt 1962 d vierzehngeschossiges Wohnhochhaus 9 11 mit Ladenzeile 13 21 Kurt Schumacher Allee e Zentrum der Neuen Vahr Restaurant Max Saume Abbruch 1957 Kraftfahrzeug Zulassungsstelle Strassenverkehrsdirektion Georg Bitter Strasse 7 Abbruch 1957 1 Preis Wettbewerb Stadthalle Bremen Roland Rainer Wien mit Max Saume und Gunther Hafemann 1958 Wettbewerb Haus der Burgerschaft Max Saume ist einer von sieben Preisrichtern 1959 1960 Hafenhochhaus am UberseehafenEhrungen BearbeitenDie Gunther Hafemann Strasse in Bremen Blockdiek wurde nach ihm benannt Siehe auch BearbeitenListe bedeutender Bremer Bauwerke Liste Bremer ArchitektenLiteratur BearbeitenHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Weblinks BearbeitenGunther Hafemann In archINFORM Eintrage zu Gunther Hafemann bei der Online Datenbank architekturfuhrer bremen des Bremer Zentrums fur Baukultur b zb Normdaten Person GND 1034748521 lobid OGND AKS VIAF 300783148 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hafemann GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 13 April 1902GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 27 Januar 1960STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunther Hafemann amp oldid 234962303