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Dieser Artikel behandelt den osterreichischen Graphiker Max Kislinger fur den deutschen Eishockeyspieler siehe Maximilian Kislinger Max Kislinger 4 April 1895 in Linz 11 Oktober 1983 ebenda war ein osterreichischer Graphiker und Aquarellist sowie Volkstumsforscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Zeichnungen Entwurfe 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenKislinger maturierte 1914 an der Realschule in Linz Aus wirtschaftlichen Grunden konnte er keine Kunstakademie besuchen weshalb er neben seiner beruflichen Tatigkeit als Beamter der Oberosterreichischen Landesregierung ab 1919 die Kunstschule von Matthias May sowie ab 1922 Abendkurse bei Paul Ikrath besuchte und als Gastschuler bei der Keramikerin Luise Spanring in Salzburg seine fachliche Ausbildung abschloss International bekannt wurde er fur seine Exlibris Kunst wobei er im Jahrbuch fur Exlibris und Gebrauchsgrafik von Hans Ankwicz Kleehoven 1931 und von Richard Kurt Donin 1939 gewurdigt wurde Kislinger gilt als typischer Vertreter der osterreichischen Kunst der Zwischenkriegszeit mit Hinweisen auf die Wiener Werkstatte auf die Anfange von Franz von Zulow Er gehorte zu den Begrundern der Malergilde Heimat aus der spater der Kunstlerbund Grille hervorging und war Mitglied der Innviertler Kunstlergilde Seine Techniken waren die farbige Steinzeichnung das Aquarell Zeichnen mit Tusche und Feder Tempera Holzschnitt und Keramik Er ging 1939 als Beamter in Pension und konnte sich von da an vermehrt seinem kunstlerischen Schaffen widmen das vielfach im Zusammenhang mit seinem Interesse fur die Volkskunde stand Seine drei diesbezuglichen Veroffentlichungen wurden von Otto Wutzel als volkskundliche Standardwerke eingeordnet und dokumentieren die Bedeutung Kislingers fur die oberosterreichische Volkskunde Er wurde am Friedhof St Magdalena Linz bestattet Schriften BearbeitenAlte Bauernherrlichkeit 1957 Alte Bauerliche Kunst 1963 Bauernherrlichkeit Alte Bauerliche Kunst 1969 Das Buch Alte Bauernherrlichkeit wurde 1958 in die Reihe der schonsten Bucher Osterreichs aufgenommen und bei der Brusseler Weltausstellung gezeigt Zeichnungen Entwurfe BearbeitenBildnerische Gestaltung der Zeitschrift Heimatgaue ab 1919 Zahlreiche Entwurfe fur Notgeld Scheine 1920 1921 Postkartenserien z B Karntner Ansichten Illustrationen zu Romanen von Enrica von Handel Mazzetti Illustration des Buches Landschaften um den Worthersee 1925 Gemeinsam mit Franz Lehrer Stadtewappen Oberosterreichs 1925 1926 Illustration des Heimatbuches Oberosterreich von Franz Berger Initialen und Zierleisten 1926 Illustrationen zum Mundart Gedichtband Karl Gattermeyers Fruhlingskinder 1931 Heimatwerk Karten 1941 Lesezeichen Altes Kinderspielzeug fur den Osterreichischen Sparkassenverband 1955 Stoffmusterentwurfe mit volkskundlichen Motiven fur die Muhlviertler Buntweberei Josef Obermuller in Haslach 1955 bis 1956 die als Grundlage fur die Herstellung von Tischtuchern und Servietten dienten 1 Auszeichnungen BearbeitenUmschlagentwurf fur die Karntner Zeitschrift Sudland 1 Preis 1921 Anerkennung und 1 Preis der Exlibris Ausstellung in Los Angeles 1929 1930 Literatur BearbeitenOtto Wutzel Der Graphiker und Aquarellist Max Kislinger In Oberosterreichische Heimatblatter 38 Jahrgang 1984 Heft 1 Landesinstitut fur Volksbildung und Heimatpflege in Oberosterreich Herausgeber S 34 ooegeschichte at PDF Martha Khil Max Kislinger ein Kunstlerleben In Oberosterreichische Heimatblatter 38 Jahrgang 1984 Heft 1 Landesinstitut fur Volksbildung und Heimatpflege in Oberosterreich Herausgeber S 38 ooegeschichte at PDF Max Kislinger Andrea Euler Max Kislinger Kunstler Chronist und Sammler Katalog der Sonderausstellung des OO Landesmuseums im Linzer Schloss vom 21 November 1995 bis zum 28 April 1996 Linz 1995Einzelnachweise Bearbeiten Max Kisling Andrea Euler Max Kisling Kunstler Chronist und Sammler Katalog der Ausstellung im Landesmuseum im Linzer Schloss 1995 1996 Linz 1995Normdaten Person GND 118562541 lobid OGND AKS LCCN n97066137 VIAF 15561487 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kislinger MaxKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Graphiker Aquarellist und VolkstumsforscherGEBURTSDATUM 4 April 1895GEBURTSORT LinzSTERBEDATUM 11 Oktober 1983STERBEORT Linz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Kislinger amp oldid 239419135